Energieversorgung Oberhausen (evo) AG (Oberhausen)
Anbieterwechsel? Böses Wort!
Ein neuer Mieter meldet für die neue Wohnung Strom bei einem Stromanbieter an, der, nenne ich es jetzt mal vorsichtig, nicht ortsansässig ist. Strom ist in der Wohnung noch vorhanden (sogar mit Eigentümervertrag), da die Eigentümerin noch Reparaturarbeiten zu erledigen hat und die Handwerker dort ein- und ausgehen.
Laut ihr soll sich daran auch nichts ändern, bis zur Übernahme durch NUON (am 15.12.2010). Just in dem Moment, als das Wort "Anbieterwechsel" den Gehörgang der EVO erreicht, geht nichts mehr. Der Zähler wird gesperrt und von Kooperation keine Spur mehr.
Als der neue Mieter dann online für die Zeit bis zur Übernahme Strom bei der EVO angemeldet hat (logischerweise vom 03.12 - 15.12), wurde ihm telefonisch mitgeteilt, dass es von der EVO keinen Strom gibt. WEIL, UND JETZT KOMMTS: DIE MUTTER noch was zu bezahlen hat. Hallo? Erstens wohnt die Mutter woanders. Zweitens zahlt sie JEDEN Monat zwischen 200 und 300 EURO via CPS Zähler, d. h. die Rückstände werden stetig weniger und drittens was hat das alles mit der Mutter zu tun?
Man musste sich Aussagen anhören, wie z.B.: Wir können uns unsere Kunden aussuchen. Und das allein ist schon eine Frechheit. Schon mal was von Grundversorgung gehört? Es wären sogar die Kosten für diese paar Tage cash auf den Tisch gelegt worden, aber nein, die EVO will nicht und stampft trotzig mit dem Fuß auf den Boden.
Ich meine, da überlegt man sich doch wirklich, ob eine Strafanzeige nicht der bequemere Weg wäre. WEIL als ortsansässiger Stromanbieter ist man dazu verpflichtet und DAS könnt Ihr Euch nicht aussuchen!