Durch E.ON Energie Deutschland gelöste Beschwerde. | 199 Views | 22.08.2014 | 22:19 Uhr
geschrieben von Frank Conrads

E.ON Energie Deutschland GmbH (Kassel)

Inkompetenz bei Adressänderung

Bestell-/Kundennummer: KD 282030702631

Wir haben vom Juni 2012 bis Dezember 2013 einen Baustromzähler der Firma Eon gehabt. Soweit - so gut. Die Eon hat es vom Januar 2013 bis Dezember 2013 nicht hinbekommen, eine feste Leitung zu legen. Erst hieß es, der Boden wäre zu hart gefroren, dann war es zu nass. und wir sollten an der Seite etwas auffüllen, damit der Hausanschlusskasten gesetzt werden kann.

SCHLAGWORTE

Lange Rede, kurzer Sinn: Im August wurde von uns die Auffüllung vorgenommen - und der Herr von der Eon sagte uns, das wäre nicht ausreichend, aber dort wo verdichtet war, könnten wir den Kasten hinsetzen. Tiefbauarbeiten: 750 €.

"In 2 - 3 Wochen können wir anschließen," hieß es. Es wurde Anfang Dezember!
Aber auch nur, weil ich am 21.11. per Mail mitgeteilt hatte, dass ich die Eon in Regress nehme, wenn wir nicht angeschlossen werden. Unter der Mail stand unsere neue Adresse.

Mitte Dezember bekam ich ein Begrüßungsschreiben der Eon mit der monatlichen Abschlagszahlung.
Dann - Anfang April Post von der Infoscore. Die wollten insgesamt 4.895 € von uns!
Lustigerweise haben wir von der Eon nie eine Rechnung bekommen, geschweige denn eine Mahnung. Die Rechnung war an meine seit 15 Monaten nicht mehr relevante Adresse gegangen.

Obwohl nicht legal, hat die Eon die Infoscore beauftragt.
Dazu folgendes: AG Wiesbaden 92 C 3458/07 - 22 - vom 15.11.2007 zur Erstattung von Inkassokosten: ". Das Überwachen von Zahlungspflichten und die Übersendung von Mahnungen sind einfachste kaufmännische Tätigkeiten,
die zum eigenen Pflichtenkreis der Klägerin gehören."

Die Infoscore hat mir dann die Rechnungen zugeschickt - laut der Eon haben wir vom August 2013 bis Dezember 2013 etwa 16.000 KW verbraucht, also ein 6 Pers. Haushalt verbraucht im Jahr etwa 6.500 KW.
Merkwürdigerweise ist der Baustromzähler vernichtet worden. So ein Pech! :(

Ich habe dann bei der Eon angerufen und Ratenzahlung vorgeschlagen - mittlerweile bin ich dazu aber nicht mehr bereit, da ich mir sicher bin, dass die Eon versucht, uns über den Tisch zu ziehen. Unser aktueller Verbrauch in den letzten 7 Monaten: 6000 KW.
Seitdem die keinen Atomstrom mehr machen, versuchen die alles.

Ich habe jetzt meinen Anwalt eingeschaltet und nächste Woche erstatte ich Anzeige gegen die Eon - ich glaube immer noch an den Rechtsstaat.

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Meine Forderung an E.ON Energie Deutschland GmbH: Reduzierung der Rechnung anhand der neuen Zählerdaten und Übernahme der Kosten für die Baggerarbeiten


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
25.08.2014 | 13:01
Firmen-Antwort von: E.ON Energie Deutschland GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrter Herr Conrads,

wir bedauern sehr, dass Sie einen Grund zur Beschwerde sehen.

Unsere Mitarbeiter werden sich nun schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Angelegenheit rasch zu klären.

Freundliche Grüße

E.ON Energie Deutschland GmbH

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Kommentare und Trackbacks (1)


27.08.2014 | 12:29
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.


27.08.2014 | 12:33
von Frank Conrads gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Es geht doch. Heute hat eine sehr nette junge Dame der Eon Kassel angerufen - Inkasso ist gestoppt, Sie holt sich noch Unterlagen vom Netzbetreiber und dann können wir wieder ein zufriedenes Kunden-Lieferanten Verhältnis haben, nachdem wir uns eine Zahlung geinigt haben.




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