270 Views | 20.10.2014 | 13:06 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-5418374

Telekom Deutschland GmbH (Lahr)

Portierung verweigert

Bestell-/Kundennummer: 2725976298

Anfang Juni erhalten wir die Mitteilung, dass von unserem DSL-Anschluss angeblich Spams versandt wurden. Der Anschluss verfügt, aus Sicherheitsgründen, über eine feste von der Telekom zugeordnete IP-Adresse! Wir überprüfen alles, ohne die geringste Spur eines Schadstoffprogramms (adw-cleaner) zu finden. Der Anschluss ist außerdem durch einen Intranator ( www.intra2net.com) und durch neueste Antivirenprogramme gesichert.

SCHLAGWORTE

Einene Monat später derselbe Brief mit der Ankündigung, den Anschluss zu sperren. Wir lassen nochmals durch unsere EDV-Firma alles Überprüfen, wieder mit absolut negativem Ergebnis, sprich keinesfalls Spam-Versand von dieser Adresse.

Gleichzheitig kündigen wir den Anschluss aus besonderem Anlass fristlos, ersatzweise fristgerecht. Trotz der ausdrücklichen Bitte um Bestätigung erfolgt keinerlei Reaktion seitens der Telekom.

Der Anschluss bleibt weiterhin ohne jede Einschränkung bestehen!

Parallel erteilen wir 1+1 den Auftrag zur Übernahme des Anschlusses. Von 1+1 erfahren wir, der nschluss sei bereits zum 24.09.2014 ordnungsgemäß gekündigt. 1 +1 scheitert jedoch bis heute (15.10.2014!) an der Portierung, da die Telekom dies verweigert mit der Begründung, der Anschlussinhaber sie nicht korrekt. Übermittelt wurden die Daten, die sowohl auf der Rechnung, dem ursprünglichen Auftrag und einer Tarif-Erweiterung zu finden sind, inklusiv der Kundennummer. Diese wird allerdings als Identifizierer von der Telekom zurückgewiesen, mit der Begründung Datenschutz!

Auf zwei weitere Schreiben reagiert die Telekom wieder nicht.

Eien Beschwerde bei der Bundesnetzagentur führt zu nichts, da aus deren Sicht nichts geschehne ist, was deren Einschriten rechtfertigen würde.

Die Sache wird jetzt von unserem Anwalt verfolgt.

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Meine Forderung an Telekom Deutschland GmbH: Unverzügliche Portierung des gesamten Anschlusses an den neuen Anbieter


 
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Kommentare und Trackbacks (3)


28.10.2014 | 10:13
von ReclaBoxler-5418374 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Offenar nutzt die Telekom, gewohnt schamlos, eine Lücke im Gesetz und der Gesetzgeber wird wohl nichts unternehmen, um dagegen vor zu gehen.


12.11.2014 | 02:44
von ReclaBoxler-1487524 | Regelverstoß melden
Ich fürchte, dass wenn ihr darüber in Kenntnis gesetzt werdet, dass ihr am Spammen seit, an diesem Vorwurf vllt etwas dran sein könnte.

Diesem Problem werdet ihr weder durch einen Wechsel des Internetproviders Herr werden, noch könnt ihr in diesem Fall fristlos kündigen.

Das Sinnvollste in eurer Situation wäre, dass ihr euer Equipment mal von einem Sachverständigen unter die Lupe nehmen lasst.

Konkret heißt das, dass ihr euch über die folgenden Fragen Gedanken machen solltet:

0. Sucht euch jemanden, der weiß, was die folgenden Begriffe bedeuten: DNSBL, Backscatter-Spam, TCP, Port, Open Relay, offener Proxy, Bounce, SMTP-Dialog, NAT, Portsperre, SMTP, Greylisting, Abuse-Kontakt, SPF.

1. Geht auf multirbl.valli.org/ und gebt dort eure IP-Adresse ein. Dann wartet ihr ein bisschen. Und dann zählt ihr, wieviele rote Zeilen auf der Ergebnisseite erscheinen. Wenn ihr keine rote Zeile seht - gut. Wenn ihr 1 - 2 rote Zeilen seht, dann seit ihr mit hoher Wahrscheinlichkeit am Spammen. Wenn ihr mehr als 2 rote Zeilen seht, seit ihr ziemlich definitiv am Spammen. (Anmerkung: Ein Blacklisting kann bei schwerwiegenden Konfigurationsfehlern auch erfolgen, ohne dass ihr dafür Spam verschicken müsst.)

2. Habt ihr sichergestellt, dass ihr keinen Open Relay oder offenen Proxy betreibt?

3. Ist euer Mailserver in der Lage, alle Mails, die er abweisen soll, bereits im SMTP-Dialog abzuweisen? Oder habt ihr das so eingestellt, dass ihr auch mal Bounces verschickt? Besteht die Möglichkeit, dass ihr Backscatter-Spam verschickt?

4. Können die verschiedenen Geräte, die bei euch im Netz hängen (Mobiltelefone, Laptops, TV-Receiver, Netzwerkfähige Kaffeemaschinen, Überwachungskameras) ebenfalls eure statische IP verwenden, um darüber Mails zu verschicken? Oder habt ihr, um das zu unterbinden, den Port 25 gesperrt?

5. WELCHE Endgeräte habt ihr auf Viren geprüft? Seit ihr euch sicher, dass ihr keines vergessen habt?

6. Habt ihr ein offenes WLAN? Kann man darüber Mails verschicken?

7. Habt ihr eure Domain (s) mit einem SPF-Record versehen? Sind die Angaben im SPF-Record korrekt? Endet euer Record ordnungsgemäß auf "-all"?

12.11.2014 | 02:51
von ReclaBoxler-1487524 | Regelverstoß melden
8. Hat euch die DTAG mitgeteilt, von welcher Emailadresse der Spam gekommen sein soll? Habt ihr euch mal Gedanken darüber gemacht, wer auf selbige Adresse Zugriff haben könnte und ggf. das Passwort geändert?



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