Tierschutzverein Göttingen und Umgebung e.V. (Göttingen)
Unfreundliche Behandlung im Tierheim Göttingen
schon oft habe ich über unfreundliche Behandlung im Tierheim Göttingen gelesen, aber jetzt konnte ich mich selbst davon überzeugen. Für unser altes Meerschweinmännchen habe ich letztes Frühjahr ein weiteres Meerschweinchen gesucht nachdem das Weibchen gestoben ist, ich bekam ein junges Männchen aus dem Internet vermittelt, dann starb im Dezember unser altes Meerschweinchen und ich brauchte wieder eine Gesellschaft, ich bekam von einer Züchterin zwei Männchen geschenkt, sie sollten nur zusammen abgegeben werden, wo zwei statt werden werden auch drei satt, aber jetzt beißen sich die beiden Brüder! Also was jetzt? Alle kastrieren ist keine Garantie dass die sich danach vertragen, also möchte ich eins abgeben, Zeitung, Internet, Zooverkauf, ich habe es wochenlang probiert, keiner möchte ihn haben! Also weiter Einzelhaft? Tierheim schien mir dann die letzte Lösung. Also habe ich dort angerufen der NETTE Mann am Telefon fragte gleich ob kastriert? Ach, nicht kastriert? Dann nehmen wir es nicht! Ich habe meine Situation erklärt und gefragt was ich jetzt machen soll das hat ihn nicht interessiert, als ich sagte soll ich jetzt zu einem Schlangenzüchter gehen soll, hat er einfach den Hörer aufgelegt. Ich habe noch mal angerufen aber diesmal wurde sofort wieder aufgelegt. Also habe ich das Meerschwein eingepackt und bin hingefahren, ich dachte ich könnte es in einm persönlichen Gespräch klären, aber wir (meine Tochter und ich) wurden auch diemal nicht gerade nett behandelt. Ein Meerschweinchen abgeben geht garnicht, außer ich zahle 30 Euro für das kastrieren, ich bin einverstanden und wollte mein Geld rausholen, aber als ich noch mal gefragt habe ob es auch in gute Hände kommt, was mir ja auch wichtig ist, wurden wir regelrecht angeschrien, meine Tochter war ganz erstaunt und fragte warum denn so geschrien wird darauf bekamen wir zur Antwort " ich schreie ja gar nicht", wir haben also unser Meerschweinchen wieder mitgenommen, besser Einzelhaft als in dieses Tierheim!
Apropos Tierschutzvereine: Vom Hamburger war der 1. Vorsitzende korrupt, hat sich von Spendengeldern Wohnungen an der Ostsee gekauft und ist erst auf massiven Druck zurück getreten.
Auch weiß kaum jemand, dass Tiere die in einer gewissen Zeit nicht vermittelt wurden, totgespritzt werden. Ein Tierheim ist eben kein Gnadenhof :(
Ich wollte eine 7 Jahre alte Katze die bereits seit 2 1/2 Jahren im Tierheim eingesperrt wird, bei mir aufnehmen. Laut Webseite des Tierheims hat diese Katze mal glücklich und zufrieden in Freiheit DRAUSSEN gelebt und wurde an einer Futterstelle versorgt. Als die Futterstelle geschlossen wurde (k. a. warum) ist die Katze eingefangen wurden und ist seit dem in einem kleinen Zwinger zusammen mit anderen Katzen im Tierheim eingesperrt.
Inzwischen weiss ich auch, wieso diese arme Katze seit nunmehr 2 1/2 Jahren im Tierheim lebt und wer dort einmal war, wird sich vorstellen, dass dort kein Tier glücklich und zufrieden seien kann!
Als erstes musste ich nämlich im Tierheim erfahren, dass man ein Tier nicht einfach mitnehmen kann, weil selbst während der offiziellen Sprechzeiten niemand im Tierheim Göttingen anwesend ist der sowas entscheiden und/oder bearbeiten kann.
Ich musste dann meinen Namen, Anschrift und Tel.Nr. angeben und mir wurde gesagt, dass eine s. g. Tierschutzbeauftragte dann bei Google Maps anschaut in welche Gegend ich wohne um dann zu entscheiden, ob ich die Katze bekomme.
Zwei Tage später erhielt ich dann von einer Mitarbeiterin des Tierheims die ihren Namen nicht genannt hat einen Anruf, das ich die Katze nicht bekomme, weil mein Haus zu dicht an einer Hauptstrasse liegt. Jeder lebt irgendwo in der Nähe einer Hauptstraße und selbst wenn die Starße 1000 Meter weit weg wäre, könnte eine Freigänger Katze trotzdem jederzeit dort hin laufen!
Soll das nun also heissen, dass Tiere im Tierheim Göttingen dort bis an ihr Lebensende eingesperrt bleiben, bis der Tod sie von den dortigen "Tierschützern" erlöst?
Als ich nach dem Namen der "Tierschutzbeauftragten" die diewse Entscheidung getroffen hat fragte, bekam ich wörtlich! zur Antwort "Da geht Sie nichts an! " Ich hoffe diese Mitarbeiterin kann wenigstens mit hilflosen Tieren umgehen, denn ihr Verhalten anderen Menschen gegenüber zeugt von völliger sozialer und geistiger Inkompetenz.
