Beschwerde lesen

Im August 2013 habe ich mit der Firma Priogas einen Liefervertrag zum 01.01.2014 abgeschlossen. Als vermutlichen Verbrauch habe ich den aus der Jahresabrechnung 2011/2012 angegeben (16805 kWh).

BILDER

1 Bild

Am 13.11.2013 habe ich dann auf telefonische Nachfrage erfahren das vom Netzbetreiber eine Schätzung des Verbrauches anhand eines Durchschnittswertes vorliegt welcher sich auf 23226 kWh beläuft.

Nach Telefonischer Rücksprache mit dem Netzbetreiber ebenfalls am 13.11.2013 wurde dieser Wert dann auf 18.400 kWh berichtigt und vom Netzbetreiber via marktkommunikationeg-factory.de sowie callcentereg-factory.de an den Versorger weitergemeldet. Eine entsprechende Bestätigung das der Netzbetreiber der Senkung des Jahresverbrauches auf 18.400 kWh zugestimmt hat ging am 20.11.2013 von Priogas bei mir ein und liegt mir vor.

Im weiteren Verlauf zieht Priogas immer wieder den Schätzwert (23.226 kWh) vor und ignoriert beharrlich den korrekten Ablese- bzw. Real-Verbrauchswert von 18.400 kWh welcher mittlerweile weitere zweimal am 19.12.2013 und 30.12.2013 vom Netzbetreiber an Priogas weitergeleitet wurde. Sowie durch mich mit der Zusendung meiner letzten beiden Jahresabrechnungen untermauert wurde. Ich habe weiterhin sogar die Kontaktdaten der Sachbearbeiter beim Netzbetreiber an Prioenergie weitergeleitet und gebeten doch direkt mit diesen in Kontakt zu treten um eine Klärung herbeizuführen. Auch diesen ist das Geschäftsgebaren des Versorgers unbegreiflich.

Mehrere Schreiben (Mail/ Fax) an den Versorger blieben unbeantwortet bzw. wurden mit Standardantwortmails (Anfrage wird bearbeitet) beschieden. Eine Klärung im Callcenter ist nicht möglich da die Fachabteilung telefonisch nicht erreichbar ist.

In letzter Konsequenz habe ich dem Prioenergie nun die Abbuchungserlaubnis per Fax sowie Einschreiben (31.12.2013) entzogen Sollte dennoch abgebucht werden veranlasse ich eine Rücklastschrift ohne Übernahme der Rücklastschriftgebühren da der Fehler lange genug bekannt war und die Einzugsermächtigung entzogen wurde. Selbstverständlich werde ich dann eine dem tatsächlichen Verbrauch entsprechende Abschlagszahlung auf das Konto von Priogas unter Angabe meiner Vertragsnummer überweisen.

Wichtig ist auch das ich immer wieder versucht habe die Angelegenheit telefonisch zu klären, was jedoch an der Entscheidungskompetenz der Mitarbeiter scheiterte.

Es erfolgten von meiner Seite auch mehrere Telefonate mit dem Netzbetreiber welcher mir den Wert 18.400 kWh bestätigte. Es wurde mir weiterhin mitgeteilt und versichert, dass dieser mehrfach (dreimal) dem Versorger mitgeteilt wurde.

Den Vorfall habe ich am 31.12.2013 als Beschwerde an die Schlichtungsstelle Energie weitergeleitet da ich davon ausgehe das anderweitig meine Interessen nicht gewahrt werden können da das Unternehmen auf nichts reagiert was meinen tatsächlichen Verbrauch belegt, bzw. dies schlicht zu ignorieren scheint.