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1367 Views | 10.03.2011 | 18:25 Uhr
Auch ich habe zu Stromio gewechselt. Laut Verivox Auftragsbestätigung zu folgenden Konditionen:
- Verbrauchspreis: 17,65 Cent/kWh brutto
- Grundpreis: 2,42 Euro im Monat (29,06 Euro im Jahr) brutto
- Verbrauch 1000 kWh
Am 02.12.2010 erhielt ich eine Information von Stromio per Email über den Auftrag.
Mit Schreiben vom 30.12.2010 teilt Stromio mit, dass sich der Arbeitspreis um 1,646 Cent pro kWh brutto erhöht. Alle weiteren Konditionen des Stromliefervertrags verändern sich nicht.
Am 16.01.2011 habe ich eine Mail an Stromio geschrieben und habe mich nach dem aktuellen Stand erkundigt und mitgeteilt, dass mein tats. Verbrauch 2010 736 kWh betrug und ich um entsprechende Berücksichtigung bei den monatlichen Abschlagszahlungen bitte.
Am 12.02.2011 erhalte ich dann eine Mail von Stromio, dass mein Jahresverbrauch (1000 kWh) erheblich von dem vom Netzbetreiber gemeldeten Verbrauch abweicht. Dieser hätte 3000 kWh gemeldet. Die Abschlagszahlungen werden daher mit 2000 kWh berechnet. Wenn ich damit nicht einverstanden sei, soll ich innerhalb von 14 Tagen die aktuelle Jahresrechnung vorlegen.
Ich habe sofort geantwortet, Einspruch eingelegt und die Jahresrechnung als Anhang mitgeschickt und eine Frist von einer Woche zur Korrektur gesetzt. Mittlerweile habe ich zweimal (25.02. und 05.03.) per Mail reklamiert. Stromio meldet sich einfach nicht.
Heute habe ich dann Post von Stromio erhalten. Der Arbeitspreis beträgt jetzt plötzlich 0,2038 Euro/kWh und der Grundpreis 111,26 Euro im Jahr (9,27 Euro im Monat! ). Der monatliche Abschlag wurde mit 2000 kWh berechnet. Ich soll jetzt einen monatlichen Abschlag von 47 Euro bezahlen.
Weder der Arbeitspreis entspricht dem Abschluss, noch der Grundpreis. Arbeitspreis ist nach meiner Rechnung 17,65 Cent plus 1,646 Cent, also 19,296 Cent und der Grundpreis 2,42 Euro.
Ich habe heute wieder eine Email an Stromio geschickt: die Preise sind falsch, der für die Abschlagszahlung zugrunde gelegte Verbrauch ist falsch und dass ich die Abbuchungen zurückgehen lassen werde. Morgen werde ich dies auch nochmal per Einschreiben mit Rückschein tun. Ich werde Abschlagszahlungen leisten per Überweisung mit den laut meinem Vertrag geltenden Preisen.
Kann ich sonst noch etwas tun? Vielleicht tut sich ja jetzt was, nachdem ich hier meine Beschwerde veröffentlicht habe.
BESCHWERDE KARTE
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Zitat Verivox: "Sehr geehrte Frau, vielen Dank für Ihr Schreiben. Die Verivox GmbH ist ein unabhängiges Verbraucherportal für den Bereich Energie und Telekommunikation. Wir freuen uns, dass Sie Verivox bislang für den Anbietervergleich genutzt haben. Wir bedauern selbstverständlich, dass Sie mit Ihrem Wechsel zur Stromio GmbH nun nicht zufrieden sind. Um Ihnen helfen zu können, möchten wir Sie bitten, uns einfach Ihre Verivox Interessentennummer mitzuteilen und Ihren Fall kurz zu skizzieren. Wir werden uns dann gerne vermittelnd an den Anbieter wenden.
Peter.Reese
Unserer Abteilung liegen gegenwärtig verschiedene Beschwerden zur Stromio GmbH vor, die durchaus unterschiedlich zu bewerten sind: a. ) Einige Kunden haben von der Stromio GmbH andere Tarifkonditionen mitgeteilt bekommen, als bei dem Verivox Auftrag übermittelt. Hier gab es leider einen Fehler bei der Datenübermittlung von Verivox an die Stromio GmbH. Viele Kunden haben durch diesen Fehler einen günstigeren Tarif erhalten, als sie eigentlich abgeschlossen haben. Die Kunden, die dadurch einen Schaden erlitten haben, werden von uns entschädigt.
