Autocenter Wolfenbüttel (Wolfenbüttel)
Autohändler in Mobile. de macht falsche Angaben
Herr Cengiz Ö. hat mir am 04.02.2009 einen Golf Var. TDI mit fehlender Inspektion verkauft
Beim VW-Haus Tietmeyer in Castrop-Rauxel hat der Service-Berater mir bestätigt, dass bei Kilometer 47.533 am 19.09.2008 bei dem von mir erworbenen Fahrzeug ausschließlich ein Ölwechsel durchgeführt worden ist. Eine Inspektion sei laut Serviceberater etwas ganz anderes und kostet bei diesem Fahrzeug ca. 400 Euro.
Der Gutachter Hr. Pelkmann vom KFZ-Sachverständigenbüro Blindeck + Feck der das Fahrzeug bewertet hat, hat diese ebenfalls bestätigt. Zur Berichtsnummer 34097 konnte er mir direkt am Telefon auf das digitalisierte Serviceheft zugreifen.
Beim Autokauf hat Hr. Ö. gegenüber mir die Aussage gemacht, dass er ausschließlich das Gutachten in die Verkaufsanzeige in Mobile.de übertragen hätte. Diese Aussage ist falsch, im Gutachten steht „Letzter Service bei km: 47533 am: 19.09.2008" in der Verkaufsanzeige stand unter Fahrzeugbeschreibung „letzte Inspektion bei 47533 km".
Bei der Verkaufsverhandlung am Telefon am 03.02.2009 gegen 14 Uhr habe ich mir genau diese Inspektion bestätigen lassen.
Beim Autokauf vor Ort in Wolfenbüttel auf die fehlende Inspektion angesprochen, wollte Hr. Ö. bei Erstattung des halben Zugtickets und einer vierstündigen Anreise von meiner Seite, das Fahrzeug nicht mehr verkaufen.
Alle von Hr. Ö. gemachten Aussagen über die Bedeutung des Servicehefts und den Übertrag des Gutachtens in die Verkaufsanzeige sind falsch. Das Verhalten am Verkaufstag war mindestens unprofessionell.
Ich würde jetzt den Autokauf gerne endgültig abschließen, in dem Hr. Ö. mir die 400 Euro für die fehlende Inspektion erstattet. Ansonsten werde ich den Vorgang Mobile.de und Defleetservices GmbH melden.
30.03.2009 | 21:51
Abteilung: Geschäftsführung
Sehr geehrte Damen und Herren,
anlässlich der Nachricht von ReclaBox an uns, nehmen wir nun als Autocenter Özen die Gelegenheit wahr, Stellung zu den von Herrn K. erhobenen Vorwürfen zu beziehen. Zunächst einmal sei darauf hingewiesen, dass Herr K. ausdrücklich um eine Antwort auf seine Beschwerde gebeten hat, so dass wir eine Gegendarstellung veröffentlichen, die die von uns ansonsten vertraulichen behandelten Kundendaten und Verkaufsgespräche teilweise publik macht.
Unstreitig hat Herr K. am 4.2.2009 einen Golf Variant TDI mit einer Laufleistung von 53509 km, bei uns zum Preis von 8090,- € erworben. Es wird auch nicht bestritten, dass in der Fahrzeugbeschreibung auf mobile.de letzte Bemerkung „letzte Inspektion 47533 km" lautete. Tatsächlich sollte es nicht letzte Inspektion sondern, letzter Service heißen, so wie es in der Gebrauchtfahrzeug-Bewertung mit der Auftragsnummer: 34097 angegeben ist. Es handelte sich um einen Irrtum unsererseits, den wir noch während des Verkaufsgesprächs, als uns Herr K. darauf aufmerksam machte, korrigierten.
