ofortantwort
28.12.2010 | 13:34
Firmen-Antwort von:
Medizinischer Dienst des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen e.V. (MDS)
Abteilung: Pflegeversicherung
Sehr geehrte Frau Budnik,
am 17.12. hatten Sie Ihre Beschwerde in der ReclaBox wiederholt und um Antwort im Blog gebeten.
Bereits am 9.12. hatten wir Ihnen den Sachstand mitgeteilt und am 10.12. hatten wir Ihre Beschwerde an die zuständige Stelle weitergeleitet.
Der MDK hat den gesetzlichen Auftrag zur Prüfung der Qualität in den Pflegeeinrichtungen. Er wird aber niemals von sich aus tätig. Auftraggeber des MDK sind immer die Verbände der Pflegekassen als Vertragspartner der Pflegeinrichtungen. Der MDK ist dadurch fachlich und bleibt dadurch organisatorisch ein unabhängiger Prüfdienst.
Bei Beschwerden zu Einzelfällen kann und darf daher der MDK nicht tätig werden, sondern er leitet sie an den zuständigen Verband der Pflegekassen als Vertragspartner der jeweiligen Einrichtung weiter. Wir haben daher zeitnah reagiert.
Ähnlich ist es z. B. bei Beschwerden zur Hygiene in einer Küche. Hier ist die Heimaufsicht zuständig und direkt anzusprechen.
Parallel dazu haben wir Ihnen aus Gründen des Datenschutzes heute ein persönliches Mail mit ergänzenden Informationen zugesandt.
MDK Nord
Peter Zimmermann
-Geschäftsführung-
Die meisten Menschen sind nachtragend, und mit Ihrer Beschwerde werden Sie für Ihre Tante nichts Gutes erreichen. Bei nachstehendem Link erfahren Sie eine super Beratung.
www.beschwerdetelefon-pflege.de/
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Gerne schalte ich dafür eine eigene News Seite.
mfg
marc
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Mir hat vor über 20 Jahren mal eine alte Dame vom MDK über mein behindertes Kind (Down Syndrom) gesagt: So was kann man ja heute verhindern.
Alles klar. Seitdem ist der MDK für mich erledigt.
Ich weiß wovon ich rede, denn ich bin selber in diesem Bereich tätig. Und ich bin zugleich der unbeliebteste Mitarbeiter, weil ich mir "humane" Rechte rausnehme, die zum Wohle der Heimbewohner dienen. Die eigenen Mitarbeiter fallen einem noch in den Rücken. Es ist immer wieder zu bestaunen, mit welchen billigen Tricks und Leckerlies die meisten Mitarbeiter zu korrumpieren sind. Was aber noch viel schlimmer, wie sie sich regelrecht anbiedern. Also muss man sich nicht mehr wundern, dass sich in diesem Sektor sich bis heute nichts Wesentliches zur Besserung der gesammten Verhältnisse im Pflege- und Sozialbereich geändert hat. Und es wird sich auch in absehbarer Zeit nichts ändern, weil kaum einer einen "Ar. " in der Hose hat und endlich mal aufmuckt. Außer Lippenbekenntnisse und Stammtischgeschwätz kommt nichts. Die einzige Methode die noch hilft ist, ständig die Zustände in den Medien aller Art präsent zu machen.