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Hermes:
Surfboard beschädigt
Hermes:
Keine Zustellung nur Sortierung
Startseite > Post und Telekommunikation > Brief- und Paketzusteller > Hermes > gelöste Beschwerde-Nr.: 40471
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1305 Views | 06.06.2011 | 11:50 Uhr
Hermes Germany GmbH (Hamburg)
Hermes Boten + Wechselgeld - ein nie endendes Thema
Hergang: Ich erwarte ein Paket. Der Versender teilt mir mit, dass die Gesamtsumme bei etwa 205 Euro (gerundet) Nachnahme liegt.
SCHLAGWORTE
Soweit so gut. Geld im Haus. Der Versender versendet in Teilpaketen.
Der Hermesbote steht vor der Türe und möchte 120,80 Euro: Auf 150 Euro kann er nicht rausgeben. *sehr ärgerlich*
Nach dem Wochenende steht der Bote wieder vor mir. Fragt mich unverschämter Weise, ob ich heute Geld hätte. Ich habe 125 Euro parat. Er kann/will nicht auf 122,80 rausgeben! Geht mit den Worten, dass das Paket nach zwei Zustellversuchen zurückgeschickt wird. Lässt keine Karte da, ich habe keine Id.Nr., welche beim Kundenservice irgendwas brächte.
Anruf bei der Kundenhotline: Auf meine Frage hin wird mir mitgeteilt, dass die Fahrer einen kleinen Stock mit Wechselgeld bekämen. Nur unsere Fahrer in diesem Stadtteil wohl nicht?
Das ist nicht das Erste Mal. Nein, das passiert dauernd (in Zahlen: alle fünf Wochen ein Mal).
In unserem Haushalt ist uns das bereits beiden passiert - mehrfach, selbst für 10 Cent. Und nein, ich lasse mich nicht zu Trinkgeld erpressen.
Ich möchte wissen, welche Stelle bei Hermes wirklich etwas bewegen kann. Ich möchte ebenfalls wissen, wie Hermes mit dem Schaden umgeht, wenn ein wichtiges Paket nicht zugestellt werden kann. (Medikamente?) Ich möchte eine Veränderung beim Verhalten der Fahrer bemerken.
Ich erwarte endlich einen kompetenten Menschen der Hermes Logistik Group am Telefon zu haben - beim Rückruf zu meiner heute eingegangenen Beschwerde bei der Kundenhotline.
Ich suche mir diesen Versender nicht aus, leider arbeiten einige Unternehmen immer noch damit, und so gibt es diese Zusammentreffen.
Auch ein Gutschein stimmt mich nicht froh, da es hier um Arbeitsleistungen geht, die schlecht erbracht werden, und dies IM WISSEN der jeweiligen "Führungskräfte".
ofortantwort06.06.2011 | 12:10
Abteilung: Reklamationsmanagement
Hallo Frau Roth,
ich möchte mich zuerst einmal für das Verhalten des Zustellers entschuldigen und Ihnen versichern, dass wir Ihrer Beschwerde nachgehen werden, sobald wir diese einer Sendung und somit auch dem Zusteller zuordnen können.
Schicken Sie uns hierfür bitte eine E-Mail an info-paket
hermes-europe.de und schreiben Sie "ReclaBox ID 40471" in den Betreff.
Nennen Sie uns in Ihrer E-Mail bitte Ihre Anschrift und Ihre Telefonnummer, wir setzen uns dann umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Liebe Grüße
-Ihr Hermes Kundenservice
Link vorschlagen
Allerdings - ich wiederhole das gerne - erwarte ich einen Rückruf seitens einer kompetenten Führungskraft aus Ihrem Hause - nicht den Kundendienst (Service möchte ich mir verkneifen).
Wie gesagt, ich schrieb diese Beschwerde nicht nur wegen EINEM Vorfall, sondern weil es Geschäftsgebaren ist.
Beschwerde gelesen?
Schwachsinniger Kommentar
Nicht umsonst musste Hermes in A nach ca. zwei Jahren seine Zustellung einstellen, da die Verhaltensweisen seines Personals inakzeptabel waren.
Ich bin durch Zufall gerade auf deine Seite gestoßen. Ich kann deine Wut verstehen, allerdings möchte ich dich bitten, dich auch einmal in die Situation der Hermes Boten zu versetzen.
Kein Zusteller, der dir Sendungen liefert, ist Angestellter der Hermes Logistik. Sie sind Angestellte verschiedener Subunternehmer, die für ganz wenig Geld hart arbeiten müssen. Sie haben oft finanziell nicht die Möglichkeit, Wechselgelder bei zu haben.
Für ein Trinkgeld wären sie sicher dankbar, aber ist sicher nicht der Hintergrund dafür, dass sie dir selbst kleine Summen nicht wechseln können.
Die Menschen, die du hier forderst, können dir Kompetenz quittieren, aber nicht die Probleme lösen, die sie jedem einzelnen Hermes-Boten mit auf dem Weg geben.
Die schaffen, wenn sie gut sind, gerade mal 900 Euro netto für 50 - 60 Stunden Arbeit in der Woche und müssen davon noch den Spritgeld finanzieren. Einen Wechselbeutel bekommt keiner von denen an die Hand.
Sei fair und helfe Dir doch einfach damit, dass du das Geld passend legst, wenn du kein Trinkgeld geben möchtest, so ist euch beiden geholfen.
