PENNY-Markt GmbH (Köln)
Vier geklaut und ca. 50 bestraft, kann das OK sein?
Ich möchte mich über das Vorgehen der Penny Markt Filiale Kappeln beschweren. Gestern, am 25.11.11 um ca. 16.00, betrat ich mit einem Mitbewohner den Penny Markt in Kappeln, um ein paar Teile einzukaufen.
Als wir an der Kasse standen, um unsere Ware zu bezahlen, sprach uns ein Mitarbeiter der Filiale an. Ihr habt hier ab sofort Hausverbot und wenn ihr den Laden in Zukunft noch einmal betretet, bekommt ihr eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Auf meine erstaunte Frage warum bekamen wir die Antwort, dass ca. 2 Stunden vor uns vier andere Mitbewohner unseres Haupthauses einen Ladendiebstahl begangen hätten. Somit erteile er allen Bewohnern der Brücke Schleswig Holstein Hausverbot (Ladenverbot). Dort leben wir nämlich.
Ich sagte ihm daraufhin, dass ich damit nicht einverstanden wäre und fragte ihn, wo ich mich darüber beschweren könne. Seine Antwort war von ihm aus draußen auf dem Parkplatz. Also fragte ich ihn nach seinem Namen und er antwortete, er heiße Unruh. Ob der Name wirklich stimmt, ist fraglich.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich sagte ihm noch, dass er doch nicht allen Bewohnern der Brücke, in unserer nahen Gegend sind es wohl so an die 100 Menschen und in ganz Schleswig-Holstein noch viele mehr, wegen des Fehlverhaltens von einzelnen ein Ladenverbot aussprechen könne. Er sagte, das ginge, er habe Hausrecht. Darauf hin verließen wir ziemlich sauer den Laden.
Ich möchte noch sagen, dass in den Häusern der Brücke viele Menschen mit unterschiedlichsten Problemen und Krankheiten leben und dazu gehören wohl auch ehemalige Drogenabhängige, psychisch Kranke u. v.a, die versuchen, sich wiedereinzugliedern. Aber kann man deshalb alle über einen Kamm scheren, nur weil man unter einem Dach lebt? Von den vielen Bewohnern der Brücke, die übrigens teilweise schon seit 15 Jahren bei Penny Stammkunden sind, machen so was nur ganz ganz wenige.
Mein Mitbewohner und ich leben übrigens nicht im Haupthaus, wo die Ladendiebe wohnen, sondern in einer anderen außen Wohngruppe, die damit gar nichts zu tun hat.
Mein nächster Schritt wäre, Öffentlichkeit herstellen. Informiere die lokale Presse, rufe bei denen an. Wir können wetten, am nächsten Tag ist die Story im Kölner "Express".
Wende dich an den Kölner OB. Frage ihn, ob schon wieder 3. Reich gespielt wird!
Wenn U. Diebstähle vermeiden will, muss er über eine Ladentheke verkaufen oder den Laden beobachten und Diebstähle nachweisen.
Sehr geehrte Damen und Herren. Am 25.11.11 war ich mit einem Mitbewohner in ihrer Filiale (um ca. 16 Uhr). Als wir wie immer an der Kasse unsere Ware bezahlen wollten, sprach uns ein Mitarbeiter von ihnen (er stellte sich als Herr U. vor) ein Ladenverbot aus, weil vier andere Bewohner des Hauses Brücke-Schleswig- Hasselberg bei ihnen einen Ladendiebstahl begangen hätten. Es dürfe nun niemand unseres Hauses mehr dort einkaufen oder den Laden betreten, sonst gäbe es eine Anzeige. Als ich den Mitarbeiter daraufhin fragte, wo ich mich für das Unrecht beschweren könne, da ich ja damit nichts zu tun hätte, sagte er mir frech und unter Zeugen, von ihm aus auf dem Parkplatz vor der Tür. Ich und die meisten anderer Mitbewohner haben mit der Angelegenheit nichts zu tun. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, die Angelegenheit öffentlich zu machen, worüber ich sie hiermit informiere. Dem Haus Hasselberg gehören über 50 Bewohner an und dann kommen noch zwei außen Wohngruppen dazu, mit auch noch mal ca. 25 Bewohnern und das sind nur die Häuser der Brücke bei Kappeln. Von diesen allen Bewohnern sind die meisten langjährige Stammkunden in ihrem Hause in Kappeln, die sich nie etwas zu Schulden haben kommen lassen. Also kann es nicht OK sein, die ganze Brücke Schleswig-Holstein (Haus Hasselberg nebst WG) zu bestrafen, nur weil einzelne davon stahlen, oder? Wir leben doch nicht mehr vor 60 Jahren. Ich selber bin gar kein Bewohner des Haupthauses, sondern lebe in einer außen Wohngruppe. Ich fordere sie hiermit auf, das Hausverbot für alle die Bewohner der Brücke aufzuheben, die nichts gemacht haben und erwarte eine Entschuldigung für die frechen Aussagen von Herrn U. Sie können meine Beschwerde auf der Internetseite der Verbraucherschutz ReclaBox einsehen, dort habe ich sie u. a veröffentlicht.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Kotow
Sie können allerdings Klage wegen Diskriminierung einreichen, denn immerhin wurde hier Verfassungsrecht verletzt, das deutlich höher als das Hausrecht steht.
Viel Erfolg!
www.ndr.de/fernsehen/sendungen/markt/kontakt/index.html
www.penny.de/index.php?id=10404
oder direkt an die Zentrale Norderstedt, Penny-Markt GmbH, Oststraße 75, 22844 Norderstedt
Leider hat sich Penny noch nicht Persönlich bei mir gemeldet aber unser Leiter sagte uns Gestern im Gespräch das sie sich wohl bei ihm gemeldet hätten.Er solle nun eine liste mit den Namen bekommen die auch definitiv Gestohlen und damit nun auch Hausverbot hätten. Die Leute die damit nichts zu tun hätten würden dann evtl. den Laden doch wieder betreten dürfen. Aber ich denke das ist noch nicht sicher oder Offiziel. Meine Vermutung ist das ich wohl Persönlich nichts von Penny hören werde den was mann dort von mir b. z.w Leuten wie uns hält hat mann uns ja spüren lassen.
Und das soll datenschutzrechtlich zulässig sein?
https://www.datenschutzzentrum.de/kontakt/
Ich möchte mich hiermit bei der Reclabox für die Hilfe bedanken, es ist toll das es euch gibt. Ich habe vieleicht durch meine beschwerde erreicht das nun doch nicht alle Bewohner ein Hausverbot haben und das ist gut so. Leider bin ich dabei wohl auf der Strecke geblieben aber so ist das ebend manchmal im Leben.Es gibt ja auch noch andere Läden zum Einkaufen in Kappeln. Ich möchte hier zum abschluß noch zum Ausdruck bringen das ich nie vorhatte Mitarbeiter von Penny zu bedrohen oder Angst zu machen. Ich denke aber das meine Laute Stimme und meine Körperliche Statur manchen schon Angst machen können wie gesagt das war nie meine Absicht. Wenn es so gewesen sein sollte möchte ich mich aber in aller Form dafür Entschuldigen. Da ich eigendlich immer versuche ein gutes verhältnis zu anderen Mitmenschen zu haben werde ich auch noch ein Persönliches Gespräch mit den Mitarbeitern der Penny Filiale in Kappeln suchen. Ich hoffe das ist möglich und mann kann die Angelegenheit dann beiderseits abschliesen. Damit ist die Sache für mich vom Tisch.