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Startseite > Post und Telekommunikation > Brief- und Paketzusteller > GLS > gelöste Beschwerde-Nr.: 38079
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1653 Views | 02.03.2011 | 14:39 Uhr
GLS Germany (Neuenstein)
GLS Fahrer pöbelt und droht mit Schlägen
Heute sollte das neue Etagenbett für meine Kinder von GLS ausgeliefert werden. Ich kam dem Fahrer auf halber Treppe entgegen, damit er auch die richtige Wohnungstür findet, und nahm ihm das erste von 4 Paketen ab.
Er sagte unten würden noch mehr Pakete stehen, woraufhin ich sagte, dass ich gerade allein mit den Kindern bin und das Baby weint und ich ihm deshalb leider nicht beim tragen helfen kann. Daraufhin fing der Fahrer schon leises fluchen an.
Das erste Paket hatte ziemliche Dellen am Karton, dabei hab ich mir noch nichts gedacht. Beim zweiten Paket war der Karton an einer Kante ca 20 cm lang bis runter aufs Holz abgeschrabt. Das dritte Paket war an der Oberseite komplett zerfleddert und offen, so dass mir die einzelnen Bretter schon entgegenkamen und bevor ich was sagen konnte, war der Fahrer schon verschwunden, um das vierte Paket zu holen. Als er dann wieder vor meiner Tür stand machte ich ihn auf die defekten Pakete und beschädigten Bretter aufmerksam und da ging's erst richtig los.
Der gute Mann fing an mich vor meinen kindern zu bepöbeln und anzuschreien, es wäre ja nicht seine Schuld, dass die Pakete so aussähen. Etwas verunsichert wie ich nun reagieren sollte, rief ich meinen Mann an und er sagte, ich solle die Annahme verweigern, da einige Bretter ja ganz offensichtliche Schäden hatten. Der Fahrer versuchte mich (immernoch schreiend) zu überreden die Sendung doch anzunehmen, die beschädigten Bretter könnte ich mir ja schliesslich vom Hersteller austauschen lassen. ich meinte dann nur zu ihm, dass wenn mein Mann zuhause wäre, er hier bestimmt nicht so rumschreien würde, woraufhin er wortwörtlich sagte: "Wenn Dein Mann hier wäre hätte ich ihm schon längst eine in die Fresse gehauen! "
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Und dass er die Strecke hier ja auch in den nächsten Wochen fährt und die neue Lieferung des Bettes uns bestimmt nicht mehr nach Hause bringt, sondern direkt in den nächsten Paketshop und wir sie uns dann dort abholen könnten. Ohne mir eine schadenskarte auszufüllen ist er dann mit den Paketen wieder abgezogen. Ich bin immernoch total schockiert über das verhalten dieses Mannes und habe mich direkt bei der Hotline über ihn beschwert. Das hat mich jetzt zwar 10€ gekostet, aber ich hoffe er bekommt dafür eine Abmahnung oder ähnliches. Ist einem von euch schonmal so ein Fahrer begegnet? Oder weiß wer, ob die Beschwerde auch wirklich ankommt oder verpufft die irgendwo?
ofortantwort07.03.2011 | 13:54
Abteilung: Customer Service Schwerin
Ihre Zufriedenheit liegt uns sehr am Herzen, deshalb bedauern wir Ihren Anlass zur Verärgerung sehr.
Gerne klären wir den Vorgang mit Ihnen direkt. Mailen Sie uns Ihre Adressdaten, möglichst inklusive einer Rufnummer an: dcs.carecenter
gls-germany.com. Hilfreich für die zeitnahe Klärung ist die Angabe einer betroffenen Paketnummer und / oder Track-ID.
Wir versichern Ihnen eine vertrauliche Behandlung Ihrer Daten und eine zeitnahe Rückmeldung aus unserem Reklamationsmanagement.
Freundliche Grüße aus dem
GLS-Service-Team
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Allerdings hätten Sie die Situation entscheidend entschärfen können, wenn Sie die Pakete unten im Hausflur in Augenschein genommen hätten. Ihr Baby stirbt nicht, wenn es mal zwei Minuten rumtraraht.
Es würde sich wohl jeder ärgern, wenn er die Pakete erst nach oben und dann wieder nach unten schleppen müsste. Und ob der Dialog in dieser Form stattgefunden hat, wage ich auch zu bezweifeln. Ihre ganze Aufregung ist für die Katz gewesen!
Und ob Sie mir glauben oder nicht, ändert nichts an der Wahrheit.
Sich mit solch offensichtlich beschädigter Ware überhaupt zum Kunden zu begeben, ist eine Frechheit und das Verhalten dieses Mannes eine Zumutung!
Man könnte nach Ihrer Schilderung den Eindruck bekommen, dass Sie vielleicht weltfremd sind. Das erlebte der BF´in zeigt doch auch hier ganz deutlich, wie die "SERVICEWÜSTE" gelebt wird.
Bezüglich der Inaugenscheinnahme der Sendung wird m. E. umgedreht ein Schuh daraus. Der Fahrer hätte bereits, b e v o r er die beschädigten Sendungen in die obere Etage trägt, auf diese nicht unerheblichen Beschädigungen hinweisen müssen. Bei der Sachlage wäre ihm sicherlich die Schlepperei erspart geblieben. Nur ein DIALOG zur Sache, VORHER, und der Mann hätte sich viel Ärger ersparen können. Ein derartiger beschädigter Lieferzustand dürfte den Kunden erst gar nicht zugemutet werden.
