Vodafone GmbH (Düsseldorf)
Vodafone zieht Seniorin über den Tisch
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Folgende Beschwerde/Forderung an Vodafone:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin die Tochter Ihres 77-jährigen Opfers, Frau xxx, und stelle in ihrem Namen folgende Forderungen:
- Rückerstattung aller vom K.to Nr. xxx, BLZ xxx abgebuchten Beträge
ab November 2012
- Begleichung der Kosten für zwei extra angefertigte Stempel
- Handykosten pauschal
- Telefon von EURONICS Kempten
Begründung:
Im November 2012 ist meine Mutter in die xxx in 87509 Immenstadt gezogen und hat bei Ihnen im Oktober 2012 einen Vertrag für einen Festnetzanschluss für rund 10,- Euro im Monat abgeschlossen.
Dazu hat sie sich auch das Telefon PANASONIC ZUHAUSE kaufen müssen (Anlage 3) und einen Stempel
(Anlage 4), auf dem sich ihre neue Telefonnummer 08323-5059974 befand. Da der neue Anschluss wenige Tage später nicht mehr funktionierte und sie auch einen Anrufbeantworter vermisste, ging sie mit dem PANASONIC in den VODAFONE-SHOP in 87435 Kempten und ließ sich diesbezüglich vom Inhaber beraten.
Anstatt ihr am mitgebrachten Telefon zu erklären, dass sich in diesem Telefon eine Mailboxfunktion befindet und wie diese funktioniert, hat er ihr einen Internetvertrag mit Telefonflat für rund 40,- Euro im Monat angedreht (Anlage 1).
Wie bereits erwähnt, ist meine Mutter 77 Jahre alt und hat mit Internet nichts am Hut. Sie hat ja noch nicht einmal gewusst, was eine Mailbox ist. Das hat er schamlos und kriminell ausgenutzt. Um nun mit ihrem neuen "LTE-Anschluss" telefonieren zu können, hat er ihr gesagt, dass sie sich noch ein Telefon mit Anrufbeantworter kaufen müsse, was sie auch gleich - wie empfohlen - bei "EURONICS" in Kempten getan hat (Anlage 2) und dass sie wieder eine neue Telefonnummer bekommen würde.
Ein neuer Stempel musste für die Nummer 08323-7099992 her und alle gerade über die neue Nummer informierten Freunde, Bekannte und Verwandte mussten erneut über eine neue Nummer informiert werden, was ein großer Aufwand war.
Ein gewisser Herr xxx (0174/xxx) hat ihr den ganzen "LTE-Mist" in ihrer Wohung angeschlossen und ihr angeboten ihn jederzeit anzurufen, falls sie Probleme haben sollte.
Das musste sie auch bald tun, weil sie auch mit diesem Anschluss weder telefonieren noch erreicht werden konnte.
Sie hat drei Termine mit ihm ausgemacht, aber Herr xxx ist zu diesen Terminen nie erschienen!
Ab jetzt liefen zwei Verträge parallel, ein Festnetzanschluss für rund 10,- Euro und ein Internetanschluss mit
Telefonflat für rund 40,- Euro. Meiner Mutter werden mehrmals monatlich unterschiedliche Beträge von ihrem Konto abgebucht, auch andere als die o. g., vermutlich noch ein dritter Vertrag, denn sie hat DREI KUNDENNUMMERN!
Deshalb hat Sie Ihnen heute per Fax den Widerruf mit sofortiger Wirkung der von ihr erteilten Einzugsermächtigung geschickt,
woran Sie sich bitte halten mögen, wenn Sie keine Strafanzeige wegen Betruges am Hals haben möchten.
Heute hat sie außerdem mit mir die EasyBox 904 LTE mit VF Karte 88K in den Vodafone-Shop in 87435 Kempten zurückgebracht (Anlage 5). Der Inhaber hat sich während unserer Beschwerde mit einem eingegangenen Anruf verdünnisiert und auch nicht mehr blicken lassen, deshalb haben wir die Sache dann mit seinem Kollegen beendet.
Da meine Mutter seit November 2012 mit ihrem Prepaid-Handy telefonieren muss, fordere ich hiermit eine pauschale Rückerstattung der Gesprächskosten i. H.v. 200,- Euro.
Wenn nicht alle entstandenen Kosten bis spätestens zum 04.02.2013 auf dem Konto meiner Mutter
Nr. xxx, BLZ xxx gutgeschrieben sein sollten, werde ich diesen Fall
1) auf de.reclabox.com/ veröffentlichen
2) mich mit meiner Mutter an einen Rechtsanwalt wenden
3) Strafanzeige wegen Betruges erstatten
Sie sind ein ganz erb_ärmli_ches Ars_chl_och!
Sie haben die falsche Person angesprochen. Besser wäre es gewesen, wenn Sie die Beschwerdeführerin entsprechend tituliert hätten. Denn ihre Aufgabe wäre es gewesen, ihre Mutter entsprechend zu beraten und zu begleiten. In so fern hat diese Beschwerde einen "Geschmäckle".
Meine Mutter ist 86 Jahre alt, internetfest und durchaus noch in der Lage, ihr Leben zu gestalten. Allerdings würde sie niemals so blauäugig wie die Mutter der BF reagieren.
Daher ist der Kommentar von RB 6014394 leider nicht völlig abwegig.
"die ein Auto hat und damit auch regelmäßig in den Urlaub fährt. "
Ich wünsche mir jedenfalls nicht, mit ihr die gleiche Straße zu benutzen.