Siehe:
Kaufvertrag HIER anklicken --> img148.imageshack.us/gal.php?g=kaufvertrag.jpg
Wartungshistory HIER anklicken --> img300.imageshack.us/my.php?image=historie.jpg
Gutachten HIER anklicken --> img256.imageshack.us/my.php?image=gutachten.jpg
Die Behauptung, die Herr K. aufstellt, wir würden Inspektion mit Service gleichstellen, kann so nicht stimmen; insoweit hätten wir andernfalls während des Verkaufsgesprächs das Missverständnis erst gar nicht eingeräumt. Vielmehr wiesen wir Herrn K. darauf hin, dass letzter Service bei 47533 km erfolgte und eine Inspektion ohnehin bei höherem km Stand (60000 km) üblich gewesen wäre. Als Herr K. auf eine Wortlaut-Auslegung bestand und nun anführte, dass er im Vertrauen auf die Beschreibung 4 Stunden Zug gefahren sei, erklärten wir uns sofort bereit, die Kosten für die Rückfahrt in bar zu erstatten. Herr K. bestand jedoch auf den Kauf, so dass wir den als Anlage beigefügten Kaufvertrag vereinbarten. Die Behauptung, der Wagen wäre vielleicht 500,- € zu teuer gewesen, kann durch den im Gutachten errechneten Händler-Verkaufswert von 8702,00 € und dem tatsächlichen Kaufpreis i.H.v. 8090,- € vollständig widerlegt werden. In Anbetracht dessen, dass die Inspektion noch gar nicht fällig war, ist auch die Angabe, das Fahrzeug sei scheckheftgepflegt entgegen der Ansicht des Herrn K. korrekt. Alle fälligen Wartungen und TÜV etc. wurden ordnungsgemäß -wie im Einzelnen aus Anlagen ersichtlich - durchgeführt.
Dieser Verkaufsvorgang, wie er von Herrn K. selbst zutreffend geschildert wurde, ist weder juristisch noch moralisch zu beanstanden und bedarf insoweit auch keiner Gegendarstellung oder Rechtfertigung. Im übrigen entspricht es auch nicht unseren Prinzipien, auf solch querulatorische Vorgehen zu reagieren. Von diesem Grundsatz haben wir uns als mittelständisches Unternehmen zum ersten Mal seit - wie Herr K. anscheinend richtig in Erinnerung hatte - 1986 distanziert und müssen bedauerlicherweise feststellen, dass Kunden mit minderwertigen Ambitionen, insbesondere Gebrauchtwagenhändler in Verruf bringen, sobald sie nicht zufrieden gestellt werden. Mit Kundschaft dieser Art wird jedes mittelständische Gebrauchtwagenunternehmen seine Erfahrungen gemacht haben, wenn diese dann auch noch durch mit Vorurteilen behafteten Kommentaren Unterstützung finden, wird einem leider auch noch eine „unprofessionelle", weil emotionale Stellungnahme so wie diese abgenötigt.
Nur der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass Herr K. durch seine Bemerkungen selber in erster Linie genügenden Anlaß zur Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch die Staatsanwaltschaft gegeben hätte. Dass er darüberhinaus auch gegen die Nutzungsbedingungen der ReclaBox verstößt, soll nicht unerwähnt bleiben. Von der Geltendmachung von zivilrechtlichen Ansprüchen wird vorerst ebenfalls Abstand genommen, um die Justiz nicht unnötig zu belasten.
Und das ein Service lediglich ein Ölwechsel ist kann ich mir nicht vorstellen. Denn dann hieße es nicht Service sondern Ölwechsel...
Entweder Sie sind mit dem Fahrzeug (technisch) zufrieden und kaufen das Auto oder eben nicht.
Schließlich sind Sie nicht gezwungen dieses Fahrzeug zu kaufen und der Verkäufer ist nicht gezwungen an Sie zu verkaufen.
Und falls Sie das Fahrzeug schon gekauft haben, wieso fordern Sie erst nach Bezahlung 400 Euro zurück? Offensichtlich war Ihnen das "Problem" ja schon vorher bekannt.
Außerdem können Sie doch froh sein wenn sie ein technisches Gutachten zu einem Gebrauchtwagen erhalten. Ich verstehe die Problematik nicht. Hätten Sie das Auto denn nicht gekauft wenn in der Anzeige "letzter Service bei 47533km" gestanden hätte? Das hätten sie doch selbst gleich gesetzt mit Inspektion...
Und vor Ort haben Sie das Gutachten sicher in der Hand gehalten. Da haben Sie sicher selbst lesen können dass das Wort "Service" ist und nicht "Inspektion" - also noch vor Verkaufsabschluss. Wenn Sie "trotzdem" kaufen, brauchen Sie hinterher nicht beim Verkäufer den Schuldigen suchen.