Die Boten haben das nicht verdient.
Ich bekam am Abend der Beschwerde hier, und dem Veröffentlichen bei Facebook+Twitter bereits eine email mit einer Entschuldigung und der erneuten Zustellungszusage am nächsten Tage samt Wechselgeldzusage für den Fahrer.
Morgens kam dann noch ein Anruf, der mir selbiges versprach.
Und was soll ich sagen? Es funktionierte!
Das Internet scheint Berge zu versetzen. Gerne lasse ich mich bei weiteren Lieferungen überzeugen, das dies nicht nur einmalig wegen der Beschwerde so war ;-)
Sandra - die Argumente *pro* Boten (die für wenig Geld arbeiten) kenne ich bereits.
Ohne dabei unmenschlich wirken zu wollen, denn meine Wut habe ich nicht am Boten selbst ausgelassen - das als Hinweis!
Der Unternehmer, hier also wohl ein Subunternehmer (?) hat dafür Sorge zu tragen, dass seine Mitarbeiter ihre Arbeit ausführen können.
Stellt er nicht die Mittel zur Verfügung oder zahlt so wenig, dass auch ein privater Stock nicht möglich ist.
Entschuldige: Dann macht er SEIN Problem zu MEINEM.
Ich lasse mir das einfach nicht gefallen.
Und nochmals: Der Fahrer war nicht ausfallend, aber halt mit der Selbstverständlichkeit in der Aussage: "Ich habe kein Wechselgeld" umgehend - und bescherte MIR damit ein Problem.
Wie ich schrieb, wurde in Teillieferungen gesendet, die mir vorher nicht bekannt waren - auf alle Fälle kann ich nicht gerüstet sein - und ich MUSS es auch nicht.
Um auch was Gutes zu schreiben: In dem Stadtteil, in dem ich lange lebte, hatte ich eine Perle eines Fahrers von Hermes. Der ältere Herr hatte IMMER Wechselgeld, merkte sich von allen Nachbarn, wann sie arbeiten, wann sie zu Hause sind, und kam dann.
DER bekam nicht nur Trinkgeld, sondern auch Weihnachtsgeschenke - eben weil er selbst mehr leistete, als ein Kunde erwarten könnte.
Um das hier nun abzuschließen: ich hoffe einfach, das dies nicht nur ein positiver Ausrutscher war, wenn wieder mal der Bote vor der Türe steht. ;-)
Grüße
Wie ich schon sagte: Ich kann deinen Ärger verstehen, gerade wenn nur Teilsendungen bei Nachnahmelieferungen kommen, kann ein Kunde sich nicht darauf vorbereiten.
Ich wollte nur die Vermutungen der erschlichenen Trinkgelder aus dem Weg räumen, denn ich kenne die Branche sehr gut und weiß, wo die Probleme tatsächlich liegen.
Liebe Grüße und schön, dass es geklappt hat. Übrigens, die Reaktion der Hermeslogistik aufgrund der Beschwerde ist kein Sonderfall. Die Qualität wird wirklich sehr hoch gesetzt und Hermes ist immer bemüht, kundengerecht zu arbeiten, um auch etwas positives zur Hermes Logistik zu schreiben.
Auch das kann ich aus Erfahrung sagen.
Ich hab gestern gearbeitet (Spätschicht), komme um 1:30 Uhr heute morgen nach Hause und finde einen Zustellzettel von gestern im Briefkasten. Nachnahme 29,90 Euro.
Geweckt werde ich um 9:30 Uhr von dem Hermesfahrer, der den 2. Zustellversuch macht. Ich habe einen 50 Euroschein. Er kann nicht rausgeben. Riesendiskussion im Treppenhaus, wo er eindeutig sagte, dass er KEIN Geld seiner Niederlassung bekommt, sondern jetzt sein Trinkgeld verwendet. Und das reicht nicht für eine Rückgabe von 20,10 Euro!
Ich glaube dem Mann. Das Problem liegt nach wie vor bei den Vorgesetzten, die beim letzten Mal nur Geld mitgaben, weil ich so eine Welle gemacht habe. Kein Nachdenken darüber, das es normal ist, einem Fahrer einen Wechselgeldstock mitzugeben.
Ganz ehrlich: Jedes Mal wieder dasselbe Problem mit diesem Versand"Service" zu haben. Ausgehend von einer Filialführung, die die normalste Dinge nicht hinbekommt.
Sollte dieses Paket nun wieder zurückgeschickt werden, weil WIEDER derselbe Fehler passierte, dann rappelt es wirklich.
Ich habe überhaupt kein Verständnis mehr für die Hermes"führung".
www.abendblatt.de/wirtschaft/article1979402/Hermes-wehrt-sich-gegen-Vorwuerfe.html
Kauf Eure Waren in den ortsansässigen Geschäften, dann habt Ihr kein Problem mit Nachnahmen oder dass Ihr morgens um 9:30 (mitten in der Nacht) geweckt werdet.
Außerdem ist es für den ortsansässigen Handel, der schließlich auch Steuern am Ort bezahlt, von Vorteil.
Ein Herr Otto, dem etliche Versandhäuser, nicht nur Ottoversand, gehören, zahlt durch verschiedene Subunternehmen wahrscheinlich kaum Steuern, die dem Umsatz entsprechen.