BASE (Potsdam)
Völlig überteuerte Internetgebühren / ca. 15 € / MB
Bestell-/Kundennummer: 13666376
Mein Freund und ich hatten bis November bei Eplus einen Partnervertrag (sein Vertrag normal, mein Vertrag inkl. Internetflatrate).
Im Oktober probierten wir für ca. 40 Minuten unseren neuen Internetstick aus. Leider mit der falschen Sim Karte - ohne Flatrate. Für die ca. 40 minütige Nutzung bekamen wir eine Rechnung über 404 € - ohne auch nur annähernd über diese immensen Kosten bei der Nutzung informiert zu werden (Stichwort: Beratungsfehler). Auch nach Rechnungserhalt findet man in den AGB´s diese nur sehr schwer.
Wir haben bereits Kontakt mit Eplus aufgenommen, die sich nach einigen Wochen dann auch mal bei uns meldeten, leider aber überhaupt nicht auf unser Schreiben und Bitte um Quotelung eingingen, sondern erneut auf die Richtigkeit der Sache und Bezahlung der Forderung hinwiesen.
Ignoranz schützt nicht vor den finanziellen Folgen und auf Grund eigenen Versagens Kulanz zu fordern, ist schon fast unverschämt.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Ich finde, Sie haben einen etwas holzigen Unterton, Jim Knopf!
MfG
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Danke an das recla Team für dessen Unterstützung.
Wenn sie die falsche Simkarte einlegen, dann kann ePlus wirklich nicht dafür.
Das ist ihr eigenes Verschulden und deshalb sollten sie die Beschwerde gegen sich selbst richten.
Sehen sie es als Lehrgeld und bezahlen die Rechnung.
Wenn man sich diesen Tarif mal anschaut, dann merkt man sehr schnell, dass hier ein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung im Sinne von § 138 Abs. 2 BGB besteht, und das nennt man in Deutschland Wucher.
Ob nun E-Plus diesen Tarif vergessen hat oder aber mit Absicht nicht angepasst hat, das lasse ich mal dahingestellt.
Man kann heute ganz einfach nicht mehr damit rechnen, 6 Euro pro Megabyte bei einer Internetverbindung mit dem Handy in Rechnung gestellt zu bekommen. Wenn für Roamingverbindungen Höchstpreise von 0,50 Euro pro Megabyte durch die EU-Kommission festgelegt werden, dann gelten diese auch für Deutschland, jedenfalls kann man als Bürger der BRD davon ausgehen. Außerdem wurde ein Verbindungsstop bei Roaming ab ca. 60 Euro beschlossen. Dann muss der Kunde einer weiteren Nutzung von UMTS/GPRS zustimmen, bzw. diese ausdrücklich wünschen.
Diese Beschlüsse wurden gefasst, weil man davon ausgeht, dass die Roamingkosten erheblich höher sind als die Kosten für die Datennutzung in Deutschland.
Melanie Fröhlich
Ich unterstütze dein Vorhaben, überall von dieser Abzocke zu berichten und ich werde mich auch mittels unseres Anwalts gegen diese Machenschaften zur Wehr setzen.
Da es praktisch alle Telekommunikationsanbieter inzwischen geschafft haben, sich gegenseitig in der Seriosität und im Service zu unterbieten und den Kunden im Regen stehen zu lassen, kann man genauso gut zur Telekom zurückkehren oder zwei Joghurtbecher und eine Schnur nehmen.