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von Heinz Herzog | Regelverstoß melden Hallo Stefan, wie absurd muss es weitergehen? das ist eine berechtigte Frage. Dazu muss man mal draufschauen, wer denn da als Mitarbeiter in Köln sitzt. Bis 2012 hatte die Mannschaft noch den Namen GebührenEinzugsZentrale. Die Mitarbeiter waren jeden Tag unterwegs und haben hinter jeder Wohnungstür "Schwarzhörer und Schwarzseher" gesehen. Richtig gelesen! Gesehen und nicht vermutet.So sind dann die Mitarbeiter zurück am Schreibtisch aktiv geworden und haben alle möglichen Personen als Beitragszahler angeschrieben um säumige Rundfunkgebühren einzutreiben. Da konnte man antworten was man wollte. Die Ignoranz der Mitarbeiter war schier unüberwindbar.im Jahr 2013 wurde die Rundfunkgebühr vom Beitragszahler auf den Haushalt umgestellt. Mit der Umstellung hat man für die Kölner Mannschaft noch schnell den Namen von GEZ auf Beitragsservice geändert. Service klingt ja so umgänglich. Es wurden aber die Mitarbeiter nicht ausgewechselt. So hat man ALTEN WEIN IM NEUEN KLEID. Und dann hat man auch bis heute in Köln nicht das System "Beitragszahler ist der Haushalt" verstanden. (siehe www.Beitragsservice-Deutschland.de ) Weil in einem Haushalt doch immer wieder einmal Bewegung durch Ein- und Auszug ist, kommt der Beitragsservice nun schnell ins Schwitzen. Da hilf die alte Arbeitsmentalität IGNORANZ. Ich stelle mir vor, dass man den Beitragsservice auf die Gemeinden dezentralisiert. Dort sind die Meldeämter und alle Daten von einem Haushalt. Und die Bürgernähe ich auch viel größer als zu einem Moloch Beitragsservice Köln.