time company Personal Service GmbH (Sulzbach-Rosenberg)
Diese Leihfirma nie wieder!
Ende Mai habe ich mich bei dieser Leihfa. als Reifenmontierer/in beworben. Die Stelle war leider schon vergeben, aber es gab noch eine Stelle in Auerbach Opf. Bis zur Vertragsfertigung war soweit alles in Ordnung, aber dann wurde es immer unverschämter.
Thema Arbeitskleidung: Erst hieß es, die Sachen werden gebracht und dann sollte ich sie doch abholen o. O (kann man ja noch darüber hinweg sehen). Dann werde ich angerufen, ich kann meine Arbeitskleidung abholen, komme an, aber die Sachen sind nicht komplett, so dass ich noch mal hin musste. Sehr freundlich wurde ich schon da nicht mehr behandelt.
Vor zwei Wochen kommt dann die MA Frau H. in die Fa. und sagt, es gibt ein Problem, weil die Fa. drei Wochen Betriebsurlaub macht. Ich hatte drei Möglichkeiten. 1. Unbezahlt, 2. Überstunden oder 3. Kündigung. Ich war davon total überrumpelt.
Unbezahlt kann sich kein Mensch mehr leisten heutzutage und Überstunden hätte ich so schnell nicht aufbauen können für 10 Tage, also blieb nur die Kündigung.
Einen Tag später bekomme ich ein unverschämtes Schreiben von der Leihfa., ich solle doch darauf achten, Überstunden zu machen, um das Zeitkonto zu füllen. Bitte was? Das ist ja wohl nicht mein Problem, das hat die Leihfa. mit der Fa. zu klären und nicht mit mir. Das Schreiben habe ich natürlich der Fa. gezeigt und die waren genauso wenig davon begeistert.
Nach mehrmaligen Rücksprachen mit der Fa. konnte ich auch gar keine Überstunden aufbauen, da die Fa. mich gar nicht anders einteilen kann. Frau H. hat von dem Schreiben aber nichts gepfiffen!
Telefonisch teilte ich dann einen Tag später dem Hr. A. mit, dass ich die Kündigung möchte. Dann brauchte ich einen Tag Urlaub, um mein Fzg. begutachten zu lassen wg. Hagelschaden, deswegen musste ich einen Urlaubszettel nachreichen.
Letzte Woche Do. ging ich dann in die Fa. und erfragte, wo meine Kündigung bleibt, und bekam von Hr. A. die unverschämte Aussage: welche Kündigung? o. O Die haben mich wieder mal wie einen Deppen hingestellt und ebenfalls wieder hingestellt, als sei ich das Problem. So eine Unverschämtheit ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht unter gekommen. Anstatt mir den Urlaubszettel gleich mitzugeben, hieß es, der wird mitgeschickt. Die waren nicht mal in der Lag,e mir den Urlaubszettel zu geben und dann musste ich mir noch Vorwürfe machen lassen, dass ich nicht auf das Arbeitsamt möchte. Ich stieß ja total auf eine Wand, als ich sagte, ich bewerbe mich bereits!
Da es besser gar nicht kommen konnte, wurde ich mit meinem Lohn genauso über den Tisch gezogen! 850 Euro für einen Monat? Bei der Abrechnung fehlt auch noch ein Krankentag. Aber das werde ich noch anderweitig klären. Ich habe mehr Sprit verballert, als ich verdient habe.
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Am Di. musste ich dann zu meinem Arzt wg. Schmerzen im Handgelenk. Er sagte, ich müsse das Handgelenk schonen (Überbein). Zuvor hatte ich noch nie Probleme damit, wurde aber gleich drei Wochen krank geschrieben, weil er meinte, dass es schon etwas dauert, bis ich einen Termin beim Chirurgen bekomme.
Da ich ja eh die Kündigung erhalten sollte und danach nicht mehr mit der Leihfa. zusammen arbeiten wollte, ging mir meine Gesundheit definitiv vor. Mir tut es nur um die Fa. in Auerbach leid, weil die mit mir zufrieden waren und ich dort auch nie Ärger oder Probleme hatte.
Heute rufe ich in der Leihfa. an, weil sich Frau B. (die einzige nette Person dort) erkundigen wollte, was ich habe. Sie brachte da auch Verständnis hervor. Auf meine Frage hin, wo denn jetzt immer noch die Kündigung und der Urlaubszettel bleibt, gab Fr. B. mich an Fr. H. weiter.
Die Frau ist einfach der Hammer und so was von unfreundlich. Es gibt mehrere, die das genauso sehen! Sie erhob direkt den Ton und meinte, ich wollte doch kündigen. Das war aber klar und deutlich besprochen, aber mal wieder nicht für die Leihfa. Unmöglicherweise, wie die Frau auch ist, durfte ich mir wieder Vorwürfe wg. der Überstunden machen lassen. Wie oft soll ich noch sagen, dass ich nicht Schuld bin! Bei meiner zu betreuenden Person in Auerbach erkundigen die sich aber nicht.
In den letzten zwei Wochen habe ich mich natürlich weiter beworben und tolle Zeitarbeitsfirmen kennengelernt, denen ich das auch erzählt habe, was da mit mir gemacht wird. Ich traf da auch auf Unverständnis gegenüber der Leihfa.
Ich bin ja mal gespannt, wie lange das noch dauert, bis ich die Kündigung und den Urlaubszettel bekomme. Die Frau hatte noch nicht mal Verständnis dafür, dass ich das Überbein entfernen lassen muss.
Die Leihfa. soll mal nicht vergessen, dass sie mich bei Vertragsabschluss keineswegs darüber in Kenntnis gesetzt haben, dass die Fa., in der ich anfangen sollte, drei Wochen Betriebsurlaub macht. Ich hätte dann direkt darauf verzichtet. Es gab und gibt genug Stellenanzeigen!
Fazit: unverschämt, unfreundlich, keineswegs MA-Orientiert / NIE WIEDER!
Ich möchte arbeiten und muss mir so etwas nicht antun! Zum Glück gibt es genug andere Firmen und nach meiner Krankheit habe ich sogar schon einen Job in Aussicht.