Burger King GmbH (München)
Extrem aggressiver ausfälliger Manager
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider muss ich mich mit einem sehr unerfreulichen Problem an Sie wenden. Ich war am 12.06.09 mit meiner Tochter (16) in Ihrer Filiale in Memmingen. Ich sah, dass eine Mitarbeiterin unsere bestellten Burger mit der Hand zubereitete. Selbst für das Fleisch benutzte sie keine Zange. Mein Problem dabei war, dass diese Dame sich ständig die Nase mit den Händen abwischte. Mir verging, ich hoffe verständlicherweise, der Appetit.
Ich wollte dies dem Restaurantmanager mitteilen. Als ich nach ihm fragte, teilte man mir mit, er wäre nicht da. Ich wartete von 11.30-12.30 Uhr auf ihn. Er stand dann hinter dem Tresen. Ich habe ihn gebeten doch nach vorne zu kommen. Die Antwort lautete "nein, ich stehe hier ganz gut und Sie brauchen mir auch gar nichts über Hygiene erzählen".
Woher wusste er denn, was ich wollte? Ich sagte niemanden von den Mitarbeitern etwas. Er interessierte sich nicht im geringsten für mein Problem. Stattdessen meinte er "ich würde das Personal dauernd blöd anmachen". Ich fragte lediglich freundlich nach dem Manager. Im Endefekt wurde er extrem unverschämt, schrie mich an und schmiss mich raus. Vor allen Gästen!
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Außerdem hatte er sein Namensschild entfernt und auf Nachfragen seinen Namen nichts gesagt. Also ein unmöglicher Typ von Mensch. Ich möchte dieses Thema gar nicht zu sehr vertiefen, ansonsten würde die E-Mail zu lang. Aber hier mal ein Teil des unglaublichen "Gespräches" zwischen Herrn Exxx und mir. Gerne stehe ich für Genaueres zur Verfügung.
Am gestrigen Tag (13.06.) suchte ich dann eine meiner Lieblingsfiliale Ihrer Restaurants in Weingarten (Oberschwaben) auf. Ich wollte gerne wissen, wie denn dort die Hygienevorschriften sind bzw. wie es dort damit gehalten wird. Ich teilte auch diesem sehr freundlichen Manager mein Anliegen mit. Auch er sagte, dass dieses Verhalten gar nicht im Sinne von Burger King wäre. Tut mir leid, dass ich Ihnen so unangenehmes mitteilen muss.
Mit freundlichen Grüßen
P.Rink
30.06.2009 | 17:33
Abteilung: Restaurant
Sehr geehrte Frau Rink,
gleich nach Ihrem Besuch in unserem Restaurant wurde uns vom verantwortlichen Manager der Ablauf Ihres Besuchs geschildert und es wurde auch mit der entsprechenden Mitarbeiterin gesprochen. Die Hygienevorschriften werden in unseren Restaurants peinlichst eingehalten, die Mitarbeiter ständig geschult.
Sie wollen einen Verstoß gegen diese Richtlinien beobachtet haben und reklamierten dieses. Selbstverständlich wurde Ihnen ein neues Produkt angeboten, noch ein Getränk dazu. Da Sie dieses nicht wollten, wurde Ihnen das Geld wieder ausgezahlt. Der Manager war gerade außer Haus und bei seinem Eintreffen(er hatte sein Namenschild noch nicht wieder angesteckt)überfielen Sie Ihn gleich mit Ihren Anschuldigungen. Selbstverständlich war der Manager da bereits von den Mitarbeitern informiert.
Er stand hinter dem Tresen, Sie wollten aber nicht in Anwesenheit seiner Mitarbeiter mit ihm reden, aber ebendies war ihm wichtig, da es eine Anschuldigung gegen diese Mitarbeiter war. Es wurde uns vom gesamten Team, sowie von Außenstehenden bestätigt, daß Ihr Auftreten und Ihr Ton laut und äußerst agressiv war. Auch ist keinem so recht klar geworden, was Ihr eigentliches Anliegen war. Ihr vermeintlich gesehener Verstoß gegen die Hygiene-Vorschriften, die Sie ja nach eigener Aussage zu 100 % kennen (mit einem Vokabular was Insiderwissen voraussetzt)war zur Beschwerde gebracht. Neben einer Entschuldigung und dem Angebot eines neu zubereitetem Produktes ist Ihnen Ihr Geld wieder ausgezahlt worden, dies geschah nicht in Anerkennung Ihres beanstandeten Vorfalls, sondern es war reine Kulanz. Das Restaurant wurde immer voller, Sie blockierten mit Ihren lautstarken Vorwürfen 3 Kassen und die anderen Gäste wollten mit gutem Recht bedient werden und daß unter Einhaltung aller entsprechenden Regeln, deshalb wurden Sie aufgefordert das Restaurant zu verlassen. Sie hatten Ihre Beschwerde dem Verantwortlichen Manager mitgeteilt,eine neu zubereitete Mahlzeit lehnten Sie ab.
