E.ON Energie Deutschland GmbH (Landshut)
Tarifwechsel wurde durch falsch hinterlegen Zähler verhindert
Bestell-/Kundennummer: 272008195433 / 272006232079
Sehr geehrte Damen und Herren,
Kurzgefaßt der Sachverhalt:
Es geht stets um den Zähler: 1049120015221488 (Wärmepumpe)
Dieser wurde von der E.ON AG im Herbst 2012 installiert und versucht bei der E.ON Vertriebs GmbH anzumelden. Da ich nach ca einem Monat keine Abrechnung erhalten habe, habe ich schriftlich meine Adresse mitgeteilt (Email vorhanden) und mit dem Mitarbeiter den Wechsel in einen günstigeren Wärmestromtarif vereinbart. Unterlagen dazu kamen nicht. Im Frühjahr 2013 habe ich mehrmals versucht die Angelegenheit telefonisch zu Klären, stets war die Aussage: "Man siehe meine Zähler nicht im System". Ich kann dazu nur sagen, dass ich die Zählernummer gemeldet habe, siehe Emails.
Im September 2013 kam dann endlich die Schlussrechnung für diesen Zähler. Diese zum Grundversorgungstarif abgerechnete Summe von ca. 630€ wurde von mir ungekürzt bezahlt, obwohl ich seit fast einem Jahr in einen günstigeren Tarif wechseln wollte und das auch mehrmals so telefonisch vereinbart hatte.
Nun ab März 2014 kommen Schreiben des Inkassobüros Infoscore. Die auf dem Schreiben aufgeführte Vertragsnummern sind mir nicht bekannt. Der Zustand mit mehreren Verträgen auf diesen Zähler ist wahrscheinlich aufgrund der fehlgeschlagenen Anmeldeversuche meines Zähler durch die E.ON AG passiert. Da diese Rechnung samt Mahnungen, nach telefonischer Auskunft der E.ON Vertriebs GmbH, an meine alte Adresse gesendet wurden und auch zurückkamen zu E.ON, hatte ich bis dato keine Kenntnis dieser zusätzlichen Verträge. Ich habe eine Nachsendeauftrag für 6 Monate abgeschlossen und wohne seit November 2012 im neuen Haus. Wenn die Rechnung erst im September 2013 an die falsche Adresse gesendet wird, obwohl ich diese im Dezember 2012 revidiert hatte, kann ich keine Verletzung meiner Sorgfaltspflicht feststellen.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Kurzum, der Wechsel wurde unmöglich gemacht, Antworten kamen nie, es existieren scheinbar mehrere Schlussrechnungen für den selben Zähler, obwohl ich diesen nur einmal angemeldet habe und somit nur ein Vertragsverhältnis begründet ist und noch dazu wurden diese Dokumente teilweise an die falsche Adresse gesendet.
Ich habe die Schlussrechnung von 630€ bezahlt, vom Inkassobüro wird nun eine weitere Schlussrechnung von ca. 160€ angemahnt.
Ich habe den schriftlichen Vorschlag gemacht die 630€ um die Einsparung durch den günstigeren Tarif zu reduzieren und diese Summe von den 160€ abzuziehen, aber leider ist kein Gespräch möglich. Ich habe zahlreiche Emails, die Belegen das ich bei E.ON zu Beginn der Vertragslaufzeit in den günstigeren Tarif wechseln wollte und das systemtechnisch bei E.ON nicht ging.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Brem
07.07.2014 | 12:56
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Brem,
wir bedauern sehr, dass Sie einen Grund zur Beschwerde sehen.
Unsere Mitarbeiter werden sich jetzt schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Angelegenheit rasch zu klären.
Freundliche Grüße
E.ON Energie Deutschland GmbH
Sie können mich unter bekannter Handynummer erreichen. Oder schaun Sie in die unzählig unbeantworteten Emails, dort finden Sie alle Details.
Beschwerde ist gelöst