Ich habe gestern ja auch nochmal eine Mail an Stromio geschickt mit dem Betreff "An die Geschäftsleitung persönlich". Auch habe ich Herrn Reese von Verivox angeschrieben, dessen Emailadresse auf reclabox oft genannt ist. Habe dann auch von Hr. Reese eine Mail bekommen, dass sich der Customer Service von Verivox kümmert. Was auch immer es war (Verivox oder meine Mail von gestern), heute kam die Entschuldigung von Stromio wegen der langen Bearbeitungszeit. Mir wurde der Tarif bestätigt, den ich auch abgeschlossen habe und für die Abschlagszahlungen wurde mein tats. Verbrauch zugrunde gelegt. Jetzt passt also alles.
Beschwerde ist gelöst.
Auch stromio.stop
- Verbraucherservice –
Bereich Elektrizität
Postfach 8001
53105 Bonn
Betreff: Beschwerde - Prioenergie
Bezug: Vertrag Nr. 00123608
Sehr geehrte Damen und Herren,
über VERIVOX habe ich die Fa. prioenergie ab 01.04.2011 beauftragt, für mein oben genanntes Objekt 3000 kWh Strom zum Jahrespreis, zahlbar im voraus zu liefern.
Hierzu habe ich der prioenergie die Erlaubnis erteilt, den Betrag per Lastschrift einzuziehen.
Am 22.10.2010 bestätigt prioenergie per Mail, die Lieferung von 3168 kWh Strom zum Festpreis von 699,72 € ab 01.04.2011vorzunehmen.
Die Lastschrift wurde am 04.03.2011,in Höhe von 752,- € getätigt.
Ich habe daraufhin am 05.03.2011 eine Beschwerde an priostrom.de per
E –Mail gesendet mit dem Tenor, die Sachlage in ihrem Hause bis zum 14.03.2011 zu klären, da ich andernfalls eine Rückbuchung vornehmen lasse.
Da hierauf keine Antwort erfolgte, habe ich die Rückbuchung veranlasst.
Am 01.04.2011 telefonierte ich mit einer Mitarbeiterin unter der Tel.Nr. 08005892363
Sie versprach mir die Sache im Hause zu klären und mich danach umgehend zu benachrichtigen. Diese Nachricht ist bis heute nicht bei mir eingegangen. Stattdessen bekam ich eine Mahnung am 14.04. 2011 über 765,00 €.
Ich habe nicht gezahlt. Daraufhin erhielt ich am 02.08.2011 die 2. Mahnung über 765,00 €. Ich habe daraufhin prioenergie am 08.08.2011 informiert, dass ich auf Grundlage ihrer vorliegenden Preisermittlung, eine Berechnung über 3000 kWh Strom vornehmen werde und habe den Betrag in Höhe von 670,00€ überwiesen, jedoch mit der Angabe, ab dem nächst möglichen Termin nicht mehr zu ihrem Kundestamm zu gehören, da ich unter einer seriösen Geschäftsbeziehung etwas anders verstehe.
Dieses Schreiben habe ich VERIVOX und meinem Anwalt zur Kenntnissnahme weitergereicht.
Im Januar 2012, habe ich VERIVOX beauftragt die Fa. stromino mit der Stromlieferung zu beauftragen. Von dort kam mit Schreiben vom 20.01.2012 die Vertragsablehnung mit der Begründung ich hätte noch Vertrag bei prioenergie bis zum 31.03.2013. Mit prioenergie hatte ich jedoch lediglich einen 12 Monatsvertrag mit Kündigungsfrist 3 Monate abgeschlossen.
Am 31.03.2012 habe ich den Stromzählerstand von Zähler 021-118184 abgelesen.
Stand am 31.03.2011 = 40378, Stand am 31.03.2012 = 43181.
Hieraus ergab sich ein Verbrauch von 2803 kWh. Den Zählerstand habe ich umgehend NEW Netz u. prioenergie mitgeteilt und prioenergie angewiesen, eine umgehende Abrechnung und Rückerstattung des zuviel gezahlten Betrages, spätestens bis zum 27.04.2012 vorzunehmen.
Mit Mail vom 07.05.2012 erhalte ich nun die Abrechnung, jedoch auf Basis einer nicht vertraglich vereinbarten Ermittlungsgrundlage. Nun soll ich noch eine Zusatzzahlung leisten, anstatt eine Rückerstattung zu bekommen. Damalige Vertragsgrundlage war:
Arbeitspreis 18,5Ct / kwH; Grundpreis 9,47€ / Monat, Gesamtsumme ergab 668,64 € bei 3000kWh, überwiesen von mir wurden hierfür 670,00€.
Ich werde keinesfalls eine Geschäftsbeziehung mit einem solchen unseriösen Unternehmen fortsetzen.
Mit freundlichen Grüssen
Peter Windeln