Durch Deutsche Bank endgültig nicht gelöste Beschwerde. | 820 Views | 11.07.2013 | 15:02 Uhr
geschrieben von Barbara Gärtner

Deutsche Bank AG (Wuppertal)

Kundenbetreung

Bestell-/Kundennummer: 1321322

Wir möchten uns bei der Deutschen Bank in Wuppertal recht herzlich für die nicht vorhandene Kundenfreundlichkeit und das fehlende Entgegenkommen in jeglicher Hinsicht bedanken.

SCHLAGWORTE

Wir besitzen eine Immobilie mit 9 uns gehörigen von insgesamt 11 WE, auf der Grundschulden der DB sowie der SSK Wuppertal lasten. Die vorhandenen Wohnungen sind seit Jahren nicht zu verkaufen. Die damalige Umwandlung des Mehrfamilienhauses in Eigentumswohnungen entsprach einer völlig falschen Einschätzung und Beratung des mit dem Verkauf des MFH beauftragten Maklers.

Da wir mit unserer finanziellen Situation selber überhaupt nicht zufrieden sind, haben wir uns in den vergangenen Monaten sehr intensiv und mit hohem Zeitaufwand um die Veräußerung einer ETW bemüht, die aufgrund fehlender Heizung und Bad praktisch unverkäuflich war, da wir davon ausgegangen waren, dass wie im Falle der vor Jahren veräußerten ETW eine Aufteilung des Kaufpreises zwischen DB, SSK und uns erfolgt. Wir haben nun zwar einen Käufer mit einer vernünftigen Kaufpreisvorstellung gefunden, die den momentanen Wert der Wohnung sogar auf jeden Fall übersteigt.

Uns wurde aber von Frau St. sogar unterstellt, dass wir die ETW „für einen Appel und ein Ei“ anbieten würden und gleichzeitig eine Teilauszahlung des Kaufpreises an uns und auch die SSK, wie wir inzwischen erfahren haben, rigoros abgelehnt. Wir haben uns richtig ins Zeug gelegt für den Verkauf, da wir uns von dieser Teilzahlung einen Gebrauchtwagen anschaffen wollten, um weiterhin neben unserer geringen Rente noch arbeiten zu können.

Da meine Frau zwischenzeitlich arbeitslos ist und aufgrund ihres Alters (60) auch angebotenen Stellen in gewisser Entfernung von Wuppertal anzunehmen bereit ist, kann sie dies nun aufgrund eines fehlenden PKW nicht, da sie aufgrund ihrer bestehenden Schwerbehinderung nicht in der Lage ist, den ÖPV zu benutzen.

Wir sind seit Jahren unseren Verpflichtungen der Deutschen Bank immer nachgekommen. Dies wird aber durch das Verhalten der Deutschen Bank in dieser Angelegenheit in absehbarer Zeit nicht mehr im bisherigen Umfang erfolgen können, da meine Frau durch ihre Arbeitskraft nicht unwesentlich zur Rückführung der Verbindlichkeiten beigetragen hat, obwohl sie überhaupt nicht Eigentümerin der Immobilie ist, sondern seinerzeit als Ehefrau und Hausfrau von der DB dazu verpflichtet wurde, die Darlehensverträge mit zu unterschreiben.

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In Kürze wird eine Leistung der monatlichen Tilgungsraten teilweise nicht mehr möglich sein, weil die Mieteinnahmen nach Abzug von Grundsteuern, Hausgeld etc. nicht ausreichen werden, die Raten abzudecken. Durch die Ablehnung einer Erhöhung der Baufinanzierung im Mai 2013 werden zwei seit Jahren nicht vermietbare Wohnungen auch weiterhin leer stehen müssen, da Gelder zur Renovierung einfach derzeit nicht vorhanden sind. Im Zweifel wird dann eine Versteigerung der ETW stattfinden müssen, die aber auf jeden Fall nicht den qm-Kaufpreis erbringen wird, wie wir ihn durch Eigeninitiative hätten erzielen können. Ein Verkauf wird nun voraussichtlich auch nicht stattfinden, da der vorhandene Käufer die ETW nur bei Eigentumsübergang bis 1.8.2013 erworben hätte. Dieser Termin wird nun wahrscheinlich durch die Querelen DB/SSK nicht eingehalten werden können.

Fazit ist, dass durch fehlende Weitsichtigkeit der DB ein möglicher Verkauf und damit Rückführung zumindest eines Teilbetrages der vorhandenen Schulden torpediert wird. Von unserer Seite besteht nun auch keine Bereitschaft mehr, uns weiterhin für die Veräußerung der ETW zu engagieren, weil dies ohnehin nicht anerkannt wird. Es zeigt aber auch, dass die kleinen Leute immer die Dummen sind, während den Großen das Geld hinterhergeworfen wird. Wir denken, dass auch die breite Öffentlichkeit von diesem Geschäftsgebaren der Deutschen Bank erfahren sollte.

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Kommentare und Trackbacks (2)


11.07.2013 | 15:12
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.


18.07.2013 | 15:43
von Barbara Gärtner noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist noch nicht gelöst


16.08.2013 | 08:39
von Barbara Gärtner endgültig nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Gespräch mit Filialleiter, nur dummes Geschätz, kein Ergebnis.




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