Südost-Kurier und Harlachinger Rundschau (München)
Müll durch vor der Außentür abgelegten Südost-Kurier-Blätter
Das kostenlose Blatt Südost-Kurier wird auch in München / Trudering PLZ 81825 verteilt. Leider sind in der Anton-Geisenhofer-Str. 9 bis 17 die Briefkästen nicht von außen erreichbar, sie befinden sich im Gebäude.
Oft wird dem Zeitungsverteiler die Tür nicht geöffnet, weil entweder niemand daheim ist, oder einige Bewohner (so wie wir) weder Werbeblätter noch kostenlose Zeitungen wünschen, was auf dem Briefkasten vermerkt ist. In solchen Fällen würden wir uns wünschen, dass die Zeitungsverteiler einfach weiter gehen und die Zeitungen in anderen Häusern verteilen. Das ist aber nicht der Fall.
Es ist schon wiederholte Male vorgekommen, dass die Zeitungen, zusammen mit einer Menge Werbeblätter, in überausreichender Menge (mehr als Wohnungsanzahl) einfach vor die Eingangstür gelegt werden, von wo sie der Wind in der Umgebung verteilt und der Regen sie in Müll verwandelt. Das ist am 30.08.2012 passiert und wir haben uns per E-Mail an suedost-kurierwochenanzeiger.de, herausgeberwochenanzeiger.de und infosuedost-kurier.de beschwert. Leider ist nichts unternommen worden.
Heute, 12.09.2012, liegen die Südost-Kurier-Blätter wieder im Regen vor der Außentür!
Auf manchen Briefkästen steht, dass keine kostenlosen Zeitungen gewünscht sind.
Woher soll der Bote das wissen, wenn er nicht mal in die Nähe der Briefkästen kommt?
Wieso muss ich dafür sorgen, dass ein Zeitungsverteiler an den Briefkasten kommt?
Ich habe nichts bestellt -> Er muss sich sein Zeugs behalten.
In meiner Zeit als Briefträger bei der Post hatte ich zahlreiche Häuser in meinem Bezirk, wo sich die Briefkästen innen befanden. Was glauben Sie wohl, was ich da gemacht habe? Nein, ich habe die Briefe nicht vor die Tür geworfen. Ich habe -jetzt halten Sie sich fest- geklingelt! Ich weiß, es klingt schier unglaublich, aber bei den Häusern waren außen so komische Knöpfe. Drückte man diese, dann ertönte in den Wohnungen ein Geräusch! Doch es kommt noch besser: In den Wohnungen gab es auch Knöpfe. Doch, doch, ich habe sie selbst gesehen. Damit konnte man aus der Ferne die Türe öffnen. Nicht zu fassen!
Natürlich kann der Postbote klingeln und hoffen, dass irgendjemand im Haus ist, um die Tür zu öffenen. Er muss es aber nicht. Wer seinen Briefkasten im Hausflur hat und den Zugang für den Postboten durch eine geschlossene Haustür versperrt, ist selber Schuld wenn wichtige Briefe verspätet oder gar nicht zugestellt werden können.
ja, in so einem Haus habe ich auch mal gewohnt. Das bedeutete, das man jeden Morgen aus dem Bett geklingelt wurde, wenn man Nachtschicht hatte oder Spätdienst- weil der Postbote rein wollte. Sehr sehr nervig- aber ich weiß da kann die Post nichts für. Ich frage mich nur, was wenn niemand öffnet? Kann ja theoretisch auch mal sein, wenn es nicht gerade ein Hochhaus mit 90 Wohnungen ist.
jedes Haus und jeder Bewohner hat ein Anrecht auf seine regionale Wochenzeitung, Werbung etc. - wenn der Briefkasten weder von außen erreichbar ist, noch eine Möglichkeit besteht, ins Treppenhaus zu gelangen- wo sollen die Zusteller dann die Zeitungen bitte schön hinlegen? Und zur Auslieferung sind sie nunmal verpflichtet. Ich finde das ganz schön frech, das Sie hier für alle Bewohner sprechen, haben Sie alle gefragt? Und was wenn mal ein neuer Bewohner einzieht, bekommt der dann auch einfach keine Werbung etc., weil Ihr Haus das für die Ewigkeit so beschlossen hat?
Ihre Beschwerde wird auch nicht "angehört", denn der Verlag kann nicht einfach willkürlich einzelne Häuser aus der Belieferung ausschliessen. Zumal es ja einige Bewohner zu geben scheint, die Werbung und Zeitung haben möchten. Soll der Zusteller also einfach weitergehen, wenn niemand aufmacht? Und was, wenn ich als Bewohner die Zeitung haben möchte? Dann habe ich Pech oder wie?
Warum achten Sie nicht einfach darauf, wann der Zusteller gewöhnlich in etwa kommt und machen dann für die Zukunft einen Keil unter die Haustür, so das er ins Haus kann? Oder Sie fangen den Zusteller ab und sagen ihm wo er die Zeitungen anderweitig lassen kann. Einfach weiterzugehen finde ich nicht fair, da einige Bewohner diese Zeitung ja haben wollen.
Oder stellen Sie so eine Art "Mini-Überdachung" vor das Haus oder eine Kiste in die man normalerweise Auflagen für die Gartenstühle legt.
Beschwerde ist gelöst