Schade um die armen Tiere unter der Willkür solcher Menschen leiden müssen und deshalb auf ein schönes, sauberes Zuhause mit Menschen die sich WIRKLICH um diese Tiere kümmern würden, verzichten müssen!
Ich wünschte diese herzlosen Menschen im Tierheim Göttingen würden auch mal in einem Ihrer Zwinger gesperrt, damit sie wissen wie man sich fühlt wenn man eingesperrt und ungeliebt sein Leben in Gefangenschaft verbringen muss!
Sich an die Vorsitzende des TSV zu wenden hat in diesem Fall keinen Zweck, es ist nämlich die ebenso gestrickte Ehefrau des Kleintierzuständigen.
Auch ich habe und musste schlechte Erfahrungen mit dem Göttinger Tierheim machen.
Neulich, vor nicht zu langer Zeit, war ich mit meinem Freund unterwegs.
Wir wollten nichts ahnend zum Leinepark fahren, dieser kleine Park in der nähe der großen Polizeistation.
Mit dem Ziel eigentlich nur zu chillen und was sah man da?
Eine graue Dumbo Ratte, die Mutterseelen alleine auf dem Boden saß und an einem Regenwurm knabberte.
Mit mühe und Not, auch mit einem leckeren Leibniz Keks, konnte ich das Vertrauen des Ratterichs mir aneignen.
Ich selber bin ein Rattenhalter und kann mit ihnen sehr gut umgehen.
Als Tierliebhaber konnte man das Ausgesetzte Tier ja nicht dort stehen lassen.
Also bin ich zum Tierheim gefahren, netter weiße vorher angerufen und bescheid gegeben.
Gesagt getan, ich und mein Freund haben die Ratte beim Tierheim dort abgegeben.
Nachdem ich einige Tage dort angerufen hatte um mich nach der Ratte zu erkundigen, ob die Parasiten hätte musste ich mir dies hier anhören.
"Sind sie sich sicher, dass es nicht doch IHRE Ratte ist? "
Mein erster Gedanke war "Bin ich in einem falschen Film? "
Aber ich habe dem Herren netter weiße darauf aufmerksam gemacht, dass es nicht meine eigene Ratte ist, denn ich bin selber ein Rattenhalter und ich einfach mein Rudel vergrößern möchte und die Ratte ein schönes Heim bieten möchte.
Eine Woche später wollte ich den Ratterich wieder abholen und zuhause musste ich feststellen, das diese Ratte Parasiten hatte.
Ich habe die Ratte wieder zurück gebracht, weil ich das Risiko nicht eingehen konnte.
Zum Schutz meiner anderen 3 Ratten und weil ich keine Möglichkeit hatte, die Dumbo Ratte in Quarantäne zu stellen. Bei einer 1 Zimmerwohnung.
FAKT IST:
Das Tierheim hat mir verschwiegen, dass diese Ratte Parasiten hatte.
Bevor ich die Ratte holen wollte, hatte ich selber ein schlechtes Gefühl, bezüglich der Ratte.
Und für mich persönlich finde ich es eine Schweinerei, dass mir das Tierheim eine kranke Ratte vermittelt hat.
also das finde ich nun aber schon merkwürdig: Du bringst eine Ratte ins Tierheim, damit dies sie erst mal tierärztlich überprüfen läßt und gesund pflegt, obwohl Du sie selber aufnehmen kannst und würdest?
Die Parasiten wird sie schon vorher gehabt haben, vielleicht ist sie sogar deshalb ausgesetzt worden, und Du hattest ja offenbar keine Lust sie tierärztlich untersuchen zu lassen. Und dies als Rattenhalterin, die diese Tierart mag, sich auskennt und sogar erwägt das Tier aufzunehmen?
Verstehe ich nicht.
Und in dem besagten Fall lautete übrigens eine spätere Version des Tierheims, dass eine WG-Mitbewohnerin Dumbo Stan zurückgelassen hätte.
Wie dem auch sei - wenigstens wurde er nicht ausgesetzt und hat bei mir noch ein schönes Jahr in netter Gesellschaft und in einem großen Käfig mit seiner geliebten Hängematte verbringen können, bevor er am Donnerstag leider gestorben ist, obwohl er am Vorabend noch herumgeturnt war und einen Drop angenommen hatte. Er hatte dann schon einige weiße Haare im Fell. Als Russian Blue Dumbo war er sicher auch überzüchtet.
Konkrete Krankheitszeichen waren allerdings nie ersichtlich, außer dass er in letzter Zeit weniger lebhaft war als früher.
Was das Tierheim selbst angeht, kann ich nicht klagen.
Zu berücksichtigen ist natürlich die angespannte finanzielle Situation,
die sich nun durch die "Teilverlagerung" des Katzenhauses Luttertal noch verschärfen dürfte.
Die Gemeinden unterstützen allgemein kaum die Tierheime, was der Deutsche Tierschutzbund bestätigt hat.
Trotzdem kümmert sich eine Mitarbeiterin sogar noch um den Bereich Bovenden, auch und gerade dann, wenn ältere Leute ins Krankenhaus müssen und die Katzen eine Betreuung oder Untersuchung benötigen.
Das werte ich definitiv als positiv.