Durch Fernseh Berlet gelöste Beschwerde. | 1604 Views | 23.01.2011 | 13:43 Uhr
geschrieben von Benjamin Blum

Fernseh Berlet GmbH und Co. KG (Dortmund)

Angestellter bezichtigt Kunden, Ware aufgerissen zu haben

So ging meine Mail an Berlet:

SCHLAGWORTE

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 22.01.2011 war ich mit meiner Freundin gegen 18:30 Uhr bei Ihnen in der Filiale im Indupark.Wir waren auf der Suche nach einer Handytasche für unsere neuen Handys. Wir gingen also in die Mobilfunkabteilung auf die Handytaschen zu. Obwohl der Berater uns sah, wurden wir schon einmal weder begrüßt noch gefragt, ob er uns helfen könne. Soweit ist dies ja leider nichts neues in großen Elektronikmärkten. Wir gingen also zu den Handytaschen, wo meine Freundin einen schon aufgerissenen Karton mit einer Tasche für das IPhone4 nahm und sehen wollte, ob sie auch für unser Handy (HTC Desire) passen würde. Da sie bereits geöffnet war, packte meine Freundin sie auch aus, um dann zu sehen, dass sie nicht passte. Sie packte sie wieder ein und hing sie zurück an den Haken.

Daraufhin sprach uns der Verkäufer an und meinte, ob wir das jetzt da so wieder hin hängen wollten. Wir erwiderten, dass die Verpackung ja schon aufgerissen war, bevor wir sie dort weggenommen haben. Anstatt unsere Aussage, welche ja auch wahrheitsgemäß war, zu akzeptieren, meinte er, dass er es genau gesehen hätte, wie wir die Packung aufgerissen hätten. Ich sprach ihn darauf an, ob er also meinte, dass wir lügen würden - was er dann auch mehr oder weniger bejahte.

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Darauf verließen wir doch sehr, sehr wütend den Laden. Im Nachhinein ärgere ich mich sehr, nicht doch den Filialleiter nach dem Verhalten des Mitarbeiters gefragt zu haben.

Was mich nun vor allem wundert:

Ist es normal, dass ein Mitarbeiter seelenruhig dabei zuschaut, wenn etwas aufgerissen wird? Ich kann mir dies nicht vorstellen, was schon eigentlich am deutlichsten macht, dass der werte Herr aus der Mobilfunkabteilung im Unrecht ist. Wäre er seiner Aufgabe als Verkäufer nachgegangen, hätte er uns wohl doch auch beraten sollen - immerhin war sonst weit und breit kein Kunde zu sehen. Auch finde ich es eine Unverschämtheit, Kunden so zu behandeln und in einem Tonfall zu maßregeln, wie es ihr Kollege tat.

Meine Konsequenz daraus ist, diesen Vorfall auf ReclaBox.de zu veröffentlichen. Auch Seiten wie Qype.de oder auf googlemaps werde ich meine Eindrücke schildern. Leider scheint es die Firma Berlet nicht nötig zu haben, Kunden so zu behandeln, wie ich es von Firmen erwarte, die mein Geld haben wollen. In Dortmund gibt es ja gottlob genug Konkurrenz, auch direkt neben der Haustür.

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Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
24.01.2011 | 10:49
Firmen-Antwort von: Fernseh Berlet GmbH und Co. KG
Abteilung: Marktleitung

Sehr geehrter Herr Blum,

vielen Dank für Ihr Schreiben vom 24.1.11

Wir werden Ihrer berechtigten Beschwerde nach gehen und mit dem Mitarbeiter ein entsprechendes Gespräch führen. Wir bitten diesen Vorgang zu entschuldigen, zudem diese Vorgehensweise des Mitarbeiters absolut nicht zu akzeptieren ist. Es ist in unserem Hause jederzeit möglich sich die Ware auch ausgepackt an zu schauen. Eine entsprechende Antwort per Mail wird Ihnen zu gehen.

Mit freundlichen Grüßen

Berlet Dortmund

Marktleitung

Heinz-Udo Born

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Kommentare und Trackbacks (2)


23.01.2011 | 15:15
von Der Moralapostel | Regelverstoß melden
 spider monkey Benjamin Blum: "Der Berater sah uns, aber wir wurden weder begrüßt noch gefragt."

Dazu muss ich sagen, dass viele Kunden (auch ich gehöre zu denen) es überhaupt nicht schätzen, wenn sich beim Betreten des Ladens gleich so eine Klette an einen heftet.

Vielleicht hätten Sie hier einfach die strategische Initiative ergreifen und den Berater gleich mit "was", "wo" und "wie" konfrontieren sollen.

Kann mir gut vorstellen, dass es dann zu der von Ihnen beschriebenen Situation gar nicht gekommen wäre.

03.02.2011 | 12:20
von Benjamin Blum gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Antwort habe ich ja erhalten, allerdings werde ich nichts mehr kaufen in diesem Laden... Daher werde ich das Angebot eines günstigeren Preises (welchen ich ja nie verlangt habe, sondern nur eine angemessene Art und Weise, wie man dort angesprochen wird) nicht wahrnehmen.




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