H&M Hennes & Mauritz B.V. & Co.KG (Hamburg)
Mein Kind konnte Silvester kein schönes Kleidchen tragen
Am 30.12.2011 bin ich mit meiner Tochter (3 Monate alt) zum einkaufen in die Stadtmitte in Ingolstadt zum H&M gefahren.
Wir kauften Anziehsachen im Wert von 200,-- Euro, die Verkäuferin an der Kasse ca. 30 Jahre alt, tätowiert. begrüßte uns gar nicht, und während sie abkassierte, unterhielt sie sich mit ihrer Kollegin. Etwas genervt fuhr ich mit meiner Tochter und dem Bus wieder nach hause. Zuhause angekommen, wollte ich die neu gekauften Anziehsachen in die Waschmaschine zum Waschen tun. Darunter auch ein Kleidchen für meine Tochter, dass sie Silvester tragen sollte. Ich bemerkte beim Sortieren der Anziehsachen, dass das Kleidchen noch den Sicherheitsmagneten trug, somit das Kleidchen nicht in die Waschmaschine zum Waschen tun.
Ich nahm mein Haustelefon zur Hand und rief in der H&M-Filiale in der Stadtmitte an. Ich erklärte der Frau am Telefon die Sache mit dem Sicherheitsmagneten. Die Verkäuferin meinte, ich solle "einfach in den Laden kommen", dann würde man es wegmachen. Worauf ich der Frau sagte, dass es für mich ein großer Aufwand sei, mit einem Kleinkind, Busfahrt, Zeit, Kosten etc.. Man könne nichts machen.
Ich bedankte mich und legte auf. Nach kurzer Überlegung rief ich nochmal an und bekam eine Abteilungsleiterin an den Hörer. Ich erklärte auch ihr das Problem und wollte, dass man mir wenigsten für den Aufwand entgegen kommen sollte! Antwort: Nirgendwo steht geschrieben, dass man kulant sein müsse. Weil sie einen guten Tag habe, könne sie mir mit einem 5-Euro-Gutschein entgegen kommen. Ich bedankte mich und sagte, dass ich, wenn ich es schaffe, noch am selben Tag zum Entfernen des Sicherheitsmagneten in den Laden kommen würde. Und ich fragte nach dem Namen ihres Vorgesetzten mit der Bitte, diesen Vorfall ihr zu schildern. Die Frau sagte zu mir, dass sie es ihrer Vorgesetzten ausrichten werde und ich auch zu ihr "gehen" könne.
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Ich schaffte es am 30.12.2012 nicht mehr, meine Tochter konnte ihr schönes Kleidchen nicht tragen. Am 2.01.2011 ging ich in die Stadtmitte zu H&M, den Sicherheitsmagnet entfernen zu lassen. Ich fragte nach der Abteilungsleiterin, die Verkäuferin rief die Frau aus und nach 15 Minuten kam sie dann auch. Ich stellte mich höflich vor und teilte ihr mit, dass wir schon mal telefonierten und weswegen ich sie ausrufen lassen hatte. Die Abteilungsleiterin konnte sich an unser Gespräch nicht mehr erinnern, das wir am 30.12.2012 geführt hatten. Ich solle in das unteren Stockwerk gehen, sie würde nachkommen.
Ich fuhr mit dem Aufzug und Kinderwagen runter in die Kinderabteilung und wartete dort 30 Minuten, bis die Abteilungsleiterin runter kam. Sie füllte irgendwie eine Quittung aus wollte, dass ich meinen Namen und Anschrift drauf schreibe, ohne mir zu sagen, wofür. Ich schrieb das auf und bat sie darum, ein zusätzliches Kleidchen abzukassieren, was ich mir ausgesucht hatte.
Es wurden 5,-- Euro abgezogen und ich bezahlte die Differenz.Abschließend möchte ich hinzufügen, dass ich mich sehr über diesen Vorfall geärgert habe und eine langjährige Kundin von diesem Geschäft gewesen bin.
Sie hätten Ihre 3 monatige Tochten vor den PC setzten sollen. Dann würde man das getippte zwar auch nicht verstehen, aber man wüsste wenigstens warum ;-)
Es gibt Kunden, die kaufen wesentlich teurer ein als Sie. Und die 5 Euro haben das Busgeld gutgemacht, was wollen Sie mehr? Es ist offensichtlich, dass Sie nur die Ware günstiger wollten.
Außerdem war es der 30.12. Denken Sie etwa, die warten nur darauf, dass Sie kommen und etwas kaufen? Es war mit Sicherheit viel los gewesen, ich will Sie mal sehen, wie Sie sich unter Stress verhalten.
Beschwerde ist gelöst
1. Im Laden darauf achten, dass die Dinger abgemacht werden. Mit ein bisschen Nachdenken kein Problem.
2. Als sie es zuhause bemerkten, entweder sofort hin fahren oder eben bis nach Silvester warten.
3. An der Kasse den Vorfall schildern, natürlich den Kassenzettel nicht vergessen. Dabei kann man die Verkäuferin darauf ansprechen, dass Sie eine Wiedergutmachung für den notwendigen, zweiten Besuch möchten. 5 Euro sind dabei ein gutes Angebot.
Noch ein Tipp zum Schluss: Wenn Sie diesen Mist nicht im Internet kund tun, haben Sie Ihre "wertvolle Zeit" auch nicht vergeudet.
Es gibt halt Leute, die können ohne Schwierigkeiten aus einer Mücke einen Elefanten machen. Echt zirkusreif!
DAS sind die schlimmsten Kunden, DIE wünscht sich niemand!
"Mein Kind konte Silvester kein schönes Kleidchen tragen. "
Dem Kindchen wars egal, aber dem Muttchen eben nicht!
Dem 3 Monate altem Baby wird es sicher auch völlig egal sein, was es Silvester an hatte.
Ob Du nun 200 oder 20 euro ausgegeben hast ist sicherlich auch völlig schnuppe. Wenn man diese Beschwerde liest, könnte man denken daß die Freundlichkeit einer Verkäuferin mit der Kaufsumme steigen sollte.
Hat sich mitten in der Nacht jemand entschuldigt?
Frau Hoffmann, nun haben sie länger etwas vom Kleidchen.
Sylvester hätte bestimmt doch jemand aufs Kleid gekotzt!
Ersteinmal BRAVO zu Ihrem Kommentar, der wohl eher auf SIE zutrifft. Der gute Mann heißt übrigens "Stevie Wonder" :o)
Und was um Himmels Willen reitet einen normalen Menschen, für ein 3 Monate altes Kind 200 € für einen einzigen Tag auszugeben?
Das nennt man heutzutage das "Harper Seven Syndrom", genannt nach dem jüngsten Produkt von David Beckham.
Unabhängig davon und Ironie aus: ich würde dann eher dem Jugendamt einen netten Tipp geben: Eltern, die einen Säugling um Mitternacht nicht schlafen lassen und als Modepüppchen benutzen, denen würde ich was husten. Unfassbar sowas
mit einer Zange und etwas Kraftanstrengung entfernen
können.
Auch wenn Ihr Kommentar den Nagel auf den Kopf trifft,
befürchte ich, der kommentar wird gelöscht. :-)) )
Aber sie haben schon recht, 200 Euro ausgeben, um dann bei knapp 2 Euro für den Bus zu knausern, ist schon irgendwie. ..