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Beim Transport ist ein Schaden entstanden - die Steinskulptur würde irreparabel beschädigt. Nachdem ich alle erforderlichen Unterlagen zur Schadensmeldung an Hermes geschickt habe, kam kurze Zeit später eine Standart-antwort: "

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Hermes ist es anhand der von Ihnen gemachten Angaben nicht möglich, eine Haftung für den Schaden zu übernehmen.

Dabei beziehen wir uns zunächst auf das Handelsgesetzbuch (HGB) bzw. auf die Internationalen Vereinbarung über Beförderungsverträge (CMR), nach denen offensichtliche Schäden sofort bei Zustellung angezeigt und durch die zustellende Person bestätigt werden sollten. Ggf. erhalten Sie eine entsprechende Schadenkarte.

Eine Schadenkarte liegt mir nicht vor. Auch ist bei Hermes eine Beschädigung der Außenverpackung Ihres Paketes nicht registriert, so dass wir hieraus resultierend von einem ordnungsgemäßen Transportverlauf ausgehen dürfen.

Für die Verwendung einer unzureichenden inneren Verpackung kann Hermes leider keine Haftung übernehmen.

Hier verweisen wir u. a. ausdrücklich auf unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die entsprechenden Verweise auf die Verpackungsbedingungen, nach denen die Sendung entsprechend ihres Inhaltes sowie der Art und Dauer der Beförderung geschützt und verpackt sein muss.

Bitte haben Sie daher Verständnis, dass Hermes in diesem Fall eine Haftung nicht übernehmen kann. "

Schreibe erneut und erläutere, dass die Verpakung innen wie aussen vollkommen den Anforderungen von Hermes und sonswem entspricht (luftpolsterfolie, styropor, sicherheitsabstand zum paket, mit styropor bis zum letzen mm ausgestopft etc.) mehr geht einfach nicht, sonst müsste ich es persönlich in meinen händen rübertragen. Als antwort wieder eine standartmail:"

Hermes kann auch nach erneuter Prüfung Ihrer Angaben dem Wunsch nach Haftungsübernahme nicht entsprechen.

Dabei beziehen wir uns auf die von Ihnen geschilderten Verpackungsmaßnahmen, welche leider nicht geeignet sind, den Inhalt ausreichend zu fixieren und zu polstern.

Die Ware ist in der Verpackung so zu sichern, dass diese gegen die üblichen Transportbelastungen geschützt ist. Die Sendungen werden im Transport maschinell sortiert (bei Sperrgut manuell), gedreht, gewendet, gestoßen und gestapelt und sind entsprechend durch die Verpackung zu schützen.

Sie sollte aus mindestens zwei (besser drei) verschiedenen Komponenten bestehen. Neben Luftpolsterfolie bieten sich Formschäume, Styropor etc. an, die den Inhalt fixieren und schützen. Zwischen dem Inhalt und allen Kartonwänden ist eine ausgepolsterte Dämmungszone (mehrere cm breit) erforderlich. Der Karton muss außerdem vollständig ausgefüllt sein. Zeitungspapier z. B. ist für die Fixierung und Dämmung ein unzureichendes Material.

Bitte haben Sie daher Verständnis dafür, dass Hermes in diesem Fall nicht anders entscheiden kann. "

Also es wird genau die gleiche verpackung gefordert, wie ich sie hatte. angeblich war der inhalt meinerseits falsch verpackt. hermes widerspricht sich selbst.

ich habe schon öffters mit hermes versandt, ohne große probleme. wenn was aufgetreten ist (auch ein ähnlicher fall, wo der inhalt beschädigt wurde, äußerlich aber nicht) wurde ohne langes hin und her positiv entschieden. nun sehe ich aber dass die politik von hermes sich zum schlechteren geändert hat. nachdem ich einige ähnliche fälle finden konnte, scheint es eine gängige praxis zu sein, den kunden für alles verantwortlich zu machen und nicht zu haften.

schade, dass mir dadurch viel zeit verloren geht, aber bei uneinsichtigen bleibt nur der rechtliche weg. und als kunden haben sie mich für alle zeiten verloren.