FlexStrom AG (Berlin)
Kündigung nicht bzw. zu spät berücksichtigt
Bestell-/Kundennummer: Vertragsnummer 900001677948
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Vater hat über den örtlichen Versorger den
Tarif FlexStrom 3600er Young Family Region 22 Zahlungsweise vierteljährlich Zahlungsbetrag 300,93 Eurozum 01.04.2013 gekündigt. Der örtliche Stromversorger hat nun mitgeteilt, dass noch eine Vertragsbindung bei Flexstrom bis zum 01.01.2014 bestehen würde. Für uns sehr unverständlich, da Vertragsbeginn bei Flexstrom der 01.04.2011 mit einer Kündigungsfrist von 8 Wochen zum Ende der Vertragslaufzeit war.
Auf meine Fragen:
- warum die Kündigung nicht akzeptiert wurde
- warum der Zahlbetrag so hoch ist, vierteljärig 300,93 € also 1.203,72 € im Jahr
selbst der Grundversorger ist knapp 250€ günstiger
- im Internet wird dieser Vertrag übrigens mit 831€ beworben, warum?
erhielt ich heute die umfassende Antwort von Flexstrom:
Die Mitbewerberkündigung vom 03.01.2013 durch Stadtwerke Lübeck GmbH haben wir zum 31.12.2013 akzeptiert.
Ja dann ist alles klar. Was soll ich bitte mit so einer Auskunft anfangen?
Das selbe Spiel hatten wir bereits im letzten Jahr. Damals haben wir aufgegeben.
Könnten Sie bitte endlich eine konkrete Stellung nehmen! Entweder Sie akzeptieren endlich die rechtzeitige Kündigung zum 01.04.13 oder bieten uns den günstigeren Preis von 831€ an. Selbstverständlich sollte dieser dann auch rückwirkend zum 01.04.2012 berücksichtigt werden.
MFG
D. K.
----------------------
Reclabochsler- 4711-WC
Da fehlen mir die Worte. Sie machen ihrem Namen alle Ehre!
----------------------
ReclaBoxler-1923248
vielen Dank für den konstruktiven Beitrag.
----------------------
Ich hatte mehrer Eingangstore für meine Beschwerde benutzt. ReclaBox, Pressestelle von FS, E-Mail über facebook.
Nun endlich haben sie reagiert und mir eine Kündigung zum 23.4 zugesagt.
FlexStrom ist insolvent, sie werden so oder so auf andere Anbieter ausweichen müssen, da FS als Anbieter komplett ausfällt. (siehe Berichterstattung Medien der letzten 24 Std.)
Von etwaigen Zahlungen NACH Vertragsende (Forderungen aus Ganzjahresrechnungen etc.) sollte man dann auch absehen, wenn! diese unberechtigt/nicht nachvollziehbar/unzutreffend sind.
Einzugsermächtigung ist auch weg? Damit sich niemand hinterher weiterhin am Konto bedient. Dieses Geld bekommt dann von FS eh keiner, das geht zum Inso-Verwalter. Und nur mit dem haben Sie, wenn Bedarf nach Vertragsende besteht, ausschliesslich Kontakt. Und das wird mit Sicherheit noch ne Menge an "Spaß" geben :(