Kommunaler Sozialdienst der Landeshauptstadt Hannover (Hannover)
Alkoholkranker bekommt alleiniges Sorgerecht zugesprochen
Nachdem ich mich letztes Jahr von meinem alkoholkranken Mann getrennt habe und mich scheiden lassen werde, da mein Mann Alkoholiker und stark rückfallgefährdet ist, bekam er mittlerweile nachdem der Kommuniale Sozialdienst einen Bericht über mich verfasst hat, durch das Amtsgericht Hannover das alleinige Sorgerecht zugesprochen.
Da mich mein Mann nach der Trennung, nach wie vor belästigt und unter Druck gesetzt hat, wies man mich Ende Januar in eine psychiatrische Klinik ein, in der ich mich nach wie vor befinde.
Meine Tochter kam erst in eine Pflegefamilie und lebt nun in einem Kinderheim.
Mir wurde unsere ehemals gemeinsame Wohnung gekündigt, da mir mein Konto gesperrt wurde und gekündigt, nachdem mein alkoholkranker Ehemann das Gemeinschaftskonto überzogen hat und mein Einzelkonto war bei der gleichen Bank.
Ich bin derzeit obdachlos.
Der KSD hatte sich letztes Jahr eingemischt und einen Bericht an das Amtsgericht Hannover geschickt, indem überwiegend Unwahrheiten mir unterstellt werden.
Daraufhin erließ man von Amts wegen das Sorgerechtsverfahren.
Obwohl ich ein ärztliches Attest vorgelegt hatte, wurde trotzdem ein Beschluss erlassen und meinem alkoholkranken Ehemann das alleinige Sorgerecht übertragen.
Die Tatsache das ich mich in einer Therapie befinde, hat niemand interessiert und darauf wurde auch keinerlei Rücksicht genommen.
Mittlerweile besteht nicht einmal mehr telefonischer Kontakt mit meiner Tochter, der KSD verhindert ihn.
Ich bin erschüttert das soetwas möglich ist.
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Schließlich kennt der KSD den Mann mit dem ich 21 Jahre zusammengelebt habe, viel besser als ich.