Und der Verkaufspreis ist sicherlich angelehnt an das Gutachten, oder sogar vom Gutachten festgesetzt. Und dort steht ja dass es lediglich ein Service war - also ist der Gutachtenpreis ja bereits der mit dem Service und nicht der mit der Inspektion.
Ich denke wenn man ein Gutachten erhält zu einem Fahrzeug, dann ist zeigt das Transparenz und Ehrlichkeit eines Verkäufers. Sprich von Betrugsversuch oder dergleichen kann nicht die Rede sein.
Schöne Grüße
Oskar M.
Zitat >> Beim Autokauf vor Ort in Wolfenbüttel auf die fehlende Inspektion angesprochen, wollte Hr. Özen bei Erstattung des halben Zugtickets und einer vierstündigen Anreise von meiner Seite, das Fahrzeug nicht mehr verkaufen.
Warum sie dieses Auto dann trotzdem gekauft haben, kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn, sie haben es schon vorher darauf angelegt, im Nachhinein den Preis zu drücken. Es hat sie ja niemand gezwungen, den Wagen zu Kaufen.
Und jemanden dann hier am Board auch noch des Betruges zu bezichtigen, kann auch ganz schnell nach hinten losgehen.
Cappo
Cappo
Ist das jetzt naiv, dämlich oder der blinde Glaube an das Gute im Menschen auf Grund dieser Zusage 4 h durch die Gegend zu fahren, um dann festzustellen das es keine Inspektion gab und das Auto nicht mehr verkauft werden soll.
Ich denk der Käufer hat dazu gelernt, dass schriftliche und mündliche Aussagen von Autoverkäufern nicht all zuviel Wert sind. Die „Weißen Schafen“ dürften in der Branche sicher in der großen Minderheit sein.
400 Euro Lehrgeld als Schaden dürften für die Branche noch ein Schnäpchen sein.
Ein Rätsel bleibt warum der Käufer nicht einfach ohne Auto wieder heimgefahren ist bzw. den Preis vor Ort für ein Fahrzeug ohne Inspektion neu verhandelt hat.
Genau wie diese hatte Cengiz Ö. beim Autokauf auch geredet; Fairnis, Transparenz, Gutachten usw.
Zur Sache:
Das Auto war tatsächlich ein guter Kauf, fährt Gut und Sicher; vielleicht 500 Euro zu teuer, aber wenn man wenig Zeit hat, wird man nicht das günstigste Angebot finden. Das Auto hat Lackschäden und Schrammen welche für mich aber nicht so ins Gewicht fallen. Die fehlende Inspektion ist und war auch nicht das ganz große Problem. Der tatsächliche Schaden dürfte sich auf 100 Euro belaufen. Das Problem am 4.2.2009 in Wolfenbüttel beim Autocenter war, dass Hr. Cengiz Ö. plötzlich beleidigt war und das Auto nicht mehr verkaufen wollte. Insgesamt hätte ich dann an die 10 Stunden an Zeit verlorren - ein ganzer Arbeitstag - wg. 100 Euro, hätte ich nicht so feste die Zähne zusammen gebissen, dass mir diese in Erinnerung noch heute weh tun und das Dummgequatsche ähnlich wie von Oskar mir wortlos angehört.
In der Verkaufsanzeige stand Inspektion und am Telefon wurde mir ausdrücklich die Inspektion zugesichert. Vor Ort im Scheckheft war hierzu unter Service aber nur ein Ölwechsel vermerkt. Danach gab es einen Redeschwall, wie von Oskar; wäre doch sowieso alles das Gleiche und entscheidend nur das Gutachten und man wäre doch schon seit 1986 ein kreuzbraver und ehrlicher Autohändler.
Statt 100 Euro im Preis nachzugeben und damit das "Mißverständnis" aus der Welt zu schaffen, das Fazit von Hr. Cengiz Ö.; dass Auto wird jetzt nicht verkauft und ich könne mit dem Zug wieder heimfahren. Wie gesagt ich hab die Zähne zusammengebissen, weder versucht im Preis zu handeln, noch bin ich laut geworden. Die beleidigte Leberwurst zu spielen wennn man beim verarschen erwischt worden ist, war schon ein schlechter Stiel und mit unprofessionell sehr harmlos umschrieben.
