Dirk Rossmann GmbH (Burgwedel)
Zwei Monate Hausverbot
Liebe Firma Rossmann,
ihr Sicherheitspersonal in Hannover am Hauptbahnhof ist unmöglich. Ein Mitarbeiter des Sicherheitspersonals hat uns verfolgt und wir sind dann immer vor ihm weggegangen. Er hat uns auch die ganze Zeit angestarrt, als wären wir Verbrecher.
Als wir dann rausgehen wollten, hat er zu uns gesagt, wir haben zwei Monate Hausverbot wegen Spielerei und wir dürfen in keine andere Filiale von Rossmann, weil die Videobänder überall vorliegen.
Er hat uns mit einer Anzeige gedroht, wenn wir das nächste mal Rossmann betreten.
30.03.2011 | 09:10
Abteilung: Neue Medien
Sehr geehrter Rossmann-Kunde,
für Ihre über die ReclaBox an uns gerichtete Beschwerde möchten wir uns herzlich bedanken.
Um dem Vorfall nachzugehen, haben wir uns bereits mit der betreffenden Verkaufsstelle in Verbindung gesetzt und eine Stellungnahme angefordert. Für das Verhalten des Sicherheitsmitarbeiters möchten wir uns an dieser Stelle bei Ihnen entschuldigen.
Allerdings möchten wir ein bisschen Aufklärung leisten. Die Aufgabe von durch spezielle Uniformen deutlich erkennbarem Sicherheitspersonal besteht hauptsächlich darin, die Geschäfte und deren Mitarbeiter zu schützen. Aus diesem Grund richten Mitarbeiter dieser Berufsgruppe selbstverständlich die Aufmerksamkeit - zumindest für einen kurzen Moment - auf jeden Kunden. Gibt es keinen Anlass, einzelne Kunden einer genaueren Beobachtung zu unterziehen, kann jede sich kundenüblich verhaltende Person ungestört ihren Einkauf durchführen. Wir bitten zu bedenken, dass eine bewusste Täuschung des Sicherheitspersonals durchaus einen Verweis aus der Verkaufsstelle nach sich ziehen kann.
Das zweimonatige Hausverbot erklären wir hiermit für hinfällig und würden uns freuen, Sie auch weiterhin als zufriedenen Kunden begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Rossmann-Kundenservice
Warum soll der Beschwerdeführer keine Rossmangeschenkekarte bzw. keinen Gutschein als Entschädigung bekommen, wenn das bescheuerte Sicherheitspersonal wegen Spielerei Hausverbot wegen so einer Kleinlichkeit erteilt.
Falls diese Beschwerde ernst gemeint ist, hat der Schreiber jedoch vergessen zu schildern, was wirklich passiert ist.
Vielen Dank
Na, also die Antwort aus dem Hause Dirk Rossmann GmbH
Abteilung: Neue Medien, ist ja wohl das Allerletzte.
Rossmann-Kunden werden also durch die Tür-Cowboys begutachtet.
So ist das also. Der nächste Schritt ist wohl dann die Rossmann Kleiderordnung.
; -)
Da gebe ich ihnen vollkommen recht!