Beschwerde lesen

Wir hatten am 29.9.2014 einen Berater bei uns, der uns einen neuen Stromlieferanten vermitteln wollte. Wir haben dann auch einen neuen Anbieter genommen und meine Frau hat den Vertrag für Vattenfall unterschrieben. Der Berater sagte uns, dass noch ein Kontrollanruf kommt, ob wir denn auch wirklich den Vertrag machen möchten. Sollten wir dann sagen, dass wir den Wechsel nicht möchten, wird der Vertrag sofort storniert. Als der Anruf dann am nächsten Tag kam, sagten wir gleich, dass wir es uns überlegt haben und unseren alten Anbieter behalten wollen. Man sagte uns, dass wir das schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail machen können. Da wir ja auch ein 14-tägiges Widerrufsrecht hatten, haben wir dieses auch genutzt und unseren neuen Vertrag mit dem Vattenfall widerrufen und den Widerruf per E-Mail an die im Vertrag angegebene E-Mail Adresse widerrufvattenfall.de am 4.10.2014 gesendet. Heute (9.10.2014) als ich auf der Internetseite unseres noch Stromanbieters war, stellten wir fest, dass unsere angegebenen Ablesedaten nicht mehr vorhanden waren. Wir riefen an und man sagte uns, dass unser Vertrag heute am 9.10.2014 von Vattenfall gekündigt wurde und wir sollten uns mit Vattenfall in Verbindung setzen, wenn der Vertrag nicht zustande gekommen ist. Dieses tat meine Frau per Telefon und sprach mit einer Frau K.. Meine Frau schilderte ihr das Problem, aber man ließ sie nicht zu Worte kommen und unterbrach meine Frau immer. Frau K. meinte jedenfalls, dass angeblich kein Widerruf eingegangen ist und der Vertrag auch erst zum 30.11. gekündigt werden könnte. Wie kann das sein, wenn doch eigentlich ein Vertrag widerrufen wurde fristgerecht?