mediclean HomeCareService GmbH (Zwenkau)
Keine Inkontinenzlieferung ohne Begründung
Seit Jahren ist eine mittlerweile 90jährige AOK-Patientin auf Inkontinenzlieferungen besagter Firma angewiesen. Das funktionierte bis Juni 12 einigermaßen. Als keine Juli-Lieferung kam, hat sie vergeblich (hört auch noch schwer) versucht anzurufen: kein Erfolg! Also mußte sie erst einmal auf eigene kosten einkaufen - mittlerweile ein ganzer Monatsbedarf! Wer bezahlt das eigentlich?
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Seit Mitte Juli versuchen Bekannte, per Email Licht uns Dunkle zu bringen, keine Resonanz. Die AOK plus will sich darum kümmern. Da ihr die Mißstände offenbar bekannt sind, und wird ein Verzeichnis Leipziger Sani-Häuser übermitteln, die die Patientin gern als Neukundin begrüßen würden. Machen das auch andere kassen?
Inzwischen wurde bekannt, daß auch andere Kunden von AOK und BEK über den unmöglichen "Service" - telefonisch kaum erreichbar, keine Antworten, Zwischenbescheide u. ä, - klagen.
ein Skandal, wie mit hochbetagten Mitbürgern umgegangen wird. Wenn die Firma ihren Aufgaben nicht gerecht werden kann, soll sie doch die Lieferzusagen an die Kassen widerrufen!
Hat sich die Seniorin das bislang immer von Mediclean direkt liefern lassen? Per Paketdienst oder so? Preisliche Vorteile dadurch?
Ich komme da jetzt nur drauf, weil Sie (Beschwerdeführer) in Ihrem Text erwähnen, dass die AOK jetzt ein Verzeichnis von Sanitätshäusern übermitteln will.
War es bislang nicht möglich, die benötigten Produkte (unter Vorlage der Verordnung) direkt in einem Sanitätshaus bzw. in der Apotheke zu bekommen?
Natürlich kann man das direkt beim Hersteller (Mediclean) ordern - aber ich kenne es überwiegend so, dass sich Sanitätshäuser/Apotheken die Inkontinenz-Versorgung mit Kusshand übernehmen und da auch gerne bereit sind, nicht zu unterschätzende Rabatte zu gewähren.
Bitte halten Sie uns auf dem aktuellen Stand.
Danke.