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1140 Views | 29.04.2012 | 10:01 Uhr
Aufgrund einer kaputten Kopfhörerbuchse (einseitiges Signal) habe ich meinen iPod 30gb zu dieser Firma eingeschickt, weil ich den Versprechungen auf der Homepage glauben schenkte.
Mitte März habe ich mein Gerät eingeschickt. Daraufhin passierte erst mal überhaupt nichts. Nach einigen Wochen habe ich nachgefragt, was los sei. Daraufhin kam am nächsten Tag eine Analysemail mit, zusammengefasst, folgendem Inhalt:
"Gerät geprüft - Buchse kaputt - muss ausgewechselt werden.
Option 1 - zurücksenden (6,90 € Portokosten).
Option 2 - Reparatur für 30,00 € (bei Überweisung akzeptieren Sie die Reparaturzeit von 5-12 Tagen)
Option 3 - kostenlose Entsorgung des Geräts.
Bitte teilen Sie uns Ihre Wunschoption mit."
Ich antwortete, dass ich Option 2 wählen will und erwartete eine Bestätigung. Da diese ausblieb und ich das Gerät zügig wieder haben wollte, überwies ich einen Tag später den Betrag und informierte die Firma per Mail darüber.
Dann ging das Warten ohne Antworten oder reparierte Ware weiter. Nach weiteren Wochen wurde es mir zuviel, so dass ich am 10.04.2012 eine verärgerte Mail schrieb. Die versprochener Zeit von fünf bis zwölf Tagen war schließlich bereits längst überschritten, und das Geld war überwiesen.
Darauf kam schnell Antwort: Das Gerät befände sich in der Reparatur. Ein Tag später kam eine weitere Mail, die mich zunächst zuversichtlich stimmte: Die Ware sei an UPS übergeben worden und würde in den kommenden Tagen verschickt werden. Zitat "Bitte haben sie Verständnis, dass wir keinen Einfluss auf die Lieferzeiten von UPS haben".
Nach weiterem Warten - welch Wunder, ohne Resultat - sah ich mir den UPS-Tracking-Link ein wenig genauer an, um festzustellen, dass zwar in der Tat der Auftrag eingereicht worden war ("ein Versandaufkleber wurde erstellt"), dies jedoch bei weitem noch nicht zwangsläufig die übergab der Ware selbst mit einschließt (siehe Beschreibung UPS-Quantum-View).
Fazit: Die Firma PodMod erlaubt sich die bodenlose Frechheit, ihre Kunden anzulügen. Unter dem Deckmantel der UPS-Versanddauer wird die übergab der Ware weiter verzögert, da diese noch nicht zur bloßen Erstellung eines UPS-Auftrages übergeben werden muss.
Vor einer Woche (19.04.2012) habe ich dann eine Mail verfasst, in der ich Fristen gesetzt habe: Nach sieben Tagen veröffentliche ich meinen Unmut im Internet (was hiermit und auf anderen Plattformen geschieht), nach 14 Tagen leite ich rechtliche Schritte ein (wenn die Ware innerhalb des Zeitraums nicht zu gesandt wird).
Da ich annehme, dass offensichtlich weitere sieben Tage ohne Antwort oder Zusendung der Ware verstreichen werden, bin ich wohl wirklich dazu gezwungen, die Firma anzuzeigen.
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Auch wenn es nicht zwangsläufig die Übergabe der Ware einschließt, muss dieser Passus nicht unbedingt auf Ihren Fall zutreffen. Unter Umständen wäre sogar UPS Ihr Ansprechpartner.
Was mich allerdings stutzig macht, sind die tollen Beiträge bei dooyoo.de, wo Sie ja auch einen Beitrag verfasst haben. Die meisten positiven Beiträge haben den gleichen Schreibstil, sind somit wohl aus einer Hand und deshalb gefakt.
Vielleicht sollte man sich doch vor dem Kauf mal über eine solche Firma informieren, und nicht erst, wenn's zu spät ist.
Z. B. seine Tastatur, die scheint keine Shift-Taste zu besitzen, oder zumindest klemmt die ganz gehörig!
So eine Schreibweise ist so was von uncool!
Hätte ich so eine Site, würden bei mir Alle, die diese "technischen Defekte" ;-)) haben, gelöscht!
Arme Redaktion, die das in Ordnung bringen muss!
Ja, Sie haben Recht. Leider bin ich erst nach dem Versenden des Geräts auf diesen Thread gestoßen:
www.handy-faq.de/forum/iphone_forum/90191-erfahrungen_www_podmod_de.html
Heute (02.05.2012) wurde mein reparierter Ipod per UPS geliefert.
Man muss an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass ein Emailverkehr vorausging, in dem mir die Firma PodMod wegen "unwahren Darstellungen im Internet" mit einer Frist von einem Tag zur Entfernung und einer Anzeige mit Schadensforderung in Höhe von 10000 Euro drohte. Auszug aus der Email lautete wie folgt:
>> Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass Sie mehrere unwahre
>> Darstellungen im Internet veröffentlicht haben.
>>
>> Die Veröffentlichungen sind nicht faktisch korrekt und somit unwahr.
>>
>> Dies erfüllt den Tatbestand der Verleumdung und übler Nachrede. Aus
>> diesem Grunde erhalten Sie einmalig eine Frist von 24Std, also bis morgen,
>>
>> Dienstag den 01. Mai 2012, 09:00 Uhr
>>
>> diesen Beitrag zu entfernen.
>>
>> Ist dies nicht der Fall, werden wir eine Anzeige mit Schadensforderung
>> in Höhe von 10.000 über unsere Rechtsabteilung an Sie weiterleiten.
>>
>> Gerne können Sie Ihren Rechtsbeistand über diesen Sachstand befragen.