Eine bodenlose FRECHHEIT und eine ZUMUTUNG ist ein derartiger Auftritt unentschuldbar. Hier müsste eine ABMAHNUNG des Arbeitgebers erfolgen. Auch ein vom Fahrer zu zahlendes "LEHRGELD" ist in solch einem Fall sicher nicht übertrieben. So etwas in dieser Richtung hat ein so gebeutelter Kunde sicherlich verdient für den unerwünschten Ärger und den Zeitaufwand. Kostenersatz ist ja wohl das mindeste.
Sehr gut vorstellbar, dass es sich so, wie geschildert, abgespielt hat. Selbst erinnere ich mich in diesem Zusammenhang über folgende negative Erlebnisse: * Fuß in die Tür gestellt - Postzusteller der DP
* Zebrastreifen innerorts missachtet in Begleitung mit Kindern - DHL Fahrer
Soll ich mich etwa dafür entschuldigen oder schlecht fühlen, weil mir mein weinendes Baby (und nicht plärrendes Kind) wichtiger ist, als dieser unmögliche Mensch? WOHL KAUM!
Und so wie Sie schreiben, haben Sie wohl keine eigenen Kinder, was wahrscheinlich auch besser ist. Oder was würden Sie mit einem weinenden Kind machen, anstatt es zu beruhigen und für es da zu sein? Es in den Keller sperren, bis es aufgehört hat zu weinen?
Wenn dieser Mann mit der sachgemäßen Auslieferung von Paketen überfordert ist, hat er den falschen Beruf gewählt. Und dass ich für mein Geld heile Ware erwarte, versteht sich wohl von selbst.
Fakt ist doch, dass er entgegen der Vorschriften und sogar auf meine Nachfrage mir KEINE Schadenskarte ausgefüllt hat und solch ein inadäquates Auftreten für einen Dienstleister absolut inakzeptabel ist.
Die Beschwerde hier geht um das Verhalten und die Äußerungen des Mannes und nicht um die beschädigten Pakete. Aber das scheint hier kaum jemand zu kapieren. Also wenn Sie sich gerne von fremden Leuten anschreien lassen, bitteschön. Aber ich nicht!
haben Sie noch die Paketnummern von diesen Paketen?
Falls nein, fordern Sie die Paketnummer beim Absender an und setzen Sie Ihn von der Sachbeschädigung in Kenntnis.
Anhand dieser Nummer kann man schneller den Fahrer ermitteln und die Beschädigungen am Paket besser zuordnen. Solange die Verpackung nur beschädigt ist, kann man das Paket noch im Depot kleben.
Mit freundlichem Gruß
Nicolai Welelnstein
Ich finde Ihren Kommentar bezüglich des weinenden Kindes doch ziemlich daneben. Und wenn Sie Mutter von zehn Kindern wären, es ist doch jedem Elternteil selbst überlassen, wie es mit der Situation umgeht. Und wenn es Frau Rina für wichtiger hält, sich erstmals um ihr Kind zu kümmern, anstatt es weiter weinen zu lassen, dann ist das doch ihre Sache. -Abgesehen davon, dass dies mit der Beschwerde an sich überhaupt nichts zu tun hat. Und so wie Sie sich hier äußern, sind Sie als (ich denke mal) erwachsene Frau nicht in der Lage, sich sachlich zu der Beschwerdeursache zu äußern, ohne ihr rumgezicke. Die Beschwerde ist absolut berechtigt.
Er ist dazu nicht verpflichtet und muss sich auch nicht entschuldigen oder Ärger sparen.
heute ging das Drama weiter. Der besagte Fahrer beliefert uns tatsächlich nicht mehr. Heute sollten die bestellten Bettlaken für das neue Etagenbett kommen, verschickt mit GLS. Mein Mann und ich waren beide Zuhause, wir hatten sogar einen Techniker hier von Kabel Deutschland, sodass wir gar nicht weg konnten, und ich gehe eben runter zum Briefkasten und siehe da: eine Karte vom GLS Fahrer, ich könnte mir mein Paket ab 17 Uhr im nächsten Paketshop abholen, welcher in einem ganz anderen Stadtteil ist.
Und auf meine Beschwerde gestern musste er sich vor seinem Vorgesetzten äußern und hat allen Ernstes behauptet, ICH hätte die Pakete fallen gelassen und daraufhin die Annahme verweigert.
Merkt der noch was? Das ist echt der Gipfel der Frechheit!
Ich habe mich wieder über diesen Fahrer beschwert, diesmal im zuständigen Depot in Neumünster und warte gerade auf Rückruf. Bin mal gespannt, wie die Sache endet. Er ist schließlich ein Dienstleister und kann sich nicht weigern, Leute, die er nicht mag, zu beliefern. Ein Kellner im Restaurant kann auch nicht sagen: nee, sorry. Den Gast bediene ich nicht, weil ich ihn nicht leiden kann!
Ich habe dem Herrn am Telefon versichert, dass ich morgen auf jeden Fall zu Hause sein werde, um die vier neuen Pakete, sowie das Paket von heute entgegen zu nehmen. Ausreden vom Fahrer so wie heute von wegen "es war keiner zu Hause" gehen also nicht. Ansonsten wieder direkt Anruf beim Depot, die Nummer habe ich ja nun.
Irgendwie verstehe ich ja auch die Fahrer. Ein Konzern, der Millionen Gewinne macht, leitet sie ja an die Unternehmer nicht weiter. Es wir bei GLS nur für die Führungsetage gearbeitet.
Diese Ausbeutung nennt man heutzutage "moderne Sklaverei". Ich selber bin sehr unzufrieden mit GLS, weil solche unfreundlichen Mitarbeiter habe ich selten gesehen, die in der Dispo arbeiten. Die wissen nicht mal, was sein gegenüber Nachbar am anderen Schreibtisch macht.