Bezirksamt Friedrichshain/Kreuzberg (Berlin Friedrichshain)
Tonnen von Hundekot auf den Straßen
Es ist ja hinlänglich bekannt, daß Berlin eine Stadt mit einer enormen Hundedichte ist.
Man ist es ja mittlerweile auch schon gewohnt, den "Tretminen" soweit wie möglich auszuweichen. Leider gelingt das nicht immer, und so kommt es oft vor, daß man ein stinkendes Souvenir unter seiner Schuhsole mit nach Hause schleppt.
Kürzlich habe ich beobachtet, wie ein Hundebesitzer seinen Köter unmittelbar neben einem Polizeiwagen mitten auf den Gehweg scheißen ließ. Ich habe die Polizisten daraufhin direkt gefragt, ob das normal sei oder ob man etwas dagegen zu unternehmen gedenke?
Es war den Polizisten schlichtweg wurscht und ich wurde sogar behandelt wie ein lästiger Störenfried. Auf meine Frage, ob ich denn in Zukunft auch mitten auf die Straße kacken dürfe, begegnete man mir, daß dies eine Ordnungswidrigkeit sei und ich in einem solchen Fall mit einer Geldstrafe rechnen müsse.
Das leuchtet mir nicht ein - ich zahle doch schließlich Steuern, der Hund hingegen nicht (Besitzer war ein Punk, der vermutlich noch Stütze für den Köter bekommt). Für mich ist das ganz klar Klientelpolitik.
Den Kommunisten im Rathaus ist offensichtlich jedes Mittel recht, an Wählerstimmen zu kommen. Nicht anders ist zu erklären, warum die Stadt derart mit Graffitis verschandelt ist.
Eine wählertechnische Minderheit darf das Geld heranschaffen damit, eine Mehrheit von destruktiven Gesetzesbrechern tun und lassen kann, was sie will. Hauptsache die richtige Partei wird gewählt...
es ist gleichgültig, wer im Rathaus sitzt. Berlin hat nach Paris die höchste Anzahl an Hunden pro Einwohner. Dabei spielt der soziale Hintergrund meines Erachtens keine Rolle. Jede Aktion, die auch nur minimales soziales Verhalten von Hundebesitzern einfordert, könnte Wählerstimmen kosten. Schuld ist die schweigende Mehrheit, die sich zwar ärgert, aber nichts gegen die Situation unternimmt. Aber das Thema scheint nicht wirklich hoch aufgehängt zu sein.
Natürlich ist es ärgerlich, dass die Tretminen mitten auf dem Gehweg liegen, aber vielleicht würde sich das ändern, wenn wie in anderen Städten und Gemeinden spezielle Abfallbehälter mit Tüten für Hundekot vorhanden wären. Hunde sind keine Köter, sondern Tiere, die von ihren Haltern überwiegend geliebt werden. Die Mehrheit bezahlt Hundesteuer, obwohl sie es sich eigendlich gar nicht leisten könnten. Tiere, insbesondere Hunde, sind die besten Freunde der Menschen. Für mich steht der Staat in der Pflicht, denn beim Abkassieren der Steuern sind sie ja immer sofort da. Tierfreunde, die sich ihre Tiere aus dem Tierheim holen, werden dafür dann auch noch bestraft, und nicht nur mit der Steuer, sondern auch wenn ihre Lieblinge krank werden und sie die hohen Arztkosten berappen müssen.
Ihre Einstellung zu den menschen und den Tieren gibt mir zu denken, daher kann ich nur noch sagen, armes Deutschland, wenn nur die Hälfte der Menschen so denkt wie Sie.
Auf dem Land wäre Ihnen wahrscheinlich auch nicht geholfen, denn dort tritt man öfter mal in Kuh- bzw. Pferdemist.
kann ich verstehen. Ich habe selber einen (kleinen) Hund und selbst das kleinste "Würstchen" von ihr räume ich weg mit meinen eigenen Tüten und Papier.
Hier wohne ich erst seit sechs Monaten und bin bereits fünfmal von Leuten teils SEHR aggressiv angegangen worden, wegen meiner Hündin, wenn ich nicht ruhig bleibe, eskalieren solche Situationen, wo ich dann auch madig antworte, mache alles weg, habe immer alles bei (zeigen), mach doch DNA vom Hund; ist NICHT von meinem.
Darüber habe ich schon in so vielen Foren geschrieben - einzig die Hundebesitzer sind verantwortlich, auch wenn die Stadt keine Tüten zur Verfügung stellt.
Wo ich jetzt wohne, gibt es ZAHLREICHE Hunde und ergo Haufen ohne Ende, DAS sieht so schrecklich aus!
Genauso wie sie glaubt jeder Punk bekommt Stütze und nur sie alleine bezahlt Steuern. Hundebesitzer zahlen auch nicht nur die Hundesteuer und Haftpflichtversicherung sondern auch für das "Fressen" was ja auch eine Steuer beinhaltet. Die sollte sich mal lieber über die vielen unsinnigen Steuern aufregen, statt hier auch noch gegen Kommunisten zu wettern. Zu der "wählertechnischen Minderheit" zählt sie sich wohl und alles andere sind die "destruktiven Gesetzesbrecher", wozu ich mich wohl zählen darf. Da kann ich doch nur sagen "Armes Deutschland".
Auf anderer Leute Kosten lebt sich's gut.