Beschwerde lesen

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Vorfeld unseres Umzugs habe ich mit dem EPRIMO-Kundenservice telefoniert. Mir wurde mitgeteilt, dass ich ein Sonderkündigungsrecht (auch fünf Wochen rückwirkend) habe und die Kündigung auf jeden Fall schriftlich per Mail, Fax oder Post erfolgen muss. Dann erhielt ich eine Ablesekarte und sollte meinen Zählerstand mitteilen.

Ich war darüber sehr verwundert, da ich meinen Vertrag noch gar nicht gekündigt hatte! Es stellte sich heraus, dass ich aufgrund meines Telefonats bereits OHNE SCHRIFTLICHE KÜNDIGUNG abgemeldet wurde. Eine Mitarbeiterin entschuldigte sich dafür und meinte, ich sollte schriftlich meine nicht erfolgte Kündigung widerrufen, um den Vertrag zu reaktivieren. Das tat ich auch, aber trotzdem fiel ich in die Grundversorgung.

Ein anderer Mitarbeiter sicherte mir telefonisch eine Entschädigung für die Mehrkosten und den Aufwand zu. Im Vertrauen darauf, ließ ich auch die letzte Forderung abbuchen. HÄTTE ICH ES MAL NICHT GETAN!

Abgesehen davon, dass die Kommunikation sehr schleppend verlief und manche versprochene Rückrufe nicht erfolgten: Heute sagte mir die Mitarbeiterin vom EPRIMO-Kundenservice, dass es für so etwas keine Entschädigungszahlungen gibt! ACH SO? Erst versprechen und dann nicht halten! Ich habe keinen Fehler gemacht. Es wurde sogar von EPRIMO direkt zugegeben, dass der Fehler bei ihnen liegt. Ich werde mich so nicht abspeisen lassen, notfalls wende ich mich an die Schlichtungsstelle. Solange man artig bezahlt, hat man kein Problem!

"Bei uns erfahren Sie große Kundenfreundlichkeit, denn wir kümmern uns um unsere Bestandskunden ebenso ausführlich, wie um Neukunden." Dass ich nicht lache!