Vielleicht kann ja Oscar die Info an seinen Schwager Hr. Cengiz O. dem Autohändler aus Wolfenbüttel weiterleiten.
Nein ich bin nicht mit den Herren verwandt. Und wenn ich mir ihr neuestes Posting durchlesen, dann sieht das Ganze schon anders aus. So wie sie das nun beschrieben haben, hätte ich warscheinlich genauso gehandelt. Wenn es klar und deutlich "Inspektion" heißt, dann ist auch Inspektion gemeint und nicht Service.
Wenn es heißt "Scheckheftgeplegt", dann erwarte ich ja auch, daß sämtliche Inspektionen gemacht sich und nicht hier und da mal ein Ölwechsel.
Nun verstehe ich, daß sie darüber aufgebracht waren und entschuldige mich für meine voreingenommene Äusserung (auch wenn ich das hier am Board nicht müßte).
Cappo
Wer die Wahrheit nicht verträgt wird offensichtlich beleidigend. Zitat: "Dummgequatsche ähnlich wie von Oskar" So soll mir doch bitte mal jemand die "dummen" Stellen zeigen.
Aber ich stehe über dieser Not-Behauptung - der Klügere gibt halt nach...
"Statt 100 Euro im Preis nachzugeben und damit das "Mißverständnis" aus der Welt zu schaffen [...]" Dazu ist er halt nunmal nicht verpflichtet. Und in diesem Fall freue ich mich sogar dass er es nicht gemacht hat. :-)
Zudem finde ich es eine Frechheit bei (Zitat:) "100 Euro Schaden" 400 Euro zu verlangen...
Auch habe ich nicht gesagt (wie hier behauptet wird) dass ein Ölwechsel das gleiche sei wie eine Inspektion. Die Stelle soll mir mal jemand zeigen.
...und nebenbei bemerkt, mich schreibt man mit "k" in der Mitte...
Kuck mal im Internet uner Deinem Pseudonym OsCar nach
Also für diese Personen nochmals ganz langsam geschrieben:
Ich bin mit keinem Fahrzeughändler verwandt oder verschwägert und auch selbst keiner. Auch besteht in meinem Freundeskreis kein Fahrzeughändler.
Ebenfalls bin ich nicht von der Konkurrenz gesandt worden um Leute einzuschüchtern.
Ach ja, mich schreibt man immer noch mit "k" in der Mitte. Vielleicht ist das Gehirn beim zweiten Hinweis aufnahmefähiger, wie gesagt: vielleicht.
Und ob mein Beitrag "provokanter Mist" ist, das sollen mal bitte andere beurteilen. Ich kenne jedenfalls Beiträge hier die diesen Titel eher verdient hätten... :-p
Was soll mein Name Oskar denn bitte mit dem Pseudonym OsCar zu tun haben? Da geht wohl die Phantasie mit Ihnen durch...
Nur weil Sie beim Kauf eines Fahrzeuges nicht die Augen geöffnet haben, brauchen Sie Ihren Unmut nicht an mir auslassen.
Also für diese Personen nochmals ganz langsam geschrieben:
Ich bin mit keinem Fahrzeughändler verwandt oder verschwägert und auch selbst keiner. Auch besteht in meinem Freundeskreis kein Fahrzeughändler.
Ebenfalls bin ich nicht von der Konkurrenz gesandt worden um Leute einzuschüchtern.
Ach ja, mich schreibt man immer noch mit "k" in der Mitte. Vielleicht ist das Gehirn beim zweiten Hinweis aufnahmefähiger, wie gesagt: vielleicht.
Und ob mein Beitrag "provokanter Mist" ist, das sollen mal bitte andere beurteilen. Ich kenne jedenfalls Beiträge hier die diesen Titel eher verdient hätten... :-p
Was soll mein Name Oskar denn bitte mit dem Pseudonym OsCar zu tun haben? Da geht wohl die Phantasie mit Ihnen durch...