mobilcom-debitel GmbH (Efurt)
MOBILCOM-DEBITEL / Beihilfe zum Betrugsversuch?
Mobilcom-debitel GmbH (Erfurt) Inkasso von nicht genutzten Mehrwertdiensten - Anschlusssperre
Es haben sich bereits 2 ReclaBoxler angeschlossen.
Seit April 2012 wird regelmäßig versucht, Mehrwertdienste mehrerer Firmen, Mobile Net AG, Dimaco, Birdview, Mediagroup usw. über die Monatsrechnung einzukassieren. Die Nutzung von Mehrwertdiensten sowie der Vertragsabschluss zur Nutzung wurde ggü. Mobilcom/Debitel sowie Fremdanbieter schriftlich bestritten.
Als Antwort kommen lediglich Formschreiben, welche aber nicht den Vertragsabschluss zum Mehrwertdienst belegen, sondern ausschließlich auf das Recht zum Inkasso von Mehrwertdiensten verweisen. Die überhöht abgebuchten Rechnungsbeträge wurden von mir zurück gebucht und lediglich die monatliche Grundgebühr (es handelt sich um einen Vertrag zur Nutzung eines UMTS-Sticks mit monatlicher Fixgebühr) überwiesen. Es sind somit keine Forderungen der Mobilcom/Debitel aus dem Vertrag, sondern lediglich über die bestrittenen Mehrwertdienste Gegenstand.
Zwischenzeitlich droht Mobilcom/Debitel den Anschluss zu sperren, den UMTS Anschluss benutze ich NUR zu Hause in Verbindung mit meinem Festnetztelefon, das an der Routerbox angeschlossen ist, bald kann ich nicht mehr telefonieren und ins Internet - und dies obwohl die Gebühren für die Nutzung vollumfänglich gezahlt wurden. Weiterhin droht Talkline/Mobilcom/Debitel mit der Übermittlung der Daten an die Schufa und FPP, respektive Bürgel. Ich empfinde es als Nötigungsversuch, die Forderung ohne Substantiierung gegen mich durchzusetzen. Mobilcom verweist mich nur an die Fremdanbieter, diese behaupten, ich hätte zu besagter Zeit am besagten Tag eine Internetseite besucht und mehrere Verträge abgeschlossen, die haben mir zwar Daten genannt, etc, aber ich habe trotzdem keine Verträge abgeschlossen und deren Dienste nicht in Anspruch genommen, anschließend verweisen die mich an andere Unternehmen, weil die ja angeblich auch nur für die Abrechnung zuständig wären. Inzwischen bin ich irgendwo an eine Firma in Bratislava verwiesen worden. Never ending Story.
Ich hatte zuvor auch versucht, die Mehrwertdienste für meinen Anschluss sperren zu lassen (zumal mir bis dato unbekannt war, dass man mit einem UMTS-Stick überhaupt Mehrwertdienste beanspruchen kann, schließlich will ich mit einem UMTS-Stick surfen und telefonieren und ihn nicht als Zahlungsmittel nutzen). Hier erhielt ich die Antwort, dass dies technisch nicht möglich sei.
Das ist seltsam, da es nach meiner Recherche in dem zugrunde liegenden Vodafone-Netz diese Möglichkeit gibt. Nur debitel kann (oder will) es nicht. Auch hier gewinne ich den Eindruck, dass Debitel kein Interesse hat, dieses "Profitcenter" zu beschneiden. In zahlreichen Schreiben und Telefonaten habe ich der Talkline/Mobilcom/Debitel geschildert, dass keine Mehrwertdienste in Anspruch genommen wurden und dass bei der Suche über Informationen zur Firma "Gopay" bereits Google den Vorschlag "Gopay Abzocke" oder "Gopay Betrug" unterbreitet und auch in zahlreichen einschlägigen Foren über Strafanzeigen gegen diesen Mehrwertdienstanbieter berichtet wird. Eigentlich sollte Talkline/Debitel hier aufmerksam werden und Reklamationen nicht mit Standardantworten abspeisen. Schlussendlich bin ich ihr Kunde und nicht diese dubiose Firmen.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Mittlerweile soll eine Sperre für Fremdanbieter erfolgt sein, nützt mir ja auch nicht viel, wenn die den Anschluss jetzt sperren wollen.
Ich ziehe in Erwägung, Klage auf Feststellung zu erheben, auch um mich einer etwaigen Meldung an die Wirtschaftsauskunfteien zu erwehren. Unabhängig vom weiteren Verlauf kann ich nur dringend abraten, eine vertragliche Beziehung mit Mobilcom/Debitel einzugehen. Es scheinen nicht die Interessen der Kunden im Vordergrund zu stehen, sondern die Margen, die es vermutlich bei den Mehrwertdienstbetreibern zu verdienen gibt.
Schlussfolgerung: Wenn Sie bei Debitel/Mobilcom einen Mehrwertdienst in Rechnung gestellt bekommen (in meinem Fall bis 160 € pro Monat für angeblich mehrere parallel laufende Verträge, die von mir NIE abgeschlossen wurden, die ich NIE bestellt oder in Anspruch nahm, von einer oder mehreren Firmen), dann scheint es so, als müsse der ehrliche Bürger zahlen, ansonsten vors Gericht ziehen. Der Anbieter wird sie nicht unterstützen, sondern Ihnen mit einem Schufaeintrag drohen.
https://www.antispam-ev.de/wiki/Vorgehen_bei_Telefon-Mehrwertdienst-Betrug
Sie haben sich wohl korrekt verhalten und lediglich die Gebühren ohne den Mehrwertdienst bezahlt.
Nur ein (wichtiger) Hinweis zu den ewigen Drohungen mit Schufa-Einträgen:
Eine BESTRITTENE Forderung darf NICHT eingemeldet werden!
Sollte das eine Inkasso-Bude trotzdem machen, sollten Sie sofort Strafanzeige wegen Verleumdung (und Kreditgefährdung) erstatten
dejure.org/gesetze/StGB/187.html
und auch eine Beschwerde an das zuständige Langericht als Aufsichtsbehörde schicken. Welches das ist, steht auf dem Briefkopf der Inkasso-Bude.
Bei mehreren Mehrwertdiensten von unterschiedlichen Firmen könnte es auch sein, dass man Ihr Handy gehackt hat. Sie waren nicht zufällig am besagten Tag in einem öffentlichen WLAN Netz unterwegs?
In jedem Fall sollten Sie eine Drittanbietersperre veranlassen, damit so etwas in Zukunft nicht mehr passieren kann. Außerdem sollten Sie mit den Drittanbietern Kontakt aufnehmen und die Verträge anfechten.
Keine Schuld bei Debitel?
Die haben nicht mal das Recht, das Inkasso durchzusetzen und drohen mit Schufa & Co und Abschaltung. Das kann man definitv anders beurteilen.
www.heise.de/ct/artikel/WAPzocke-1370330.html
Provider: Mobilcom-Debitel Abzocker: Globway B. V. bzw. net-m.de