E.ON Energie Deutschland GmbH (Aschaffenburg)
Kämpft E.ON auf dem Rücken seiner Kunden um seine Zukunft
Bestell-/Kundennummer: 282032106301
Vor wenigen Jahren verspottete E.ON noch die neuen Klimapioniere. Heute steht das Unternehmen mit dem Rücken zur Wand und kämpft ums Überleben. 3,2 Milliarden Euro, also 3200 Millionen Euro Verlust allein im letzten Jahr. Deutlicher lässt sich das Versagen des Managements kaum belegen.
Wie lässt es sich sonst erklären, dass ein Konzern so gegen seine eigenen Kunden kämpft?
Warum noch werden teure Werbekampagnen geschaltet während gleichzeitig allseits verbrannte Erde hinterlassen wird?
Wer sich die Mühe macht, auch nur einige der Beschwerden gegen E.ON durchzulesen, der gewinnt schnell den Eindruck, dass das Unternehmen im heillosen Durcheinander versinkt und wer den Stromkonzern davon überzeugen will, dass seine Annahmen und Abrechnungen falsch sind, der braucht ein dickes Fell und muss sich auf einen Kampf gegen Windmühlen einstellen.
Frustrierte Kunden, falsche Abrechnungen und fortgesetzte Ignoranz sind wohl eher die Norm, als bedauernswerte Einzelfälle. Selbst die Beschwerden in der ReclaBox werden einfach mit einem eingefügten Standardtext abgefertigt. Echtes Interesse am Kunden und solides Beschwerdemanagement sieht anders aus.
Ganz anders agiert das Unternehmen spätestens dann, wenn es darum geht an das Geld seiner Kunden zu kommen. Das Vorgehen, welches E.ON dabei, bei der Durchsetzung seiner angeblichen Ansprüche an den Tag legt, ist für mich persönlich hart an der Grenze zur Nötigung und der Sittenwidrigkeit. Beides sind im Übrigen Straftatbestände. Wer einmal mit den beauftragten Inkassounternehmen telefoniert hat, weiß, wovon ich spreche.
Von mir persönlich fordert E.ON, für den Abrechnungszeitraum 04.2013-04.2014 einen Betrag von über 500 Euro. Dabei war ich zu diesem Zeitpunkt weder Kunde bei E.ON noch habe ich in dieser Zeit unter der besagten Anschrift gewohnt. Alle Versuche, mittels beweisbarer Tatsachen den Konzern zum Umschwenken zu bringen, sind gescheitert. Unzählige Telefonate und Anschreiben haben nur eines gebracht: noch mehr Verwirrung. Mal wurde der Betrag reduziert, dann das Konto auf Null gesetzt, dann einige Monate Ruhe, nur um danach wieder einen noch höheren Betrag einzufordern.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut und dass die Mitarbeiter komplett gefrustet und überarbeitet sind.
Vielleicht, und das würde die oben genannte Vermutung bestätigen, haben sie aber auch nur von Oben die Anweisung, mit aller Macht Gelder einzutreiben, egal mit welchen Mitteln. Irgendwo müssen ja die 50 Cent pro Aktie herkommen, die Aktionäre trotz Rekordverlust als Dividende bekommen. Hat E.ON etwa Angst, dass die letzten verbliebenen Anteilseigner das Handtuch werfen und Fahnenflucht begehen?
Nach dem Gespräch mit dem Inkassounternehmen ist für mich jetzt ein Punkt erreicht, an dem Verständnis zum Fremdwort wird. Eine Kommunikation mit E.ON ist nicht möglich, weshalb es an der Zeit ist, den Weg über Bundesnetzagentur und Verbraucherzentralen zu beschreiten. Auch sollte jeder verärgerte Kunde seine aufgewendete Zeit in Rechnung stellen. Das geht, denn auch Privatpersonen können Rechnungen schreiben, sofern sie einige wenige Punkte beachten.
Einfach mal googeln.
An E.ON gerichtet kann ich nur sagen,
„Macht weiter so – der Letzte macht dann das Licht aus. “
20.03.2015 | 09:00
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter ReclaBoxler-8387245,
Ihr Eintrag in der Reclabox zeigt uns, dass Sie verärgert sind.
Bitte entschuldigen Sie, dass Ihr Anliegen bisher nicht geklärt wurde. Wir prüfen den von Ihnen geschilderten Sachverhalt und setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Freundliche Grüße
E.ON Energie Deutschland GmbH
EON und die ganzen anderen Energieabzocker, die überhaupt erst durch die Geschäfte von G. Schröder (ein lupenreiner Demokrat) in der Lage waren, nach ca. 9-Monaten Verkauf von Gas und Strom Gewinne von bis zu 9 Miiliarden € zu generieren, können gerne den Bach sowas von runtergehen!
Energie, Wasser, Abwasser gehören zur daseinsvorsorge des Staates! DAMIT HAT MAN KEINE GEWINNE ZU ERWIRTSCHAFTEN!
Also, immer schön den Preisen der Abzocker widersprechen, (bei mir seit 2006) die Rechnung kürzen und sich köstlich über die leeren Drohungen amüsieren.
PS: Die Energieversorger, egal welcher, müssen für jede widersprochene Jahresrechung einzeln Klage erheben!
Wurde bei mir einmal probiert, (Streitwert ca. 100 €), das örtliche Gericht hat gegen den örtlichen Energieversorger eindeutig entschieden.
Die am häufigsten produzierte "Energie" der Versorger was rechtliche Belange angeht, ist heisse Luft!
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Am 25.03.2015 schrieb mir E.On das Vertragskonto sei ausgeglichen und entschuldigte sich mit einem lächerlichen 10 EUR Gutscchein. Gleichzeitig erfolgte der Hinweis, dass das beauftragte Inkassounternehmen, die - Infoscore Forderungsmanagement GmbH - (welches echt unangenehm ist) darüber in Kenntnis gesetzt wird.
Am 01. April - nein, kein Aprilscherz - bekam ich Post von dem besagten Inkassounternehmen mit der Aufforderung folgende Nachweise zu senden: Meldebscheinigungen, Übergabeprotoll incl. Zählerstände (von beiden Parteien) unterschrieben) Heute habe ich mit Infoscore gesprochen und dort die Info erhalten, dass das Mahnverfahren noch immer offen ist.
Mir fehlen die Worte. Das Thema löst bei mir nur noch mentalen Brechreiz aus. Michael Endes "Die unendliche Geschichte" könnte auch einfach "E.ON" heißen.
Angesichts der zahlreichen Beschwerden in diesem Portal denke ich, dass es an der Zeit ist dieses Schmierentheater in das Licht der medialen Landschaft und damit weiter in das Licht der Öffentlichkeit zu bringen.
Verärgerung ist ein starker Motivator.