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Ich nutze den Prepaid-Tarif "clever9". Dies ist ein Pseudo-Prepaid Tarif, da der Kunde durch zeitlich verzögerte Verbindugnsabrechnungen ins Minus rutschen kann.

Laut Preisliste erfolgt eine Sperrung der SIM, wenn ein "wenn ein Negativbetrag von mindestens € 10,– erreicht ist".

Kürzlich bin ich von einem 0815 Telefon ohne Internet auf ein Smartphone gewechselt. Im Online-Konto ist die Option "Daten Optionen -> keine" ausgewählt. Ich hatte das so verstanden, dass "keine Daten" möglich sind. Mir war nicht unmittelbar ersichtlich, dass callmobile darunter ledigleich "keine DatenFLAT" versteht und dennoch Daten zuläßt, die mit Minutentakt abgerechnet werden. Erst später (zu spät) habe ich eine weitere Option "Datensperre GPRS (VFC) " gefunden, wo man wohl auch das abstellen kann.

Ok, zum Teil bin ich selber schuld, weil ich nicht gleich alles gelesen habe. Aber beim Überschreiten des Negativsaldos von € -10. - hätte die von callmobile selbst angekündigte Sperrung der SIM Karte eintreten müssen, was nicht geschehen ist.

Hier kann sich callmobile nicht auf die zeitverzögerte Abrechnung zurück ziehen. Denn ich bin am 27.03.2015 um 8.31 Uhr per SMS von callmobile auf ein Negativsaldo von € -17,30 hingewiesen worden. Dennoch wurde die SIM Karte nicht gesperrt, um weiter kassieren zu können. Bis ich reagieren konnte (ich war unterwegs und wusste auch nicht, wodurch die Kosten zustandegekommen sind, da ich davon ausgegangen bin, dass die Option "Daten" deaktiviert war), hatte sich bis zum Abend ein Negativsaldo von € -56,90 aufgebaut.

Ich fordere daher die Erstattung sämtlicher Kosten, die über den Negativbetrag von € -17,30 hinaus gehen, abzüglich € 5. - für die theoretischen Kosten für eine SIM Karten Sperrung, die korrekterweise hätte erfolgen müssen.