Burger King GmbH (München)
Aggressiver Manager
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 25.09.2011 auf die Nacht zum 26.09.2011 besuchte ich ihr Burger King Restaurant in Schnaittach an der Autobahn.
Ich bestellte Pommes, einen Burger und ein Getränk. Dies bekam ich auf einem Tablett überreicht. Auf dem Weg zu meinem Tisch fiel mir versehentlich mein Getränk vom Tablett. Wie es sich gehört, ging ich wieder zurück zur Kasse und sagte dort Bescheid und entschuldigte mich.
Kurze Zeit später kam der Manager dieses Ladens zu uns an den Tisch und forderte mich auf, diese Sauerei aufzuwischen. Erst dachte ich, er machte nur Spaß, weil meine Begleitung ihn kannte, aber dann fing er an, diese auch zu beleidigen, weil sie bei der Konkurrenz arbeiten. Er beleidigte dessen Firma sowie auch die Mitarbeiter der Konkurrenzfirma, obwohl er diese nicht kennt.
Dann fing er wieder mit der Leier an, ich solle das jetzt sofort aufwischen. Darauf hin sagte ich; nein, das mache ich nicht, ich lasse mich nicht demütigen, außerdem gehört das zu dem Service hier. Ich habe Bescheid gesagt und mich auch dafür entschuldigt. Er wurde darauf hin immer penetranter und ausfallender. Ich habe mich richtig bedroht gefühlt, weil er auch immer aggressiver wurde.
Zum Schluss hatte ich die Schnauze voll und bin aufgestanden und bin gegangen. Dann schrie er durch den Laden und meinte, ich hätte Hausverbot: Ich finde es lächerlich, solchen Menschen die Position des Managers zuzuweisen. Ich habe mich noch nie so beleidigt gefühlt wie in diesem Moment, ich dachte immer, bei BK wird Gästezufriedenheit groß geschrieben, ich habe mich so angegriffen gefühlt, dass ich ab jetzt nie wieder ein Burger King Restaurant besuchen werde. Sie sollten sich besser überlegen, an wen sie eine so wichtige Position besetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Maußner
"Das wäre genauso, als würde ich einem vor die Füße kot*en, und sagen "mach das weg, du Sa*." :-)
In diesem Fall sollte Burger King von dieser Linie abweichen. Warum? Die vorliegende Beschwerde ist höchst berechtigt. Ich für meinen Teil werde, wenn es mich nun mal zu Fastfood zieht, ansonsten andere Ketten wählen.
Für die Beschwerdeführerin ist es eine Demütigung, ihre eigene Verunreinigung weg zu wischen, aber für die Mitarbeiter nicht, oder wie soll ich das verstehen? Ich bin auch der Meinung, wer Dreck macht, macht es auch wieder sauber. Das lernt man normalerweise schon im Kindesalter. Aber sich dann zu weigern, weil dies ja angeblich zum Service gehören würde. Welcher Service, und wo steht das denn geschrieben? -Ich dachte, die Rede sei von Burger King, einer Fast Food Kette, und nicht von irgendeinem Feinkostladen.
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder seinen Dreck einfach liegen lässt. Ich schmeiß' meinen Müll demnächst auch einfach auf die Straße. Ist ja schließlich der Service der Stadtreinigung, das weg zu machen. :-)
- Wenn ja, sollte ihm der Betreiber rot zeigen. Unterschiedliche Regeln für "Feinkostläden" oder Fastfoodläden, wie Ts meint? Natürlich nicht, keine Zwei-Klassengesellschaft. Leuten, die vorsätzlich verschmutzen, würde ich Hausverbot erteilen. Der Fall hier hat jedoch nix damit zu tun.
- Falls es keine Absicht war, wie hier, sollte sich der Gast entschuldigen (hat er getan) und der Betreiber sollte die Säuberung veranlassen.
Wenn ich beim Betreten eines Lokals sehe, dass andere Gäste mit dem Wischer auf dem Boden rumkriechen, würde ich diesen Laden fluchtartig verlassen. Woher wüsste ich, ob ich nicht nach dem Essen meine Essenskrümel vom Boden wegfegen muss?
Meiner Auffassung nach sollte Burger King den Manager wegen geschäftswidrigen Verhaltens abmahnen (Zeugenbestätigung).
Und die Nachbarn, die noch näher wohnen, hätten doch Tonnen in ihrem Vorgarten! Warum stellen Sie MC/BK nicht den Säuberungsaufwand in Rechnung und klagen den Betrag bei Nichtzahlung ein? Wäre doch ähnlich wie der Produkthaftung: Wer den Geschäftsgewinn einstreicht, hat auch für die Folgen zahlen. Bei solchen Mengen würden Sie doch jeden Prozess gegen die Kette gewinnen. Aber wie gesagt, da stimmt was nicht.
Der Beschwerdegegenstand ist jedoch ein anderer. Beschwerde ist völlig ok.
Schönen Abend euch noch ;)