Dirk Rossmann GmbH (Burgwedel)
Zumutung für mich als Mensch
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Langenstraße in 32108 Bad Salzuflen haben Sie eine extrem unfreundlich Verkäuferin. Sie sagt nur zu gewissen Kunden Guten Tag, Danke und Auf Wiedersehen, das habe ich jetzt mehrmals beobachtet. Ich habe diese "Dame" schon drei mal darauf hingewiesen, dass sie mir nie antwortet, denn ich sage immer Guten Tag.
Heute war ich wieder einmal einkaufen, das gleiche. Als ich ihr das gesagt habe, hat sie mich nur mit Desinteresse angeschaut und wieder weggeguckt. Mir das Geld wirklich hingeklatscht und den nächsten Kunden drangenommen. Der aber dann begrüßt wurde, wahrscheinlich weil es ein hübscher blonder Herr ihres Alters gewesen ist. Als ich dann gesagt habe, ich möchte mich bei dem Filialleiter beschweren, hat sie mich tatsächlich ignoriert. Dann wurde ich laut! Sie hat mir dann nur gelangweilt gesagt, dass der Urlaub hat.
Sie ist die erste unverschämteste Verkäuferin, der ich im Leben begegnet bin. Es gibt schon unfreundliche, aber so eine Ignoranz habe ich noch nie erlebt!
Ich habe Verständnis, wenn viel Kundschaft o. ä. ist, aber in Bad Salzuflen herrscht immer eine chillige Atmosphäre (in Bielefeld dagegen nicht, weil extrem viel Kundschaft ist). Wenn ihre Mitarbeiterin der Meinung ist, andersfarbige Menschen zu ignorieren, dann werde ich in Zukunft dort einkaufen, wo ich als MENSCH behandelt werde.
In der Hoffnung, dass Sie etwas unternehmen.
Mit freundlichen Grüßen
H. O.
23.08.2011 | 11:20
Abteilung: Neue Medien
Sehr geehrte Frau Oguz,
für Ihre über Reclabox eingereichte Beschwerde möchten wir uns bei Ihnen bedanken.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich in unserer Verkaufsstelle in Bad Salzuflen von unserem Personal unfreundlich und nicht korrekt behandelt gefühlt haben und möchten uns dafür bei Ihnen entschuldigen. Ihrem Anliegen sind wir nachgegangen und können Ihnen versichern, dass es nicht in unserer Absicht liegt, Sie als Kundin zu verärgern.
Die Recherche der zuständigen Bezirksleitung hat ergeben, dass es dem betroffenen Personal in keiner Weise bewusst war, Sie absichtlich, wie von Ihnen wahrgenommen wurde, ignoriert zu haben. Selbstverständlich soll ein freundlicher Umgang mit Unterstützung des Kunden innerhalb unseres Unternehmens zur täglichen Arbeit der Filialmitarbeiter gehören. Allerdings kann es dazu kommen, dass z. B. die Begrüßung an der Kasse knapp und routiniert erfolgt und in diesem Zuge manchmal als unfreundlich wahrgenommen werden kann. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es im Nachhinein schwierig ist, den von Ihnen beschriebenen Sachverhalt genau nachzuvollziehen.
Unserem Unternehmen sowie auch der zuständigen Bezirksleitung ist es selbstverständlich sehr daran gelegen, Ihren negativen Eindruck von der betroffenen Verkaufsstelle und auch der betroffenenen Mitarbeiterin aus der Welt zu schaffen. Gerne würden die Kollegen vor Ort einen Gesprächstermin mit Ihnen vereinbaren, um den Sachverhalt aufzuklären. Hierzu bitten wir Sie, sich per E-Mail unter servicerossmann.de oder telefonisch unter 01802 / 76 77 62 66 (0,06 Euro pro Verbindung aus dem Festnetz der Deutschen Telekom AG. Mobilfunk bis 0,42 Euro pro Minute) an uns zu wenden, um einen Termin hierfür abzustimmen.
In der Hoffnung, mit diesen Informationen zur Aufklärung des Sachverhaltes beigetragen zu haben, verbleiben wir
mit freundlichen Grüßen
Ihr Rossmann-Kundenservice
Haben Sie keine anderen Probleme - Kummer - Sorgen?
Ich denke, dass Sie schlicht weg Langeweile haben!
Und wenn Sie wegen so einem Mist so einen Aufstand proben, brauchen Sie sich nicht wundern, wenn Sie so behandelt werden.
Auch Verkäuferinnen sind Menschen, ob Sie es glauben oder nicht, sie arbeiten nicht dort, damit sie Ihnen und Ihren Exrawünschen den ganzen Tag zur Verfügung steht.
Da hat wohl jemand die Weisheit mit Löffeln gefressen, was?
Wie schon genannt, sind auch Kassiererinnen nur Menschen. Hier hat niemand auch nur eine Wort über Herkunft oder Hautfarbe verloren.
Ich denke, dass die Beschwerdeführerin an ihrer Situation nicht ganz unschuldig ist. Hier wird in keinster Weise genannt, was der ganzen Sache vorausgegangen ist. Denn die anderen sind ja lieber die Bösen als man selbst.
Also, erst lesen, dann denken und am Ende schreiben!
Hätte manche hier den Sachverhalt etwas aufmerksamer gelesen, so wäre aufgefallen, dass Frau Oguz eben nicht ein "Grundrecht" auf Freundlichkeit für sich einfordert, sondern lediglich die extrem unterschiedliche Behandlung der Kunden ohne näheren Grund beklagt. Mich würde letzten Endes interessieren, wie man z. B. zu dem Schluss kommen kann, "sie wäre nicht ganz unschuldig daran" oder dass es "nur Mist ist, weswegen sie hier einen Aufstand probt". Was für mich persönlich Mist ist oder nicht, das steht hier überhaupt nicht zur Debatte und ob sie daran Schuld ist oder nicht, kann hier nicht aufgeklärt werden. Das Stichwort ist Sachlichkeit und wenn Ihr alle meint, dass Frau Oguz' Reaktion übertrieben ist, dann teilt es hier normal mit oder lasst es bleiben.
Der Dame in dem Kaufhaus würde ich dringend empfehlen, einen Kurs über Umgang mit Menschen zu besuchen oder ihre Tätigkeit ganz einzustellen und dafür eine Beschäftigung als Landschaftsgärtnerin o. ä. zu suchen.
Hier bin ich nicht Mensch, hier darf ich nicht sein!
Herzlichst
Kai Kentmen
Bin selbst nicht in Deutschland geboren, spreche jedoch fließend deutsch, habe eine abgeschlossene Schulbildung und gehe arbeiten.
Hatte hier noch nie Probleme, fühle mich vollstens integriert und sehr willkommen in diesem Land.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Denn ich arbeite bei Rossmann und da ich finde, dass wir eine großartige Marke sind, finde ich diesen Beitrag nicht gerade erfreuenswert.
In unserem Laden geben wir uns immer die größte Mühe mit und für den Kunden.
Egal wie stressig es ist, egal wie schlecht seine eigene Tageslaune ist, egal wie mürrisch auch manch ein Kunde gerade ist und egal wie viel man gerade zu tun hat, ein nettes Lächeln ist nie zu viel.
Leider ist es im Einzelhandel, egal in welchem Geschäft, im allgemeinen so, dass man immer wieder mal jemanden dabei hat, dem dieses Lächeln doch zu viel ist, das ist sehr Schade.
Ende gut, alles gut.