Beschwerde lesen

Wir haben am 26.03.2014 beim Grünen Holländer in der Str. vor Schönholz in Berlin, 22 Thujapflanzen zum Preis von insgesamt 439,78 € gekauft. Vor Ort haben wir uns die Pflanzen ausgesucht und durch Lieferung die Ware erhalten. Bei der Lieferung waren wir schon einigermaßen enttäuscht, denn die Pflanzen sahen bei weitem nicht so kräftig und gut gewachsen aus, wie wir sie vor Ort ausgesucht hatten.

Der Pflanzballen waren für die Größe der Pflanzen sehr klein und völlig trocken. Da diese Pflanzen normalerweise sehr robust sind, haben wir die mühevolle Pflanzung unverzüglich vorgenommen und uns sehr intensiv gekümmert. Aber leider haben sich die Pflanzen nicht erholt. Inzwischen sind sie braun und sehr schmal - eben krank. Wir haben die Heckenpflanzen an verschiedenen Stellen im Garten, das Bild ist das Gleiche. Als Gartenbesitzer mit 30jähriger Erfahrung, machen wir uns keinen Vorwurf etwas falsch gemacht zu haben, denn alle anderen Pflanzen, auch Thujas wachsen sehr gut.

Reklamiert haben wir beim Grünen Holländer am 24.08.2014 und uns auf die Anwachsgarantie berufen, die lt. Internetauftritt generell gewährt wird. Wir haben dann am 25.08. bereits einen Zwischenbescheid erhalten, wo uns mitgeteilt wurde, dass Herr Tilma sich auf Geschäftsreise befindet und wir uns gedulden möchten. Das haben wir jetzt seit 2 Monate getan, stets hieß es, abwarten wegen wiederholter Geschäftsreise. Dass Herr Tilma in seinen Filialen keine Filialleiter hat, die sich derartigen Anliegen annehmen können, kann nicht zu Lasten der Kunden gehen. Unsere Verärgerung haben wir am 21.10.14 mitgeteilt und eine Frist zur Erledigung, den 28.10., genannt. Es kam Nichts. Verwunderlich ist, dass man keine AGB finden kann, weder im Internet, noch hängen in den Filialen (Marzahn, Str. vor Schönholz) diese aus. Daher haben wir eine Angestellte am 20.10. dazu befragt, sie hatte keine Ahnung, wo die AGB eingesehen werden könnten. Wir haben innerhalb der ersten 6 Monate reklamiert und verlangen einfach, dass unsere Reklamation abschließend bearbeitet wird. Und dies im Rahmen der Versprechen des Anbieters in Verbindung mit dem BGB. Da das bisher nicht möglich war, wird uns nur noch der Weg zum Anwalt bleiben. Trotzdem unerklärlich, warum das nicht einfacher und kundenfreundlicher abgewickelt werden konnte.