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Sehr geehrte Damen und Herren,

vor einigen Monaten entschieden wir uns aus Kostengründen zu einem Stromanbieter Wechsel zu der Fa. Yellow Strom. Die Fa. köderte uns wirklich mit einem Tarif (5000 Kilowatt Verbrauch) von nur 79€. Das waren fast 50 Prozent weniger als bei unserem Grundversorger Eprimo (140€).

Nach drei Monaten kam dann die Nachricht, dass unser Verbrauch geprüft wurde und wir jetzt 112€ monatlich zahlen sollten. Nach einem weiteren Monat hieß es, dass wir eine Monatsrate zusätzlich zahlen müssten, also anstatt 112€ jetzt 224€. Das wären allgemeine neu überarbeitete (allen Kunden betr.) tarifliche Bestimmungen.

Meine Frau kündigte dann erbost das Vertragsverhältnis und widmete sich für die Neuversorgung an die Fa. VERIVOX, die zunächst eine Zusage erteilte und dann eine Woche später den Vertrag zwecks mangelnder Bonität zurückwies. Das selbe passierte dann bei der Fa. IDEAL Strom. Ich versuch es auch gar nicht mehr weiter und muss jetzt wohl wieder auf den teuren Grundversorger Eprimo zurückgreifen.

Fazit: Von Yellow Strom fühle ich mich glatt abgezockt und übers Ohr gehauen. Zu prüfen wäre auch, ob ein Betrugsdelikt vorgelegen hat. Die beiden anderen Anbieter legen mit Ihrem Verhalten den Grundstein für eine soziale Spaltung. Wir liefern nur an zahlungskräftige Kunden und der Hartz4 Empfänger kann sich mit dem teuren Grundversorger zufriedenstellen. Wo fängt sparen an? Ich zahl grundsätzlich meinen monatlichen Abschlag und trage auch dafür Sorge, dass Nachzahlungen erledigt werden. Diese ganze Kampagne mit dem Sparen ist für mich ist eine riesengroße Show, denn ich werde eh nicht die Chance bekommen, wirklich Geld zu sparen. Ist das so im Sinne des Hartz4 Empfängers oder ist es politisch so gewollt? In Zukunft wird der Reiche Strom bekommen und der Arme kann sehen, wie er zurecht kommt.