Ich zahle seit vielen Jahren ordentlich per Lastschrifteinzug meinen Beitrag zur GEZ. Nach meinem Umzug 2010 zu meinem Lebensgefährten habe ich dies auch ordnungsgemäß umgemeldet.
Nun schrieb die GEZ meinen Lebensgefährten Ende letzten Jahres an, und er, da er nicht daran gedacht hatte, dass ich für uns beide zahle, überwies den Betrag in Höhe von 431,52 €.
Daraufhin habe ich mich schriftlich mehrfach an die GEZ gewandt mit der Bitte, den Betrag wieder zu erstatten, da ich für uns beide die Beiträge entrichte.
Am 15. Januar erhielt ich endlich ein Schreiben, in dem es hieß, sein Konto 162203022 würde zu 01/2013 wieder gelöscht und das Guthaben würde ihm in Kürze überwiesen. Nun sind wieder 5 Wochen seither vergangen, und es ist weder auf seinem Konto (ich habe seine IBAN angegeben) noch auf meinem Konto ein Zahlungseingang zu verzeichnen.
Heute habe ich die Festnetznummer angerufen. Nach 2 Verbindungsversuchen flog ich aus der Leitung, beim 3. Mal ging die Dame nicht mehr ans Telefon, so dass ich vom Handy aus anrief und eine andere Kollegin erreichte, die mich beschimpfte, weil ich so viele Mails geschrieben hatte (die nicht beantwortet wurden). Sie sagte, wenn ich nicht so viele Mails geschrieben hätte, wäre das Geld schon auf meinem Konto. Auf meine Frage, wann es dann überwiesen wird, hieß es nur: "SOFERN das bearbeitet wurde". Eine Mail hat aber mit einer Überweisungsgutschrift nichts zu tun. Die Mitarbeiterin wurde auch noch unfreundlich und patzig, war sehr unprofessionell, und als ich sie nach einem kompetenten Ansprechpartner fragte, legte sie auf.
Können Sie mir in diesem Fall helfen?
Wir möchten den zuviel entrichteten Betrag einfach nur zurückhaben.
Meine Forderung an ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice:
431,52 Euro Erstattung wie bereits am 15.01. versprochen
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EINFACH NUR DREIST.
und jetzt hole man sich den Geschäftsbericht2012 vom Beitragsservice aus dem Internet und lese auf der Seite 10:
"Seit Mitte 2012 unterstützt ein neues Beschwerdemanagement die Qualität der Sachbearbeitung der GEZ/ des Beitragsservice. Es liefert wichtige Hinweise auf Stärken und Schwächen der Sachbearbeitung aus Kundensicht. Seit Implementierung des Beschwerdemanagements wird das Feedback der Kund (en) /innen systematisch erfasst und kann für interne Lernprozesse nutzbar gemacht werden. "
Wow! Hut ab, was da alles gemacht weden k a n n. Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob es auch tatsächlich gemacht wird?
Mit dem neuen Beitragsservice wurde intern die Zielrichtung "Reduzierung der Personalkosten" (zu Deutsch Personalabbau) ausgerufen. Bis 2014 hat man den Personalbestand um etwa 200 Mitarbeiter (15%) abgebaut. Gleichzeitig hat man durch eine miserable Umstellung der Beitragspflicht von Beitragszahler auf Haushalt (siehe www.Beitragsservice-Deutschland.de) deutlich mehr Arbeit.
Jetzt kommt die Große Preisfrage: Wird der Beitragsservice jemals aus den Schwächen der Sachbearbeitung lernen?