Ihr Geld erhielten Sie zurück, mehr konnten wir offensichtlich nicht für Sie tun.
Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Elsner
Die Hygienevorshriften wurden NICHT eingehalten, sonst hätte ich nicht über eine Stunde auf den Manager gewartet. Er hat mich extrem angeschriehen, war äußerst unverschämt und ist meines Erachtens nicht Manager fähig.
Es wurde mir weder ein anderes Essen noch ein Getränk angeboten (was ich niemals angenommen hätte!). Ich wollte mein Geld zurück. Das war weder ein Angebot noch Kullanz. Es wurden von mir zu keiner Zeit Kassen belegt. Es waren zwei Kassen offen, nicht drei, wie geschildert. In dieser "Stellungsnahme" stimmt ja rein gar nichts. Echt unglaublich.
Warum schreibt er" denn eigentlich nicht selbst? Im Übrigen interessierte sich dieser "Herr" überhaupt nicht für mein Problem. Der erste Satz von ihm lautete: "Was wollen Sie, bei uns läuft alles nach Vorschrift". Selbstschutz? Schlechtes Gewissen? Ich hatte noch nie zuvor einen solch herabschauenden, arroganten und aggressiven Gesprächspartner.
Selbstvertändlich mache ich um diesen Burger King, wie auch meine Arbeitskollegen, Freunde, Bekannte und Familie, einen GROSSEN Bogen. Mir fällt jedoch am Vorbeifahren (man sieht den Parkplatz von der Straße) auf, dass dieser Burger King auffällig wenige Besucher hat. Und auch die Öffnungszeiten sind kürzer, als bei vielen Anderen Kings. Woran das wohl liegen mag?
Zudem kommt die Stellungsnahme wohl, dem Namen nach, von seiner Frau. Was möchte man da anderes außer Ausreden und Ausflüchte erwarten?
Zu der Firmenantwort muss ich sagen, ich finde es schon ziemlich frech, wie hier der Vorfall geschildert wird und Frau Rink im endeffekt als Lügnerin dagestellt wird.
Dass Frau Rink ein neues Produkt angeboten wurde (wo bei sie in keinem Fall verpflichtet ist, auf dieses Angebot einzugehen) versteht sich ja wohl von selbst. Ich kann auch verstehen, dass Frau R. diesen Vorschlag ablehnte. Mir wäre da auch der Appetit vergangen.
Was haben die ständige Schulung von Mitarbeitern mit der tatsächlichen Einhaltung der Hygienevorschriften zu tun? Nichts. Als wäre das die Garantie dafür, dass alle Mitarbeiter sich zu 100% daran halten.
Und wenn doch die Filiale sich, wie beschrieben, "peinlichst" an die Hygienevorschriften halten würde, dann hätte man die "Schniefnase" nach Hause geschickt. Denn kranke Mitarbeiter haben im Food Bereich nichts zu suchen. Das ist nun mal Fakt.
Ich persönlich hätte es sympatischer gefunden, wenn die Verantwortlichen sich ihre Fehler eingestehen würden. Das ist schließlich menschlich, denn Fehler machen wir alle.
Und "Nikki" - man sollte immer zwei Seiten anhören. Ich meine, das ist hier eine Reklamationseite. Alles klar, aber man kann auch viel Müll hier reinschreiben, was gar nich stimmt, oder? Deswegen sollte man immer objektiv sein und abwegen, aber wie gesagt, es steht Aussage gegen Aussage. Und jeder kann sich ja selbst ein Bild machen oder Meinung bilden.
Nehmen wir doch mal zum Beispiel die Aussage: "es stehen wenige Autos auf dem Parkplatz..." Also, wenn ich mit meinen Kollegen von der Berufschule dort mittags hingehe, brennt die Hütte und man kriegt kaum einen Parkplatz. Aber man kann ja so eine Behauptung mal aufstellen. ;-) Egal, welche Motive nun wohl dahinter stecken. Ob es stimmt, lass ich mal dahin gestellt. Aber aus meiner Erfahrung kann ich das nich nachvollziehen. So viel zum Thema...
