Burger King GmbH (München)
Abgelaufener Salat mit überschriebenem Etikett
Letzen Freitag waren mein Freund und ich zum Essen in der oben genannten Burger King Filiale. Wir nahmen jeweils zu unserem Menü einen Salat als Beilage. Bei beiden von diesen war nachträglich handschriftlich das Datum vom 2/07 auf 3/07 abgeändert worden (d. h. überschrieben).
Ich nahm dies zur Kenntniss und dachte mir, dass dem Angestellten ein einfacher Fehler beim Datieren untergelaufen ist. Dies war aber leider nicht so, da bei beiden von unseren Salaten die Blätter schon teilweise braun angelaufen, welk und teilweise - hm, wie soll ich das beschreiben - nässend durchschlagen waren. Dies fiel mir aber nicht sofort auf, sondern der schlecht gewordene Geschmack der Maiskörner brachte mich erst dazu, meinen Salat genauer zu inspizieren. Dies traf übrigens sowohl auf unsere beiden Salaten als auch auf den Ersatzsalat zu, den ich mir aushändigen ließ.
Übrigens war der Manager nicht sehr erfreut über meinen Hinweis und er reagierte etwas pampig. Schade, ich hielt Burger King immer für eine schnelle, leckere und zuverlässige Fastfood-Kette. Ist wohl nicht so.
Wenn man zu faul ist, selbst sein Essen zu machen, bekommt man eben ein (nach Din § 2737 Abs 3 Ziff 1 Seite 6 unten...) Essen vorgesetzt. Sie bekommen das Billigste, das sind grüne bis braune Salatblätter und eine halbe Tomate für € 7,99 incl. Cola mit einem Kilo Eiswürfel. Sie dürfen sich das Zeug auch ohne Messer und Gabel ins Gesicht schmieren.
Gerade Studenten und jungen Leuten kann man gut das Geld aus der Tasche ziehen.