Dirk Rossmann GmbH (Burgwedel)
Unfreundliche Mitarbeiter
Sehr geehrte Damen und Herren,
heute waren wir im Rossmann einkaufen und wollten unsere Ware mit EC-Karte zahlen. Beim zweiten gescheiterten Versuch mit Karte zu zahlen, ist meine Frau zur Bank gegangen, um Geld abzuheben. Da die EC-Karte meiner Frau einen Defekt hat, war dies leider nicht möglich. Darauf hin gingen wir zurück zur Rossmann-Filliale, um Bescheid zu geben, dass wir die Ware am nächsten Tag abholen, da die Bankfiliale geschlossen war und somit eine andere Möglichkeit an Geld zu kommen, nicht gegeben war.
Sehr unfreundlich wies man uns darauf hin, dass man die Ware nicht stehen lassen könnte. Die Verkäuferin behauptete lautstark vor allen Kunden, dass wir kein Geld hätten und ihre Mitarbeiterin beschwerte sich darüber, dass sie den Einkaufskorb leer räumen musste.
Wir finden es sehr frech, dass so was von uns behauptet wird. Wir fühlten uns sehr verletzt, weil sie einfach falsch lag und wir können sehr gut behaupten, dass wir deutlich mehr Geld haben, als Regaleinräumer und Kassierer bei Rossmann. Wir sind schon längjährige Kunden und werden unsere Kundentreue an einen anderen Drogerieartikelmarkt übergeben. Das war der letzte Einkauf bei Rossmann.
20.12.2011 | 15:10
Abteilung: Neue Medien
Sehr geehrter Rossmann-Kunde,
für Ihre Beschwerde, die uns über die ReclaBox erreicht hat, möchten wir uns herzlich bedanken.
Wir bedauern sehr, dass Sie sich in einer unserer Verkaufsstellen von unserem Personal unfreundlich behandelt gefühlt haben. Es liegt nicht in unserer Absicht, Sie als unseren Kunden zu verärgern.
Gerne möchten wir Ihrer Beschwerde nachgehen und aufklären, wie es dazu kommen konnte. Bitte teilen Sie uns zu diesem Zweck mit, in welcher unserer Magdeburger Verkaufsstellen es zu diesem Vorfall kam. Sie erreichen uns direkt telefonisch unter 01802/76 77 62 66 (6 Cent/Anruf aus dem deutschen Festnetz) oder per E-Mail an servicerossmann.de.
Wir würden uns freuen, wenn wir die Beschwerde mit Ihrer Hilfe und zu Ihrer Zufriedenheit aufklären können.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Rossmann-Kundenservice
Sich dann noch über hart arbeitende Niedriglohn-Arbeitskräfte mit wenig Geld in der Tasche zu mokieren und dann nicht mal genug Bargeld für ein paar Drogerieartikel dabei zu haben, ist irgend auch mehr als frech. Bei diesem unmöglichen Verhalten wäre Ihnen in jedem anderen Drogeriemarkt genau dasselbe passiert, und das völlig zu Recht.
Außerdem liegt der Sinn der ec-Karten darin eben kein Bargeld dabei haben zu müssen. Ist eigentlich auch nicht so schwer zu verstehen.
Ging zwar nicht um die EC-Karte, aber ähnliches Szenario.
Ich überschlage beim Einkauf immer den Zahlbetrag. Ich hatte Betrag X dabei und auch mit dem meinen Einkauf kalkuliert.
Jetzt hatte ich dummerweise nicht darauf geachtet, dass Produkt X, welches ich fat alle 2 Tage kaufe, über Nacht plötzlich um Betrag X teurer geworden ist.
An der Kasse wurde mir vom Kassierer der Rechnungsbetrag angesagt, welcher um 1 Euro höher war, als ich dabei hatte.
Okay, kein Problem, dann lasse ich eben 1 Produkt da.
Woraufhin der Typ laut durch den Laden schreit: "Storno bitte, DER hat kein Geld! "
Sorry, aber das Donnerwetter, was daraufhin von mir folgte, brauchte keine Beschwerde mehr im Internet. Das kann man auch vor Ort regeln.
Nachdem ich den Kassierer mal vor der Kundschaft, die hinter mir stand erstmal etwas in Sachen Höflichkeit geschult hatte, liess ich mir noch die Filialleitung kommen. Da braucht es keine Reclabox, wenn man einen A. in der Hose hat.
Betrübt aus der Wäsche schauen und sich dann daheim den Frust von der Seele schreiben, sorry, nicht meine Welt.
Und ein Tipp: Immer auch mit Hans reden, nicht nur mit Hänschen. und das gleich vor Ort!
Wie soll denn bitte eine Filiale aussehen, in der jeder, der nicht zahlen kann, seinen Einkaufskorb "bis morgen" stehen lässt? Jedes Geschäft lebt vom Verkauf und nicht von zurückgelegter Ware.
Wenn der Beschwerdeführer sich für die Unannehmlichkeiten entschuldigt und die Ware ordnungsgemäß in die Regale zurückgelegt hätte, wäre es gar nicht zu einer Streitsituation gekommen. Nach einer FREUNDLICHEN Bitte hätte die Verkäuferin bestimmt die Ware selbst eingeräumt. Die folgenden Kommentare des BF bestätigen nur meine Vermutung, dass die Überheblichkeit des BF auch die Verkäuferin zu spüren bekam. Und sowas nennt sich Kunde König.
Mit freundlichen Grüßen Familie Kempas