Bestell-/Kundennummer: v30504649
Meine Erfahrungen mit 1&1 sind leider sehr negativ. Ich habe am 02.05.2012 einen 1&1 Mobilfunkvertrag gekündigt, per Brief/Post, mit der Bitte um Rückmeldung. Kündigungsfrist war 24.05.2012. Daraufhin habe ich erst mal nichts mehr von 1&1 gehört.
Nach etwas mehr als drei Wochen habe ich dann telefonisch nachgehakt, was mit meiner Kündigung sei. Mir wurde gesagt, dass die Kündigung nicht eingegangen sei, was ich ziemlich merkwürdig fand. Ich bin aus allen Wolken gefallen und habe sofort nochmal die Kündigung per Fax rausgeschickt, mit einem erklärenden Begleittext. Damit wähnte ich den Vorgang für erledigt.
Stattdessen ist das Vorgehen von 1&1 nun folgendes:
- Meine Kündigung wird nicht akzeptiert, sondern ich werde noch weitere 15 Monate in diesem Vertrag gefangen gehalten.
- Ich werde der Lüge bezichtigt, da mir nicht geglaubt wird, dass ich bereits Anfang Mai eine Kündigung schickte. Meine Beteuerungen sind für 1&1 gegenstandslos.
- Am 24.05.2012 haben bei 1&1 die Sektkorken geknallt.
Zahlreiche Anrufe beim "Service" haben nur vorgefertigte Standardantworten ergeben. Kundenservice gibt es nicht bei 1&1.
Stattdessen wird man abgewimmelt und darauf verwiesen, dass die "Kündigungsabteilung" nur schriftlich zu erreichen ist und man telefonisch für mich nichts tun kann. - Vielen Dank!
Durch das aggressive Drücker-Verhalten von 1&1 bin ich mir mittlerweile sehr sicher, dass meine Kündigung absichtlich "verschwunden" ist. Das war ein Trick. So sieht Kundenbindung im Hause 1&1 aus. Was verspricht man sich von so einem Vorgehen?
Ich werde gegen meinen ausdrücklichen Willen in einem Vertrag gefangen gehalten, mit dem ich schon von Anfang an nur Probleme hatte und der absolut minderwertig ist (All-Net-Flat). Die Gesprächsqualität ist extrem schlecht.
Vor allem bin ich enttäuscht, dass ich grundlos so herablassend und feindselig behandelt werde. Ich war ein Kunde, der nie gehadert hat und sich zwei Jahre lang die miese Gesprächs- und Verbindungsqualität gefallen ließ. Und zum Dank werde ich jetzt dermaßen zum Narren gehalten!
Grüße an Marcel Davis.
Ich finds armselig, wie hier Bestandskunden vorsätzlich verprellt werden.
BESCHWERDE KARTE
Kommentieren
Drucken
PDF
Regelverstoß
Beschwerde merken
Verlauf verfolgen
dem Autor eine Nachricht schreiben
Link vorschlagen
aber wenn man in Zentral-Berlin wohnt, dann überlegt man
sich jeden Besuch eines Postamtes mehrfach. Da steht man
nämlich eine Stunde und ich hatte ja gar keinen Grund
anzunehmen, dass man mich austricksen würde.
Ich war total unsternbedroht und bin im besten Glauben
in eine gestellte Falle getappt.
Aber der Kunde sitzt trotzdem immer am längeren Hebel.
ich warte noch eine Woche und wenn keine Einigung in
Sicht ist, werde ich alle anderen Verträge ebenfalls
kündigen. Festnetz + DSL.
Darüberhinaus werde ich alles in Bewegung setzen in meinem
Bekanntenkreis eine Entscheidung gegen 1&1 anzutriggern.
In meinem näheren Umfeld hinterlasse ich verbrannte Erde.
Ich finde die Geisteshaltung der "Service-Abteilung"
sehr interessant. Es wurde keine Sekunde auch nur die
Möglichkeit in Betracht gezogen, dass ich die Wahrheit
sagen könnte, sondern es wird sich darauf versteift,
dass die zweite Kündigung 3 Tage zu spät einging.
"Kundenservice" würde bedeuten, dass die Kündigung anstandslos
akzeptiert wird, mit einer Floskel in der Art, dass sie
das Abhandenkommen der ersten Kündigung bedauern.
Ich kann nur davon abraten mit solchen Firmen Verträge
abzuschließen. Der Mobilfunkmarkt ist sicher hart umkämpft,
aber eine Kündigung zu unterschlagen wäre Betrug.
Ein Nachforschungsantrag bei der Post wird gestellt und
mit viel Glück gelingt mir eine kleine Sensation.
Man stelle sich den fiktiven Fall vor, dass ein übereifriger
Sachberarbeiter in Montabauer öfter mal eine Kündigung
verschwinden lässt, zufällig immer dann, wenn überteuerte
Mobilfunkverträge nach 2 jähriger Laufzeit gekündigt werden
sollen. Ich kann natürlich nicht mit Gewissheit sagen,
dass es so passiert ist, aber das agressive Auftreten
von 1&1 mir gegenüber lässt Methode in diesem Ablauf erahnen.
ja, leider. :(
deshalb schrieb ich: "mit viel Glück".
Aber da ich wie gesagt den Gang zur Post gescheut habe,
hatte ich auch keine Briefmarken zur Hand, weshalb
ich eine Internet-Briefmarke online kaufte.
Diese enthalten ein sog. Snowfield,
quasi einen eindeutigen Schlüssel in optischer Form.
Der Logik nach kann jede dieser Marken nur einmal
verwendet werden und somit ist diese Marke und der
damit verbundene eindeutige Schlüssel bei der Post
als verwendet markiert worden.
Allerdings wird es keine Schlüsselbeziehung zwischen
Briefmarke und Zieladresse geben, zumindest nicht
offiziell (obwohl sich das wohl leicht implementieren ließe).
Ich kann mir wohl den Vorwurf machen, dass ich zu
leichtfertig an die Sache herangegangen bin (-> kein Einschreiben)
aber ich habe wie gesagt, überhaupt gar nicht damit gerechnet,
dass man mich als stets genügsamen Kunden derart hintergeht.
Zudem bin ich die gesamte Woche auf Geschäftsreise
und wollte meine wenige Freizeit nicht im Postamt verbringen :(
Ich kann mir auch keinen Reim darauf machen, was das
für eine Firmenkultur sein soll, die Kunden gegen ihren
ausdrücklichen Willen in Verträgen gefangen hält.
Meine zweite Kündigung kam 3 Tage nach der Frist und
trotzdem beharrt man darauf, mich mit aller Gewalt zu
verärgern und es sich auf Lebenszeit zu verscherzen.
Wer hier langfristig verloren hat, ist klar.
Habe inzwischen alle anderen Verträge mit 1&1 auch gekündigt. Ich möchte keine Beziehungen mehr mit diesem Unternehmen hegen.
Dem BF empfehle ich außerdem dringend, sich den Duden vorzunehmen und nachzuschlagen, was das Wort "hegen" eigentlich bedeutet.
Mannoman.