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816 Views | 27.06.2009 | 23:20 Uhr
geschrieben von Monika Krause
Meine Schwiegertochter hat sich im März 2009 auf der Internetseite von Routenplaner.de (Fa. Abacho AG) den kürzesten Weg zu einer neuen Arbeitsstelle ausdrucken lassen. Im April bekam sie eine Rechnung über 59,95 Eur, da mit einmaliger Suche ein Abo verbunden wäre.
Sofort hat sie per E-Mail dagegen protestiert, weil auf der Website nirgendwo von einem Abo die Rede ist. Nun erhält sie am Donnerstag, dem 25.06.2009, den Brief eines Inkassobüros mit der Androhung der sofortigen Kontopfändung bzw. mit dem Besuch des Gerichtsvollziehers. Auf Mails wird nicht geantwortet, auch telefonisch erreicht man keinen. Was sollen wir jetzt tun?
Meine Forderung an Go Web Ltd.:
Sofortige Einstellung der Zahlungsaufforderung
Firmen-Antwort ausstehend seit
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Da muß ich nun aber ganz laut protestieren. Das kann nie und nimmer die Seite von Routenplaner.de sein, denn ich suche öfters Routen über diese Seite und da gibt es kein Abo. Ich habe auch gerade nochmal auf die Webseite geschaut und da steht auch nicht von einem Abo.
Bitte, schauen Sie sich die Rechnung mal genau an, denn sonst tun Sie dieser Seite unrecht. Ich vermute fast, daß Sie da auf eine andere Seite umgeleitet worden sind.
Was die Rechnung angeht, hört sich das sehr nach bewußter Abzocke an und mit solchen Drohungen wie Kontopfändung und Inkasso usw. sollen Sie nur eingeschüchtert werden, um diese nicht berechtigte Forderung zu begleichen. Auf keinen Fall bezahlen und ggf. bei der Verbraucherzentrale mal nachfragen.
Cappo
Sie meinen wahrscheinlich die Seite routenplaner.com. Diese Seite ist leider eine Abzockerseite und in deren Geschäftsbedingungen www.direkt-routenplaner.de/index.php?w=&ac=agb steht leider diese Abofalle. Wahrscheinlich werden Sie nur daraus herauskommen, indem Sie die Mahnungen ignorieren und erst reagieren, wenn ein Gerichtstitel eintrudelt. Meistens lassen es diese Abzocker aber nicht soweit kommen. Ich hoffe es für Sie.
Man muß aber immer wieder betonen: Erst lesen und Gehirn einschalten und dann, wenn man meint, alles verstanden zu haben, den Bedingungen zustimmen und seine Adressdaten eingeben. Wenn das jeder Internetnutzer tun würde, hätte das Geschäftsmodell dieser Leute keine Überlebenschancen mehr.
Schönen Sonntag noch.
Wir haben uns nun entschlossen, um weiteres Aufsehen zu vermeiden und den Betrag unter Vorbehalt zu zahlen. So zu sagen als Lehrgeld. Ich bedanke mich hier auch für die freundlichen Antworten.
LG Sabine