>>
>> Wir finden es äusserst befremdend, dass Sie unqualifizierte Ausagen und
>> Behauptungen ohne Möglichkeit einer Überprüfung oder Nachbesserung
>> veröffentlichen.
Da ich diese Vorgehensweise bereits bei anderen PodMod-Opfern nachvollzogen hatte und mir vollkommen klar war, dass PodMod vermutlich nicht einmal eine Rechtsabteilung besitzt und mir nur drohen wollte, wies ich die Firma auf die Tatsachen hin und festigte meine Forderung, mir meinen Ipod repariert zurückzuschicken und ansonsten eine Anzeige zu erstatten.
Daraufhin wurde meine Email mit folgenden Wörtern des PodMod-Bearbeiters beantwortet: "SPAM GUARD EMAIL DELETED"
Fazit: Über die "Professionalität" der Firma kann sich nun jeder selbst sein Bild machen. Fakt ist, dass die Firma den Ipod repariert zurückgeschickt hat. Allerdings ging dieser Tatsache ein ärgerlicher Prozess von über 6 Wochen voraus, der nur mit einer Drohung durch Anzeige meinerseits und der Ignorierung der inhaltslosen Drohungen von seitens PodMod beendet werden konnte.
Jeder der sein Apple-Gerät zur Reparatur verschickt, sollte sich bei PodMod darüber im Klaren sein, dass er mit Ignorierten Emails, Verzögerungen und unberechtigten Drohungen rechnen muss, um sein Gerät repariert wiederzubekommen. Die Firma scheint somit nettes zusätzliches Geld zu verdienen, indem sie aufgebenden Kunden ihre einstigen Apple-Geräte zum Ausschlachten oder Weiterverkauf vorenthält.
Man muss an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass ein Emailverkehr vorausging, in dem mir die Firma PodMod wegen "unwahrer Darstellungen im Internet" mit einer Frist von einem Tag zur Entfernung und einer Anzeige mit Schadensforderung in Höhe von 10000 Euro drohte. Auszug aus der E-Mail lautete wie folgt:
>> Wir wurden darauf aufmerksam gemacht, dass Sie mehrere unwahre Darstellungen im Internet veröffentlicht haben. Die Veröffentlichungen sind nicht faktisch korrekt und somit unwahr. Dies erfüllt den Tatbestand der Verleumdung und übler Nachrede. Aus diesem Grunde erhalten Sie einmalig eine Frist von 24Std, also bis morgen, Dienstag den 01. Mai 2012, 09:00 Uhr, diesen Beitrag zu entfernen.
>>
>> Ist dies nicht der Fall, werden wir eine Anzeige mit Schadensforderung in Höhe von 10.000 über unsere Rechtsabteilung an Sie weiterleiten. Gerne können Sie Ihren Rechtsbeistand über diesen Sachstand befragen.
>>
>> Wir finden es äußerst befremdend, dass Sie unqualifizierte Aussagen und Behauptungen ohne Möglichkeit einer Überprüfung oder Nachbesserung veröffentlichen.
Da ich diese Vorgehensweise bereits bei anderen PodMod-Opfern nachvollzogen hatte und mir vollkommen klar war, dass PodMod vermutlich nicht einmal eine Rechtsabteilung besitzt und mir nur drohen wollte, wies ich die Firma auf die Tatsachen hin und festigte meine Forderung, mir meinen Ipod repariert zurückzuschicken und ansonsten eine Anzeige zu erstatten.
Daraufhin wurde meine E-Mail mit folgenden Wörtern des PodMod-Bearbeiters beantwortet: "SPAM GUARD EMAIL DELETED"
Fazit: Über die "Professionalität" der Firma kann sich nun jeder selbst sein Bild machen. Fakt ist, dass die Firma den Ipod repariert zurückgeschickt hat. Allerdings ging dieser Tatsache ein ärgerlicher Prozess von über sechs Wochen voraus, der nur mit einer Drohung durch Anzeige meinerseits und der Ignorierung der inhaltslosen Drohungen von seitens PodMod beendet werden konnte.
Jeder, der sein Apple-Gerät zur Reparatur verschickt, sollte sich bei PodMod darüber im Klaren sein, dass er mit ignorierten Emails, Verzögerungen und unberechtigten Drohungen rechnen muss, um sein Gerät repariert wiederzubekommen. Die Firma scheint somit nettes zusätzliches Geld zu verdienen, indem sie aufgebenden Kunden ihre einstigen Apple-Geräte zum Ausschlachten oder Weiterverkauf vorenthält.
Eine Sachstand Schilderung könnte hier interessieren - die Ombudsstelle hat eine Negativ Liste für besonders schlaue Herzchen eingerichtet:
www.euroconsumatori.org/16839v16839d20985.html
Habe genau die gleichen Erfahrungen mit Podmod gemacht, sogar die Droh Mail ist Wort für Wort gleich!
Nur bei mir ist es so dass ich bis heute mein iPhone 5 noch immer nicht bekommen habe. Das überwiesene Geld natürlich auch nicht.
Habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht wie Podmod an die Ersatteile für andere Geräte kommt und da im Netz immer wieder solche Fälle beschrieben werden wie bei uns, wird es mir klar!
Das ganze dauert bei mir nun seit Anfang Dezember und seit Mitte Jänner sind nur mehr zwei Mails mit der Androhung zur Klage gekommen.
Ich werde mich mal informieren bei der Kripo NRW.
Denn ich glaube schon langsam daran das die mir mein Gerät schon lange zurückgesendet hätten wenn es denn im Ursprungszustand währe.
Müssen wohl auf Teile von anderen warten um irgendwann meines wieder zusammen zu basteln!