Beschwerde lesen

Ich hatte am 12.11.2011 einen Unfall in Wehrheim bei Frankfurt, mir ist jemand rein gefahren und zwar an der Ampel, das war ein Heckschaden. Der Herr, der mir da reigefahren ist, stieg sofort aus und entschuldigte sich, er sei schuld. Wir haben unsere Adressen ausgetauscht, mit Versicherungsnummer.

Ich habe mein Auto in die Werkstatt gebracht und habe einen Sachverständigen dazu geholt, der den Wagen als wirtschaftlichen Totalschaden gemeldet hat, er machte Bilder und alles, was dazu gehört. Ich holte mir darauf einen Leihwagen, der mir als Geschädigter für 14 Tage zusteht.

Ich melde mich nach ein paar Tagen bei der hdi in München bei einem Herr S., um zu fragen, wie es jetzt weiter geht. Da musste ich mir anhören, dass sie mich beschuldigen, ich werde einen Betrug machen, dass der mir reingefahren ist, mich persönlich kennt.

Nachdem ich ein Schreiben bekommen habe, ich soll mich äußeren zum Vorfall und warum ich keinen Kaufvertrag für das Auto habe. Nachdem ich alles ausgefüllt und an den Herrn S. gefaxt habe, habe ich am nächsten Tag angerufen. Da wurde mir gesagt, ich werde kein Geld bekommen.

Einen Tag später ruft mich eine Frau auf mein Handy an und sagt mir, sie hat angeblich eine Geldbörse gefunden, da wären 40 Euro drin, aber das schönste, sie sagte, da wäre ein Zettel drin gewesen, wo mein Name drauf stand und unten drunter der Name des Mannes, der mir ins Auto reingefahren ist. Wie blöd können Versicherungen sein, ich werde doch nie meinen eigenen Namen auf einen Zettel schreiben. Ich habe ihr erzählt, ich vermisse keine Geldbörse, habe nur gesagt, dass vielleicht der Herr auf dem Zettel, der mir rein gefahren ist, ihm das Portmonee gehört. Gut, sie hat gesagt, danke schön, und hat aufgelegt. Genau das gleiche Spiel haben sie bei dem gemacht, der mir rein gefahren ist. Ich verstehe nicht, was mit dieser Versicherung los ist, ich will nur mein Geld, musste den Leihwagen von 1000 Euro auch noch selber zahlen, weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll.