Beschwerde lesen

ich habe leider feststellen müssen, dass sich meine Abschlagszahlungen für den Stromvertrag für 2014 um 94,65% erhöht haben.

Dies fiel mir leider erst auf, nachdem die Nachzahlung aus dem Vorjahr verrechnet war und die erhöhte Rechnung abgebucht wurde. Damit bin ich außerhalb der Widerspruchsfrist.

In Ihren Emails, die nur den Hinweis auf ein neues Dokument im Onlinekonto enthalten, wurde nie darauf hingewiesen, dass es sich um ein Dokument zu einer Preiserhöhung (noch dazu um eine massive Preiserhöhung!) handelt, sondern nur um eine Preisinformation. Dieser Hinweis konnte sehr schnell überlesen werden, da der Text nicht ausreichend hervorgehoben wurde.

Leider konnte ich aus Ihren Emails nicht erkennen, dass es sich um wichtige Informationen handelt, die ich mir aus dem Internet zwingend herunterladen muss.

Derartige Schreiben müssen auch per Post verschickt werden, da Sie nie sicher sein können, Ihre Kunden unter der angegebenen Emailadresse zu erreichen. Die Postadresse ist immer noch die ausschlaggebende Adresse um einen Kunden zu erreichen.

Wenn ich mir meinen Tarif (grünstrom 12) auf Ihrer Internet Seite ansehe, dann wird ein Arbeitspreis von 24,67 ct angegeben. Hier verstehe Ich nicht, wie mir, als Bestandskunde, ein Arbeitspreis von 32,60 ct in Rechnung gestellt werden kann. Neukunden müssen ebenfalls die vom Gesetzgeber erhöhten Umlagen und Abgaben berechnet werden, daran kann es also nicht liegen, dass ich einen deutlich höheren Arbeitspreis bezahlen muss.

Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass Sie Ihre Bestandskunden behalten möchten. Wäre es da nicht ratsam, bei solchen massiven Preiserhöhungen sich mit dem Kunden telefonisch in Verbindung zu setzen, um ggf. einen Tarifwechsel mit Ihm zu vereinbaren. Da für mich als Kunde der grünstrom classic/stromio classic Vertrag (Arbeitspreis 23,69 ct) viel günstiger wäre und Sie so Ihren Kunden ggf. behalten würden.

Bitte setzten Sie sich direkt mit meiner Tochter in Verbindung. (Siehe Emailadresse und Name)