Ich werde auf jeden Fall wieder dieses Restaurant besuchen.
Ich arbeite selber im Dienstleistungsbetrieb und muss jeden Tag feststellen, wie arrogant und abfällig die Leute über die sogenannt "Verkäuferin bzw. Dienstleistungsträger " herziehen.
Haben Sie sich Fr.Riink schon mal darüber Gedanken gemacht, dass wir alle nur Menschen sind. Dass wir jeden Tag unser Bestes geben, um den Menschen die Möglichkeit zu geben, bei einer Firma einzukaufen und bedient zu werden. Haben Sie sich schon überlegt, was wäre, wenn es uns nicht gäbe.
Ihre arrogante Art über Menschen zu urteilen und alles als selbstverständlich hinzunehmen, ist der typische Kunde, mit dem wir uns jeden Tag rumschlagen müssen, der uns die Arbeit verleidet und Magenschmerzen verursacht. Der uns den Spaß an der Arbeit nimmt und krank macht.
Gottseidank gibt es aber auch noch wenige nette Kunden, die unsere Arbeit würdigen und und auch mal ein kleines Trinkgeld geben und froh sind, dass wir da sind. Kein Mensch ist fehlerfrei und sicher Sie auch nicht!
Was ist das denn für ein Kommentar? Unter aller Kanone kann ich da nur sagen. Sie werfen Frau Rink unter anderem vor, sie würde mit ihrer arroganten Art über Menschen urteilen. Was machen Sie denn? - Urteilen über Frau Rink.
Und zu der Aussage "Dass wir jeden Tag unser bestes geben, um den Menschen die Möglichkeit zu geben bei einer Firma einzukaufen und bedient zu werden. Haben Sie sich schon überlegt, was wäre, wenn es uns nicht gäbe."
1. Ich denke nicht, dass Sie für alle Verkäufer, Dienstleistungsunternehmen etc. deutschlandweit sprechen können, denn sonst würde die ReclaBox nicht existieren. Es gibt überall schwarze Schafe, ob Kunde oder Dienstleister.
2. Zu dem Punkt "... wenn es uns nicht gäbe..." - das sehen Sie wohl etwas einseitig, denn das gilt dann wohl für beide Seiten. Ohne Dienstleister keine Kunden und ohne Kunden kein Dienstleister.
Seine Kunden kann man sich eben nicht immer aussuchen, aber mal ganz ehrlich, wenn ein Paar mies gelaunte Kunden Ihnen schon jeglichen Spaß an der Arbeit nehmen (bzw. Sie sich den Spaß nehmen lassen), dann sind Sie wohl in der falschen Branche.
Und ich glaube, wenn man Einblick in manche Küche der Gastwirte machen könnte, würde einem das Essen vergehen.
Der Burger King in Memmingen wird einwandfrei von den Hygienevorschriften geführt und ich kann diesen Burger King nur empfehlen.
Ob jetzt der Pizzabäcker, Dönerverkäufer oder sonstige, das Essen mit der Hand zubereitet, ist mir relativ egal. Solange die Hände sauber sind. Wenn ich dann aber sehen würde, wie im Fall beschrieben, dass der oder diejenige sich erst mit der Hand die Nase abwischt und dann mein Essen macht. Nein, danke. So was möchte ich auch nicht haben.
Ich kaufe zum Beispiel nicht mehr beim Bäcker ein, der bedient und die Kasse macht. Das finde ich noch schlimmer. Aber davon gibt es leider noch jede Menge.
Aber bei allen Lebensmitteln, die von Hand gemacht werden, wissen wir nicht, wer und wie sie hergestellt wurden. Vielleicht auch besser so.
Ich werde dort immer höflichst bedient und werde in Zukunft weiter dort essen gehen.
Wer sagt uns denn, dass Sie die Wahrheit sagen? Ich glaube eher der Argumentation der Frau Elsner, die nicht die Frau des Managers sein wird, sondern wahrscheinlich die Bezirksleiterin von BK.
Sie sagen, dass der Manager sein Namensschild entfernte und er seinen Namen nicht nannte. Trotzdem vermuten Sie hinter der Burger King - Antwort vom Namen her seine Frau? Komisch, Sie kennen diesen doch nicht.
Na ja, kann man nix machen, aber ich würde nicht gleich einen großen Bogen um die oder andere Filiale machen. Noch ein kleines Zitat: Bäcker - das ist noch schlimmer zu beurteilen. Wenn man es so denkt, dann dürfte man auch kein Brot mehr essen.
Grüße vom Bodensee