Durch Vodafone endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 379 Views | 09.04.2013 | 19:14 Uhr
geschrieben von Christa Horschig

Vodafone GmbH (Düsseldorf)

Kundenabzocke?

Die nachstehende E-Mail schildert mein Problem mit Vodafone:

SCHLAGWORTE

Mein hier geäußerter Vorschlag wurde heute telefonisch abgelehnt und es wurde mir deutlich gemacht, dass das Zurückbuchen der Lastschriften nicht mit der Gutschrift verrechnet werde, weil es schließlich eine Kulanzgutschrift (LOL) sei, die im Vertragsverlauf abgebaut werden könne.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang auch, dass die mir berechneten Summen immer genau unter der Obergrenze des von Vodafone gesetzten Limits von 290,00 € monatlich liegen. Das ist reine Kundenabzocke.

Sehr geehrte (r) Frau/Herr XXXX,
zunächst einmal vielen Dank für die erste konkrete Aussage in schriftlicher Form, die ich seit dem 01.04.2013 erhalten habe. Ursache für das Problem ist ein zu Weihnachten geschenktes Smartphone, dass ich erst Ende Januar in Betrieb genommen habe - uninformiert über mögliche Konsequenzen! Wenn Sie sich den Verlauf meines langjährigen Kontos ansehen, werden Sie sehen, dass ich hin und wieder die 40-SMS-Option ein wenig überzogen habe und sonst im Vertragslimit geblieben bin.
Ich halte für Sie zur Information über die widersprüchlich Aussagen - keine Missverständnisse! ‑ wie folgt fest:
1) Ich hatte am 01.04.2013 online einen Blick in die Abrechnungen geworfen und mit Entsetzen die hohen Beträge festgestellt. Ich habe umgehend den Kundenservice angerufen. Der dortige Mitarbeiter sagte mir, dass das vielen Kunden passiere und er die Beträge, die ich reklamiert habe, gutschreiben würde. Nach dem Gespräch habe ich gedacht, damit sei das Problem geklärt - einige Minuten später rief er mich über das Festnetz an und sagte mir, er sei nicht autorisiert, die Gutschrift vorzunehmen und ich möge sie schriftlich anfordern. Er gab mir dazu die Faxnummer.
2) Um sicher zu gehen, rief ich am 02.04.2013 den Kundenservice noch einmal an, dem ich die Sache noch einmal schilderte. Eine Gutschrift in jeder Form wurde abgelehnt, man bot mir die Internetsperre meiner Karte mit einer weiteren Gebühr von 5,-- € an. Darauf reagierte ich sehr ungehalten, denn das war das genaue Gegenteil dessen, was mir am Tag zuvor gesagt worden war. Dies alles habe ich dann in meinem Fax noch einmal geschildert und das ganze auch an die Geschäftsleitung nach Düsseldorf geschickt.
3) Ich habe dann abgewartet, dass ich etwas höre. Am 04.04.2013 erhielt ich eine SMS des „Exklusiven Reklamationsservice“ mit der Aufforderung, dort anzurufen. Das habe ich am 05.04.2013 getan. Man bestätigte mir den Eingang meiner Schreiben, bot mir die Gutschrift für die beiden Abrechnungen 15.02. und 14.03.2013 mit 500,-- € an und ich akzeptierte. Ich bat noch, mir eine Smartphone-Flatrate anzubieten und habe diese erhalten. Mir ist dann bewusst geworden, dass wir nicht über den Ausgleich der Gutschrift gesprochen haben und ich rief noch einmal an, erreichte eine andere Mitarbeiterin, die mich dann zurück verbunden hat. Dort habe ich nach dem Ausgleich der Gutschrift gefragt und es wurde gesagt, dass man sich darüber bei meinem niedrigen Vertragsvolumen auch Gedanken gemacht und ich möge die Rücküberweisung per E-Mail schriftlich anfordern. Das habe ich dann über die Kontakt-E-Mail getan.

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4) Am Wochenende habe ich mein Konto bei Ihnen kontrolliert und konnte keine Gutschrift feststellen. Heute morgen rief ich den Reklamationsservice wieder an um zu fragen, ob meine Zahlungsanforderung registriert worden sei. Ich erreichte diesmal einen männlichen Mitarbeiter, der die strikt ablehnte und sagte, dass die mit der jetzt laufenden Abrechnung verrechnet würde, also wieder ein klarer Widerspruch zur getroffenen Vereinbarung. Ich verlangte meine/n früheren Ansprechpartner/in zu sprechen, was ebenfalls abgelehnt wurde. Nach vielen Belehrungen für mich beendete ich das Gespräch und rief in Düsseldorf an, um von der dortigen Mitarbeiterin wieder eine Ablehnung zu erhalten. Ich habe die Lastschriftermächtigung gekündigt und die SMS-Option, worauf mir weitere Bearbeitungskosten für Überweisungen angekündigt wurden. Das Gespräch endete sehr unerfreulich.

Dann schrieb ich die unten stehende E-Mail und veranlasste bei meiner Bank die Rückforderung der Lastschriften, um den sofortigen Ausgleich der Gutschrift von 500,-- € zu erreichen.

Vorschlag: Mir sind für das unbewußte Nutzen des Smartphones incl. des jetzigen Abrechnungszeitraumes Kosten von ca, 875,-- € incl. MwSt entstanden. Bleiben nach Abzug der Gutschrift zu meinen Lasten 375,-- € für etwas, dass mir nicht bewusst war. Ich bitte auch für den laufenden Abrechnungszeitraum um eine anteilige Gutschrift von 250,-- € und werde bei Erhalt der laufenden Abrechnung die Differenz bezahlen. Nach der Abwicklung dieser Sache möchte ich den Vertrag in gewohnter Form weiterführen und auch die Lastschriftermächtigung wieder erteilen, denn ich möchte Vodafone-Kunde bleiben. Es wäre schön, wenn Sie meinem Vorschlag zustimmen und dabei auch meine langjährige Kundentreue berücksichtigen. Gern erwarte ich Ihre Antwort.

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Kommentare und Trackbacks (2)


16.04.2013 | 19:22
von Christa Horschig noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Das einzige, was ich bisher erreicht habe, ist, dass die 500 €-Gutschrift bei der Zahlung nach Rückbuchung der Lastschriften abgezogen werden konnte. Der jetzt abgeschlosssene Abrechnungs-zeitraum ist noch immer offen Ich habe den Geschäftsführer perönlich am 10.04. per Einschreiben/Rückschein/eigenhändig kontaktiert und weder den Rückschein zurück, noch eine Antwort erhalten.


30.04.2013 | 20:12
von Christa Horschig endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
NEIN, auf mein Einschreiben/RS/eigenhändig an den geschäftsführenden Vorstand erhielt ich wiederum nur eine telefonische Ablehnung einer Frau Schulte-Rensch. Sie äußerte, dass Vodafone genug Kulanz habe walten lassen und ein weiteres "Entgegenkommen" abgelehnt werde.
Ich forderte sie dann auf, mir das ganze schriftlich zu bestätigen, darauf warte ich seit 1 Woche. Ich habe nochmal per Einschreiben eine außerordentliche Vertragskündigung ausgesprochen. Somit bleibe ich bei einer Summe von ca. 290,00 € hängen.




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