401 Views | 05.02.2009 | 11:49 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-7195306

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (Berlin)

Ausrottung des Kabeljaus

Seit Jahren wird in der Nordsee systematisch der Kabeljau ausgerottet. Die Fangmengen werden erhöht und erhöht und gleichzeitig doppelt so viele Fische verbraucht. Denn viele Fische werden nach dem Fang direkt wieder ins Meer geworfen, also sinnlos vergeudet.

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2007 wurden zum Beispiel 24000 Tonnen Kabeljau gefangen, gleichzeitig aber 23000 Tonnen wieder ins Meer zurückgeworfen worden. Warum? Weil viele Fischer gar nicht die Lizenz zum Kabeljau-Fischen haben, also den „falsch gefangenen" Fisch wieder zurückwerfen, um so den entsprechenden Strafen aus dem Weg zu gehen. Aktuell soll gegen diesen Beifang vorgegangen werden, doch weitere Maßnahmen wie der Einsatz besserer, selektiverer Netze oder der Schutz von Jungtieren werden nicht umgesetzt.

Parallel dazu werden die Quoten immer höher gesetzt, obwohl der ICES (Internationaler Rat für Meeresforschung) völlig andere wissenschaftliche Gutachten erstellt. Diese werden also zugunsten des Profits komplett ignoriert. Für 2009 dürfen somit deutsche Fischer 30 % mehr Kabeljau fangen - eine Stabilisierung des Kabeljaubestandes ist so sicher nicht zu erreichen.

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Meine Forderung an Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: Deutliche Beschränkung der Fangquote und scharfes Vorgehen gegen den Beifang!


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