Straßenbauamt Döbeln (Dresden)
Bundesland Sachsen verschwendet grundlos Geld und Zeit der Bürger
ich war am 20.5.2008 mit dem Auto auf der Bundesstr. 169 in Sachsen unterwegs. Obwohl sehr wenige Autos auf der Strecke unterwegs waren, staute sich der Verkehrkehr in Höhe Döbeln auf mehreren Kilometer.
Völlig entsetzt war ich, als ich den Grund erkennen konnte. An einer Baustelle, die keine war, hatte man Ampeln aufgestellt und die DREISPURIGE Straße auf eine Spur verengt. Quer über die ganze Straße, also auch über die Stelle, die man befahren durfte, zog sich eine Vertiefung von ca. 2 Zentimetern. Weit und breit kein Baubetrieb zu sehen.
Doch warum mußte man dafür die gesamte Straße sperren und tausende Autos sinnlos stundenlang bei großer Sommerhitze im Stau an einer Ampel warten lassen? Man hätte den Verkehr ganz normal über alle 3 Spuren hinweg weiterlaufen lassen können. Es wurde ja ohnehin nicht gebaut. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wegen einer offensichtlich in Betrieb zu nehmenden Baustelle hätte gereicht. Warum geht man so großzügig mit der Zeit und dem Geld der Bürger um?
Der Staat erhöht alle paar Minuten Steuern und Abgaben auf Mobilität, damit angeblich die Umwelt geschont oder sonst irgendwelche undurchsichtigen Quersubventionen finanziert werden können. Der selbe Staat hat aber überhaupt gar keine Probleme damit, tausende Autos sinnlos in einen Stop and Go Verkehr zu zwingen mit der damit verbundenen Vernichtung von Zeit und Ressourcen. Von der Umwelt, die man zu schonen vorgibt, ganz zu schweigen. Ist das nicht der Gipfel der Heuchelei?
Man könnte sich selbst auf deutschen Straßen spritsparend bewegen, wenn man nicht innerhalb von 14 Kilometern, trotz exakt eingehaltener Geschwindigkeitsvorschriften, sieben Mal vor einer roten Ampel stünde und dazwischen acht Mal (!) völlig unsinnig, für 200 Meter, auf gerader Strecke, auf 70 km/h Abbremsen und danach wieder Beschleunigen müsste. Und dieses Beispiel ist nur mein täglicher Arbeitsweg, einfache Fahrt.
Den Verschleiß von Bremsbelägen mit Asbestzusatz und anderen Ersatzteilen, für die ebenfalls Bodenschätze geplündert und die Umwelt belastet wird, lasse ich mal außen vor.
Wenn die Straßenmeisterei den Auftrag bekommt die Strecke zu sperren,müssen diese es tun.
Anderst sieht es aus bei der ausführende Firma,diese können sich nicht verteilen?
Es gibt an Baustellen immer Probleme,die im nach hinein vor Ort erst sich herausstellen.
Die Bürger klagen verzweifelt,warum ?
Nicht nur in Sachsen ist es so, .... Bundesweit....
Planung - Ausführung,ein kleiners beispiel sieht man bereits beim eigenen Hausbau