Beschwerde lesen

November 2013 stellten wir einen Einbruch der Bandbreite unseres DSL-Anschlusses fest. Nach mehrfacher Rücksprache mit dem technischen Support wurde uns mitgeteilt, dass die Verbindung zur Stabilisierung in der Bandbreite heruntergesetzt werden muss und dass eine andere technische Lösung in absehbarer Zeit nicht in Sicht sei. Es handelte sich um eine Herabsenkung der Bandbreite auf ca. 3 Mbit/s.

Anzumerken ist, dass es sich um einen Surf & Phone Flat Special-Tarif handelt, bei dem bereits zu Vertragsabschluss feststand, dass die bis zu 16Mbit/s nicht erreicht werden, sondern sich stattdessen bei 6Mbit/s einpendeln werden. Besagte 6Mbit/s waren auch mehr als 2 Jahre anliegend.

Nach Durchstellung zur Vertragsabteilung wurde uns aufgrund der nochmals verringerten Bandbreite eine Rabatt auf die monatliche Rechnung von 2 Euro angeboten. Wir nahmen an und warteten auf die entsprechende Bestätigung via E-Mail. Nachdem diese bis Februar nicht eintraf und auch die letzten Rechnungen keinen Rabatt aufwiesen, wurde der Kundenservice am 6. Februar kontaktiert.

Dieser entschuldigte sich nach Rücksprache mit der Teamleitung, räumte 10€ Sofortrabatt ein und gab an, die monatlichen 2€ Rabatt in den Rechnungen zu berücksichtigen. Abschließend wurden wir in eine zweite Vertragsabteilung durchgestellt, da wohl noch eine Supportanfrage offen wäre.

Hier begrüßte uns Herr Kleist mit der Frage nach unserem Begehr. Er wurde daruf aufmerksam gemacht, dass dies uns konkret nicht bekannt wäre, wir schilderten ihm demnach die Situation, während er sich in die Thematik einlas. Highlight hierbei war seine Anmerkung 'Wer hat ihnen denn diese blödsinnigen 2€ Rabatt eingeräumt'. Auf meine scherzhafte Antwort, dass der Rabatt gerne vergößert werden darf, fing er an, uns zu erläutern, dass bei unserem Vertrag eine 'bis zu 16000kbit/s'-Klausel enthalten sei, die auch unsere jetzige 3Mbit/s Bandbreite abdeckt.

Auf meinen Hinweis, dass die bereits anfängliche schon niedrige Bandbreite vor kurzem von 6 auf 3Mbit/s halbiert wurde, nahm er Rücksprache mit seiner Teamleitung. Da dies lediglich wiederum dazu führte, dass uns die 'bis zu'-Klausel erläutert werden sollte, brach ich das Gespräch mit dem Hinweis auf entsprechende Eskalation der Angelegenheit ab. Als Antwort erhielten wir den Hinweis uns an Herrn Davis (ja den Herrn aus der Werbung) zu wenden, seine angebliche E-Mail-Adresse davis usw. wurde uns übermittelt. Ich fragte, ob das sein Ernst sei? Seine Antwort liess darauf schliessen, dass er sein Klientel entweder veralbern möchte oder er aber tatsächlich an die künstliche Marketingfigur des Herrn Davis glaubt.

An diesem Punkt musste ich herzhaft lachen, bedankte mich für das Gespräch und legte auf.

Fazit:

Bei 1und1 werden vertragliche Leistungen von vornherein nicht erfüllt, zusätzlich noch eingeschränkt und keine Kompensation angeboten!

Bei 1und1 werden Rabatte durch mehrere Mitarbeiter innerhalb der Vertragsabteilung vergeben, die von anderen widerrufen werden! Interessiert mich als Kunden überhaupt nicht, warum der workflow bei dem Unternehmen nicht funktioniert! Peinliche Zurschaustellung von Inkompetenz auf Personalebene! Von dem dreisten Versuch von Herrn Kleist die Angelegenheit auf die Schultern des Kunden abzuladen ganz zu schweigen!