1&1 Telecom GmbH (Montabaur)
Ungewollte/ ungefragte Veränderung des Mobilfunkvertrag
Bestell-/Kundennummer: K5223348
wie Sie mir aus Ihrem Kontrollcenter am 16.11.2014 mitteilten, hätte ich eine Vertragsänderung gewünscht. Am 15.11.2014 haben Sie mir im Kontrollcenter geschrieben, dass ich Sie am 14.11.2014 kontaktiert hätte, um meinen Vertrag von 1&1 Handy plus auf All-Net-Flat Pro (D-Netz) zu ändern. Wie kommen Sie dazu, dass ich Sie an am 14.11.2014 kontaktiert hätte, wo ich doch an diesem Tag an meinem Arbeitsplatz tätig war.
Es liegt bis heute keine schriftliche Vertragsänderung vor auf die Sie sich berufen können, außerdem war und bin ich nicht daran interessiert. Es wurde von meiner Seite definitiv keine Willenserklärung abgegeben. Aus diesem Grund liegt kein Vertrag mit diesen neuen Vereinbarungen vor. Zwischenzeitlich wurden meine Login-Daten Ihrerseits verändert, worin ich eine Verletzung des Datenschutzes sehe.
Da Sie in der Beweispflicht stehen, erwarte ich schriftliche Beweise, dass dieser Vertrag zustande gekommen ist. Ich fordere Sie umgehend auf, dass die von Ihnen bisher eingezogenen Beträge zurückzuzahlen sind. Parallel werde ich dieses Schreiben im Internet bei „ReclaBox“ in die Öffentlichkeit stellen.
Als langjähriger Kunde muss ich mich schon sehr wundern, mit welchen Geschäftsmethoden hier gearbeitet wird und wie wichtig Ihnen ein zufriedener Kunde ist.
Ich gehe davon aus, dass hier ein Fehler vorliegt und dies umgehend gelöst wird. Eine schriftliche Antwort Ihrerseits erwarte ich bis 14.04.2015.
da bis jetzt alle meine Bemühungen folgenlos blieben, fordere ich Sie hiermit letztmals auf die von mir nicht vereinbarte Vertragsänderung rückwirkend zu stornieren.
In meinen Augen ist kein Vertrag zustande gekommen, es liegt keine beidseitige Willenserklärung vor. Telefonisch wurde mir mitgeteilt, dass Sie mit meinem Lebensgefährten telefoniert haben, dieser aber keine Vollmacht hat, einen Vertrag in meinem Namen abzuschließen. Außerdem sagte man mir, dass es nicht möglich wäre mir die Gesprächsaufzeichnung zur Verfügung zu stellen. Man hat es regelrecht lächerlich gemacht. Diese Verweigerungshaltung mutet schon etwas sonderbar an. Hier möchte ich noch darauf hinweisen, dass aus meinem Haushalt niemand angerufen hat, so wie Sie mir das schriftlich schreiben, sondern dass Sie im Zuge einer Kaltakquise meine Nummer gewählte haben.
Ich möchte dass Sie mir folgende Unterlagen vorlegen
- Gesprächsaufzeichnung
- Von mir unterschriebene Vollmacht, die Dritte in meinem Namen einen Vertag abschließen können
Für die Gesprächsaufzeichnung lege ich Ihnen eine SD-Karte bei, welche Sie mir dann bitte bis 26.05.2015 mit der Vollmacht schriftlich zukommen lassen. Falls ich bis dahin nichts von Ihnen höre, werde ich weitere rechtliche Schritte einleiten.