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Wir haben am 15. Juni 2012 per Zufall das Fahrradgeschäft über ein Auktionshaus kennengelernt.

Nach der Probefahrt gefiel ein Rad, und es sollte laut Aussage eines Mitarbeiters aus der aktuellen Modellpalette sein und in 2011 gefertigt worden.

Nach kurzer Durchsicht konnte das Rad mitgenommen werden. Daheim fiel der Motor nach wenigen Kilometern aus. Grund: Der Händler hatte das Rad nicht beim Hersteller online registriert.

Somit erneuter Rücktransport auf eigene Kosten nach Ahrensburg. Vor Ort war der Händler technisch nicht in der Lage, das Rad beim Hersteller anzumelden. Wohl gemerkt: Fachhändler für E-Bikes.

Man hat uns zu einem anderen Fahrradhändler geschickt. Dieser hat die Freischaltung übernommen und auch künftig Hilfe angeboten.

Heute erhielten wir vom Fahrradhersteller in anderer Sache die Auskunft des Produktionsdatums: Mitte 2009.

Somit haben wir ein drei Jahre altes E-Bike als neu gekauft.

Um es charmant auszudrücken: Hier hat man mehr als geschummelt. Das ist schon mehr als grenzwertig.

Vergleichbare E-Bikes aus der Vorsaison kosten teilweise 50 % von der UVP.